Von der Hofküche in Veronikas Backstube

13.09.2024

Veronikas Backstube (c) Verlag Anton Pustet
Veronika Brudl und ihr neuestes Werk

Kochen und Backen, das ist die große Leidenschaft von Veronika Brudl. Einfache, schnörkellose, genussvolle Gerichte mit saisonalen und regionalen Zutaten – vorzugsweise biologisch: So lässt sich ihre Küche am Besten beschreiben.

Nur wenige Kilometer hinter der Landesgrenze zum SalzburgerLand ist sie im beschaulichen Lochen zu Hause. Gemeinsam mit ihrem Mann sowie den vier Kindern wohnt und arbeitet sie auf dem „Hauslthomerl“. Das ist der klingende und Jahrhunderte alte Hofname ihres Bio-Bauernhofs. Mit Hilfe von saftigem Gras und duftendem Heu produzieren 45 Milchkühe beste Bio-Heumilch inmitten der wunderschönen Bio-Heu-Region Trumer Seenland. Als ausgebildete Seminarbäuerin bietet sie in ihrer kleinen, aber feinen Seminarküche Koch- und Backkurse zu allen möglichen Themen an. Auf ihrem Instakanal darf sich die Foodbloggerin über 16 Tsd. Follower freuen.

Jetzt ist ihr neuestes Werk erschienen: “Veronikas Backstube”. In diesem Buch verrät sie ihre köstlichen Familienrezepte für flaumige Kuchen, feine Strudel, knuspriges Brot, traditionelles Gebäck und vieles mehr. Das besonders Tolle dabei: Bei schwierigeren Zubereitungen führen QR-Codes zu kurzen Erklärvideos.

Wasserkraft: Das SalzburgerLand als Vorbild für Bayern

10.09.2024

Stausee Kaprun (c) Neumayr Leopold
Stausee Kaprun

Pumpspeicherkraftwerke gelten als grüne Batterien, entlasten die Netze und sind somit essenziell für das Gelingen der Energiewende. Österreichs größte Kraftwerksbaustelle - Limberg 3 in Kaprun – bekam daher gestern Besuch von Bayerns Staatsminister Aiwanger, um sich über die moderne Pumpspeichertechnologien im SalzburgerLand zu informieren. VERBUND CEO Michael Strugl führte den Spitzenpolitiker aus Bayern durch die Baustelle.

Der Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich und Deutschland schreitet rasant voran. Pumpspeicherkraftwerke unterstützen die Energietransformation und gleichen Schwankungen der Wind- und Photovoltaik-Erzeugung aus. Sie sind mit Abstand die wichtigste großtechnische netzgebundene Speichertechnologie und werden es auf absehbare Zeit bleiben.

Die Arbeiten für das Kraftwerk Limberg 3 sind voll im Plan. Bereits 2025 sollen die zwei drehzahlvariablen Francis-Pumpturbinen mit einer Gesamtleistung von 480 MW grünen Strom in die neue 380 KV-Salzburg-Leitung einspeisen. Der nächste Meilenstein dahin wird in den nächsten Tagen erreicht, wenn der 355 Tonnen schwere Rotor eingehoben wird. 

Bauernherbst im GasteinerTal

03.09.2024

Erntedank (c) Gasteinertal Tourismus GmbH Atelier Wolkersdorfer
Erntedank

Wenn die Tage kürzer werden und die Blätter sich färben, zeigt sich im Gasteinertal eine ganz besondere Atmosphäre. Der traditionelle Bauernherbst lädt Einheimische und Gäste dazu ein, die reiche Kultur der Region zu feiern. Das vielfältige Brauchtum wird dabei vielerorts zelebriert, unter anderem beim großen Erntedankumzug, beim historischen Schwerttanz oder beim Nassfelder Schafabtrieb.

Im Mittelpunkt stehen dabei althergebrachte Traditionen, die bis heute liebevoll gepflegt werden. Ein besonderes Highlight ist der historische Böcksteiner Schwerttanz, der das Standesbewusstsein der Bergknappen auf einzigartige Weise zum Ausdruck bringt. Dieser Brauch hat seinen Ursprung in einem seit 1405 verbrieften Recht der Knappen, sich bei ihren gefährlichen Bergmärschen mit Schwertern zu schützen. Seit die historische Montansiedlung Alt-Böckstein 1978 unter Denkmalschutz gestellt wurde, wird er beim alljährlichen Volks- und Knappenfest wieder aufgeführt. In der malerischen Montansiedlung Alt-Böckstein lässt diese jahrhundertealte Tradition die Besucher in die goldene Vergangenheit des Bergbaus eintauchen.

https://www.gastein.com/events/herbst/bauernherbst/

 

 

 

„5. Jahreszeit“ im SalzburgerLand: Bauernherbst 2024

13.08.2024

Bauernherbst 2024 Impressionen (c) maic
Bauernherbst 2024

Mitte August – das ist jährlich der Start für eine ganz besonders stimmungsvolle Zeit im SalzburgerLand: Die Sommerhitze lässt nach, Bäume verfärben sich und es zieht wieder Gemütlichkeit ins Land. Traditionen, Bräuche und vor allem Kulinarik rücken in den Mittelpunkt. Kurz gesagt, der beliebte “Bauernherbst” ist da.

Seit 1996 gibt es das authentische Spektakel nun schon. Nichts Gekünsteltes, nichts Verkitsches sondern einfach nur SalzburgLiVE quasi. Das SalzburgerLand präsentiert sich dabei von seiner schönsten Seite. Der Bauernherbst ist – und daraus machen die heimischen Touristiker kein Geheimnis – Salzburgs Antwort auf das Südtiroler “Törggelen”. Ein Konzept, dass sich als Erfolgsstory etabliert hat. Ein Fest für Einheimische und immer mehr auch für Gäste, die im Schnitt einen dreitägigen Kurzurlaub mit dem Bauernherbst verbinden. Spitzenreiter sind die Gäste aus Deutschland, gefolgt von Österreich und Holland. Auch bei Gästen aus Tschechien wird der Bauernherbst immer beliebter. 2023 durfte sich das SalzburgerLand über die besten Besucherzahlen überhaupt freuen. Heuer sind die Zahlen ebenfalls vielversprechend. Nur die Fußball-Europameisterschaft war spürbar – die wurde von den Gästen offenbar lieber von zu Hause aus verfolgt.

76 Orte machen mit und bieten rund 2.000 Veranstaltungen an. Hoffeste, Erntedankfeiern, Musikantentreffen, Almabtriebe, Märkten, Wanderung und Schmankerl-Verkosten, das sind die klassischen Highlights im Salzburger Bauernherbst.

Zwei neue First Responder: Anif spendiert wichtige Ausrüstung für Rotes Kreuz

12.08.2024

First Responder Anif (c) Rotes Kreuz Salzburg
First Responder Anif

Sie leisten schnelle Hilfe im Notfall: Über 80 First Responder sind derzeit im Bundesland Salzburg im Einsatz. Die beiden Rettungssanitäter Linda und Constantin werden zukünftig als First Responder für die Anifer Bevölkerung im Einsatz sein. Ihre Ausrüstung finanziert die Gemeinde Anif mit einer Spende von rund 5.200 Euro.

Die Mitarbeiter der Rotkreuz-Leitstelle nehmen täglich rund 1.200 Anrufe entgegen und alarmieren die Einsatzkräfte, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten. Im Gemeindegebiet Anif wird künftig zeitgleich mit dem Rettungsdienst auch ein First Responder entsendet. Die beiden Rotkreuz-Helfer sind aufgrund ihrer geografischen Nähe noch schneller am Einsatzort und leisten Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintrifft.