Formula 1 Grand Prix von Ungarn: Erfolgsserie von Red Bull könnte zu Ende gehen

20.07.2023

Red Bull dominant (c) Getty Images Red Bull Content Pool.jpg
Red Bull bisher dominant

Das dritte von insgesamt vier Juli-Rennen in der Formel 1 bildet zugleich den Abschluss der ersten Saisonhälfte. ServusTV überträgt den Großen Preis von Ungarn vom 21. bis 23. Juli live vom Hungaroring. Im Vorjahr siegte Max Verstappen vor Lewis Hamilton und George Russell. Im Wechselspiel zwischen ORF und Servus TV ist diesemal wieder der Salzburger Sender aus dem Dosenimperium an der Reihe:

Die Formel 1 in Ungarn – LIVE bei ServusTV
Training am Fr., 21.07., ab 13:15 Uhr, Qualifying am Sa., 22.07., ab 15:30, Rennen am So., 23.07., ab 13:00 Uhr

Der Trackguide zum Hungaroring

Der Hungaroring steht bereits seit 1986 auf dem Rennkalender der Formel 1 und liegt inmitten einer schönen, aber recht staubigen Hügellandschaft. Mit elf Siegen ist McLaren bisher das erfolgreichste Team auf dem Kurs, der aufgrund seiner wenigen Geraden von den Piloten oftmals mit einer Kartbahn verglichen wird. Auf dem Hungaroring gibt es insgesamt zwei DRS-Zonen und jede Menge langsame Kurven. Die aktuelle Rundenlänge beträgt 4,381 Kilometer. Bei 70 Runden ergibt das für die Fahrer eine zu bewältigende Distanz von 306,67 Kilometern.

Die beeindruckende Serie von Red Bull könnte zu Ende gehen

Max Verstappen konnte in Silverstone seinen insgesamt sechsten Sieg in Serie einfahren. Für sein Team war es bereits der elfte Erfolg hintereinander. ServusTV-Experte Christian Klien ist allerdings der Meinung, dass am Hungaroring durchaus Überraschungen möglich sind und die Siegesserie reißen könnte.

FC Red Bull Salzburg: "Marke Eigenbau" auch beim neuen Sportdirektor

19.07.2023

Bernhard Seonbuchner und Stefan Reiter (c) FC Red Bull Salzburg
Bernhard Seonbuchner und Stefan Reiter

Am Tag der Abschiedspressekonferenz von Christoph Freund – er wechselt ja wie berichtet zum FC Bayern – verrraten die Roten Bullen bereits seinen Nachfolger. Dass das so schnell geht, überascht selbst Insider. Und auch beim neuen sportlichen Leiter setzten die Roten Bullen auf “Marke Eigenbau”. So wie man das in der Vergangenheit auch schon erfolgreich bei Spielern und Trainern gemacht hat. Das beste Beispiel dafür ist Erfolgscoach Matthias Jaissle der vom FC Liefering geholt wurde.

Bernhard Seonbuchner heißt er - der nächste Sportdirektor beim FC Red Bull Salzburg wird heißen. Der 40-jährige Deutsche wechselt mit 01. September 2023 von seiner Position des Sportlichen Leiters der Red Bull Fußball Akademie zu den Roten Bullen und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. 

 

RALLYE-ÖM: HERMANN NEUBAUER PEILT TITEL AN

19.07.2023

Neubauer Rallye Weiz (c) Daniel Fessl
Neubauer Rallye Weiz

Hermann Neubauer und Co-Pilotin Ursula Mayrhofer holen bei der Rallye Weiz “nur” Platz zwei. Kleinere Set-Up-Probleme am Skoda Fabia Rally2 evo kosten wichtige Sekunden. Die Entscheidung um den Titel der Rallye-ÖM fällt daher erst beim Saisonfinale im September

Die Motivation war groß, die Vorzeichen gut, kam Hermann Neubauer doch mit zwei Siegen in Folge im Gepäck zu seiner absoluten Lieblingsrallye nach Weiz. Bei der „Ersatz-Heimrallye“ des Salzburgers halten traditionell besonders viele Fans die Daumen und die anspruchsvollen Asphalt-Sonderprüfungen bereiten dem Skoda- Piloten viel Freude, wie er mit seinen bisherigen vier Gesamtsiegen bei der weststeirischen Rallye schon hinreichend unter Beweis stellen konnte. 

Christoph Freund verlässt den FC Red Bull Salzburg

18.07.2023

Christoph Freund (c) Jasmin Walter FC Red Bull Salzburg via Getty Images
Christoph Freund

Deutsche Medien hatten es schon vorab herausposaunt – jetzt haben es die Roten Bullen auch offiziell verkündet: Der FC Red Bull braucht einen neuen Sportdirektor. Der Architekt des Salzburger Fußballwunders der letzten Jahre – Christoph Freund – wechselt zum FC Bayern.

Damit endet nach 17 Jahren die Ära von Christoph Freund bei den Roten Bullen. Der 46-jährige Leoganger wechselt nach Ende der laufenden Transferzeit zum FC Bayern München.

Der Wunsch von Christoph Freund, diese neue Aufgabe zu übernehmen, sowie die positiven Gespräche zwischen FC Red Bull Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter und den Verantwortlichen des FC Bayern haben dazu geführt, dass der – ursprünglich bis 2026 laufende – Vertrag mit dem Sportdirektor vorzeitig zum 31. August 2023 aufgelöst wird. 

Ein Däne für den FC Red Bull Salzburg

18.07.2023

Mads Bidstrup mit Stephan Reiter (c) FC Red Bull Salzburg
Mads Bidstrup mit Stephan Reiter

Die Roten Bullen bauen in der Sommerpause wieder einmal den Kader groß um. Kommen und gehen also beim Meister.  Der FC Red Bull Salzburg verpflichtet einen neuen Spieler für das Mittelfeld. Der 22-jährige Däne Mads Bidstrup kommt vom englischen Premier League-Klub FC Brentford und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028.

Bidstrup war von den Engländern, für die er 14 Matches absolvierte, zuletzt an den FC Nordsjaelland verliehen. Dort kam er auf insgesamt 47 Einsätze und erreichte mit dem Klub in der vergangenen Saison den Vizemeistertitel in Dänemark.

Sportdirektor Christoph Freund: „Mads ist ein absoluter Mentalitätsspieler, der von seiner Art und Weise perfekt zu unserem Spielstil in Salzburg passt. Zudem ist er sehr vielseitig und kann im Mittelfeld universell eingesetzt werden. Mads hat ja schon in verschiedenen Ländern gespielt und dabei bereits recht viel erlebt, er verfügt also über einiges an Erfahrung. Er wird der Mannschaft sowohl als Typ als auch als Spieler richtig guttun.“