Faschingskrapfen & Co: Mangelnde Transparenz bei Zutaten

13.02.2024

Krapfentradition (c) Land schafft Leben
Krapfen aber was ist wirklich drin?

Am Faschingsdienstag erreicht der Konsum von Krapfen in Österreich seinen Höhepunkt. Da sie als verarbeitetes Lebensmittel gelten, muss die Herkunft ihrer Zutaten nicht angegeben werden.

Egal, ob mit Marille, Nougat oder Vanille gefüllt – ein Krapfen zählt zur Gruppe der verarbeiteten Lebensmittel. Das bedeutet, dass die Herkunft seiner Zutaten nicht verpflichtend angegeben werden muss. Beim Einkauf ist somit unklar, woher Mehl, Eier, Zucker und Co. im Krapfen stammen und wie sie produziert worden sind. Das mache eine bewusste Kaufentscheidung unmöglich, sagt Maria Fanninger, Gründerin von Land schafft Leben:

„Bei Lebensmitteln wie frischen Eiern ist auf den ersten Blick klar, woher sie stammen und wie die Tiere gehalten worden sind. Bei verarbeiteten Lebensmitteln ist das nicht der Fall. Da kann es sogar passieren, dass sich ein Käfigei im Faschingskrapfen versteckt – und das, ohne dass man es weiß. Hier auf freiwillige Angaben über die Herkunft der Zutaten zu achten, zahlt sich also aus. Sonst legt man sich vielleicht etwas ins Wagerl, das man eigentlich gar nicht möchte.“ 

`Bauen+Wohnen´ 2024: Sanieren statt Neubau der neue Trend

12.02.2024

Bauen und Wohnen 2024 (c) maic
Bauen und Wohnen 2024

22.524 Besucher an den vier Tagen im Messezentrum Salzburg – das ist die wirtschaftliche Bilanz von RX Austria, dem Veranstalterder „Bauen+Wohnen 2024“ in Salzburg.

Die diesjährige `Bauen+Wohnen´ hat bewiesen, dass das Format Messe nach wie vor ein wichtiges Marketinginstrument ist, bei dem Geschäftskontakte geknüpft werden. Für Besucher ist die `Bauen+Wohnen´ weiterhin eine wichtige Plattform, um sich zu informieren und vertrauenswürdige Partner für ihr Projekt zu finden. Trotz aktuell schwieriger Marktlage war der Wunsch von Ausstellern und Besuchern klar, das Format auch im folgenden Jahr weiterzuführen. Die nächste „Bauen+Wohnen“ findet vom 6.-9. Februar 2025 im Messezentrum Salzburg statt.

„Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und auch der demografische Wandel verändern die Art, wie wir bauen, wohnen und leben. Die Messe hat dazu neue Konzepte und innovative Lösungen gezeigt und deutlich gemacht, wie groß der Bedarf an kompetenter Beratung zu diesen Themen ist“, so Mag. Ivo Sklenitzka, CEO von RX Austria, dem Veranstalter der Messe.

„Die `Bauen+Wohnen´ Salzburg 2024 hat ein umfangreiches Abbild des Marktes gezeigt. Trotz der widrigen Marktbedingungen, denen sich viele Unternehmen ausgesetzt sehen, war Aufbruchsstimmung unter den Ausstellern zu spüren“, ergänzt Barbara Riedl, Event Director und Hauptverantwortliche der Messe.

Aus einer Brieffreundschaft wurden 74 Ehejahre

07.02.2024

Hochzeitsfoto (c) Privat Rotes Kreuz Salzburg.
Geschichten die das Leben schreibt ...

Paula und Rudolf leben seit 1,5 Jahren im Rotkreuz-Seniorenwohnhaus Puch und genießen dort ihren wohlverdienten Lebensabend. Im Herbst werden sie gemeinsam ihre Kronjuwelen-Hochzeit, ihren 75. Hochzeitstag feiern. In einem Gespräch berichteten die Beiden, wie sie sich kennenlernten und wie sie es geschafft haben, eine so lange und glückliche Ehe zu führen.

„Sie freuen sich schon den ganzen Tag auf das Gespräch“, erzählt Christian Präauer, Haus- und Pflegedienstleiter des Seniorenwohnhauses Puch, am Weg zu den miteinander verbundenen Zimmern von Paula (97) und Rudolf (96). Diese Freude zeigt sich von Beginn an. Nachdem sie es sich Beide gemütlich gemacht haben, beginnen sie aus ihrem Leben zu erzählen.

„Fand ihn eigentlich ganz fesch“

Paula erzählt, wie sie 1945 kurz nach Kriegsende auf der Rückreise nach Graz am Bahnhof Hallein Pause machte. Dabei entdeckte sie einen jungen, dunkelhaarigen Schalterbeamten, den sie „eigentlich ganz fesch“ fand, wie sie mit einem Lächeln erzählt. Auch Rudolf war sie aufgefallen, doch dabei blieb es an diesem Tag dann auch.

 

„BAUEN+WOHNEN“ SALZBURG 2024: Pflichttermin für Häuslbauer und Einrichter

02.02.2024

Bauen und Wohnen (c) maic
Messe für Bau- und Wohnprofis

Das Messezentrum Salzburg ist wieder startklar für das erste Highlight des Jahres: Vom 8. bis 11. Februar zeigt die größte Baumesse Westösterreichs die neuesten Trends und Möglichkeiten in den Bereichen Bau, Renovierung, Sanierung, Finanzierung und Energie. Die rund 300 Aussteller und Marken decken alle Bauphasen – von der Planung bis hin zur Einrichtung und Sanierung – ab.

Die diesjährige „Bauen+Wohnen” Salzburg steht ganz im Zeichen einer nachhaltigen und energieeffizienten Zukunft. Ein zentrales Thema, das die Aussteller und Besucher gleichermaßen begeistert, ist der verantwortungsbewusste Umgang mit Energie.

 

Datum: 8.-11. Februar 2024

Öffnungszeiten:
Donnerstag-Samstag: 09:00-18:00 Uhr Sonntag: 09:00-17:00 Uhr

Messezentrum Salzburg 

 

 

 

Kraftwerksgruppe Kaprun: Entleerung der Speicherseen

02.02.2024

Speicherseen (c) VERBUND
Speicherseen

In der kommenden Woche entleert VERBUND die beiden Hochgebirgsspeicher Mooserboden und Wasserfallboden der Kraftwerksgruppe Kaprun, um gemäß einer behördlichen Auflage alle unter Wasser liegenden Anlagenteile zu inspizieren und eventuell notwendige Instandhaltungsarbeiten durchzuführen.

Die Hochgebirgsstauseen Wasserfallboden und Mooserboden verfügen über ein gemeinsames Speichervolumen von 166 Millionen m³ Wasser und sind zwischen 90 und 100 Meter tief. Sie speisen sich aus den Niederschlägen und versorgen die VERBUND-Kraftwerksgruppe Kaprun. 

Um den sicheren Betrieb zu gewährleisten, müssen die Speicherseen laut einer Vorgabe der Wasserrechtsbehörde in Abständen von rund zehn Jahren zur Kontrolle entleert werden. Dies findet in den Wintermonaten bei einem geringen natürlichen Zufluss statt. Im leeren Zustand können unter Wasser liegende Anlagenteile inspiziert und gegebenenfalls notwendige Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden. In Abstimmung mit der Talsperrenkommission wurde für die aktuelle Entleerung der Zeitpunkt so gewählt, dass auch gleich die Triebwasserwege für das neue Pumpspeicherkraftwerk Limberg III an die Speicherseen angeschlossen werden können. Ein weiterer wichtiger Meilenstein für Österreichs größtes Kraftwerksprojekt, das 2025 in Betrieb gehen wird.