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Red Bulls müssen zum Nachtragspiel nach Linz

17.01.2022

Der EC Red Bull Salzburg trifft morgen, Dienstag, in der bet-at-home ICE Hockey League auswärts auf die Steinbach Black Wings Linz (Nachtragspiel vom 6. Januar). Die Red Bulls fahren als Tabellenführer zum Liga-Schlusslicht und wollen nach der gestrigen Heimniederlage gegen die Graz99ers gleich wieder auf die Siegerstraße zurückkehren, erwarten aber neuerlich eine schwere Aufgabe.

Die Spielfreude war den Red Bulls gestern anzusehen, als sie nach erzwungener zweiwöchiger Pause wieder spielen konnten. Nach dem optimalen Start und der 2:0-Führung gegen die Graz99ers kam dann aber etwas Sand ins Getriebe und am Ende mussten sich die Red Bulls mit einem Punkt aus der Partie zufriedengeben. Aber auch trotz einiger rekonvaleszenter Ausfälle hätten die Salzburger das Spiel gegen die starken Steirer auch gewinnen können, allein in den letzten zehn Minuten hatten sie den Treffer mehrmals auf dem Schläger.

Verteidiger TJ Brennan hat die Partie gegen Graz bereits abgehakt und schaut zuversichtlich nach vorn: „Es ist immer enttäuschend, wenn man verliert. Aber wir wussten, dass wir nach der Pause erst wieder unseren Rhythmus finden müssen und nehmen einiges Positives aus dem Spiel mit. Darauf kann man aufbauen.“

Bad Gastein: ÖSV Asse dominieren auch das Finale

13.01.2022

Auner und Dujmovits (c) Markus Fruehmann
Auner und Dujmovits

Mit dem Rückenwind des historischen Vierfach-Triumphs bei den Männern sowie Platz eins und vier bei den Frauen waren Österreichs Snowboarder in Bad Gastein auch beim Mixed-Teambewerb nicht zu schlagen.

Arvid Aunerbestätigte, dass sein Sieg beim Flutlicht-Klassiker keine Eintagsfliege war und gewann mit Julia Dujmovitsauch das Heimrennen im „gemischten Doppel“. Damit avancierte der 24-jährige Kärntner auf der Bucheben endgültig zur großen Entdeckung.

Für Dujmovits, die sich am Dienstag mit Platz vier zufrieden hatte geben müssen, war es nach drei zweiten Plätzen der erste Sieg in Gastein. Das neuformierte Duo setzte zudem die rot-weiß-rote Erfolgsserie in den Gasteiner Teambewerben fort.

Nach Benjamin Karl/Daniela Ulbing, Alexander Payer/Sabine Schöffmann, die je zwei Mal gewonnen haben, sowie den Vorjahressiegerin Andreas Prommegger/Claudia Riegler war es bereits der sechste ÖSV-Sieg im achten Mixed-Teambewerb in Bad Gastein. 

ÖSV triumphiert beim Heim-Weltcup in Bad Gastein

12.01.2022

FIS Snowboard Weltcup Bad Gastein (c) Gasteinertal Tourismus GmbH Lauterbach
FIS Snowboard Weltcup Bad Gastein

Die ÖSV-Raceboarder haben am Dienstag beim Parallelslalom in Bad Gastein für einen historischen Erfolg gesorgt! Der Steirer Arvid Auner führte vor Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies den ersten rot-weiß-roten Vierfachtriumph im Weltcup an.

Die Snowboard-Festspiele beim Heimrennen auf dem Buchebenhang komplettierte Daniela Ulbing mit dem Sieg bei den Damen. Julia Dujmovits als Vierte und Sabine Schöffmann als Achte bzw. Andreas Prommegger als Sechster und Fabian Obmann als Zehnter landeten ebenfalls in den Top Ten.                  

Arvid Auner "zitterte" sich nach einem durchwachsenen zweiten Qualifikationslauf gerade noch als 15. in das Finale der Top 16, in dem der 24-jährige Grazer dann aber so richtig auf Touren kam. Nach Erfolgen über den dreifachen russischen Weltmeister Dmitrii Loginov und den Kanadier Arnaud Gaudet setzte sich Auner im Halbfinale um neun Hundertstel gegen den Vorarlberger Lukas Mathies durch und machte seinen ersten Weltcupsieg mit einem Erfolg über Karl (+0,87 Sekunden) perfekt. Payer, der im Viertelfinale Prommegger bezwungen hatte, sicherte sich mit einem Sieg im kleinen Finale über Mathies Rang drei.                     

 

Grüner Pass: Kompliziertes Up-Date für die Gültigkeit

11.01.2022

Gruener Pass (c) Land Salzburg Mayer
Grüner Pass

Da wiehert die Bürokratie wieder einmal ganz schön laut: Mit 1. Februar sind Einträge der Zweitimpfung gegen Corona im Grünen Pass nur mehr sechs Montage gültig. Die Zertifikate in der Grünen Pass App aktualisieren sich aber nicht automatisch!

Und wer technisch nicht so affin ist und daher das herkömmliche Papierdokument braucht, muss sich selbst auf die Beine machen:  Das neue Zertifikat für den dritten Stich muss man sich dann in Apotheken, bei niedergelassenen Ärzt:innen, bei den Kundenservicestellen der Österreichischen Gesundheitskasse oder den ELGA-Ombudsstellen  ausdrucken lassen. Der Ausdruck ist – immerhin - kostenlos. 

Weitere Infos unter:

https://www.gruenerpass.gv.at

https://www.ages.at/service/service-gruener-pass/ 

 

Omikron: Richtiges Verhalten gefragt

10.01.2022

In den kommenden Wochen kommt es neben der möglichst hohen Zahl an geimpften (geboosterten) Personen vor allem auf das richtige Verhalten im gemeinsamen Kampf gegen das Virus an. 

Die Omikron-Variante des Corona-Virus ist deutlich ansteckender als Delta und in Salzburg bereits dominierend. FFP2-Masken, Handhygiene und Abstand zu anderen helfen, die Ausbreitung einzudämmen. Was auf jeden Fall sehr gut vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt: Die Impfung. Die Kombination aus allem macht es dem Virus richtig schwer – gemeinsam!

Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz: „Vielleicht können es viele nicht mehr hören, aber diese grundlegenden Dinge sind der beste Schutz gegen eine Infektion und die Verbreitung des Virus, auch bei der Omikron-Variante. Zusätzlich schützt die vollständige Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf. Die Kombination aus diesen Faktoren würde viele Probleme, die die Pandemie mit sich bringt, lösen“, betont Landessanitätsdirektorin Petra Juhasz.

 

SalzburgerLand im Bann von Omikron

07.01.2022

Die Prognosen der Experten bestätigen sich, die Corona-Neuinfektionen haben sich aufgrund der hoch ansteckenden Omikron-Variante vervielfacht. Auch im SalzburgerLand wird wird angesichts der Lage deutlich: Es wird wieder einmal auf jeden einzelnen von uns ankommen.

Ein hohes Infektionsgeschehen im gesamten Bundesland Salzburg, an zwei Tagen hintereinander weit mehr als 1.000 Neuinfektionen pro Tag, allerdings eine noch stabile Situation in den Spitälern – so sieht die Corona-Lage derzeit im SalzburgerLand aus. Angesichts der hoch ansteckenden Omikron-Variante gibt´s nun zusätzliche bundesweite Maßnahmen, um die Pandemie nach Kräften einzudämmen. Hier die Eckpunkte:

  • Kontrollen, ob die Maßnahmen eingehalten werden, und Strafen werden bundesweit verschärft.
  • Das Kontaktpersonen-Management (Contact Tracing) wird neu geregelt, vor allem was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur betrifft.
  • FFP2-Maskenpflicht auch im Freien, wenn zwei Meter Abstand nicht eingehalten werden.
  • Gültigkeit des Grünen Passes wird auf sechs Monate reduziert

Prognosen nach wird diese fünfte Infektionswelle jene im Herbst bei Weitem übertreffen. Den effektivsten Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf soll laut Experten nachwievor die Corona-Impfung bringen.  FFP2-Maske tragen, regelmäßig testen, Abstand halten, Hände waschen, weniger Leute treffen, besondere Vorsicht am Arbeitsplatz, Homeoffice – das alles mahnt jetzt Salzburgs Landeshauptmann Haslauer ein.  

PCR-Testmöglichkeiten auch am Dreikönigstag

05.01.2022

Gurgeltest für Zuhause (c) Land Salzburg Neumayr
Gurgeltest für Zuhause

Im SalzburgerLand wird es nun auch am 6. Jänner die Möglichkeit für PCR-Tests geben. Die restlichen Tage einschließlich Samstag sind „normale“ Testtage. Hier ein Überblick über die Möglichkeiten:

Beaufsichtigte PCR- und Antigentests sind in 14 Rot-Kreuz-Stationen des Landes möglich. 

PCR-Gurgeltests für zu Hause gelten ebenfalls als Nachweis.

PCR- und Antigentests in aktuell auch in 65 Salzburger Apotheken möglich, aber nur teilweise kostenlos 

Antigen-Tests vor Verwandtenbesuchen oder kleinen Zusammenkünften in der Familie werden weiterhin empfohlen, um bestmögliche Sicherheit zu haben.

Das Ergebnis eines PCR-Tests liegt meist innerhalb von rund 24 Stunden vor. Je nach Auslastung der Labore und Abholzeitpunkt kann es aber auch länger dauern.

 

FC Red Bull Salzburg: Anpfiff zur Frühjahrsvorbereitung

04.01.2022

Warm up für die Frühjahrssaison (c) Maier
Warm up für die Frühjahrssaison

Ab Donnerstag geht es für den FC Red Bull Salzburg mit der Vorbereitung auf die kommende Frühjahrssaison 2022 los. Um für die intensiven Spiele in den drei Bewerben gerüstet zu sein, steht neben vier Testspielen auch ein Trainingslager auf dem Plan.

Die Basis für den Trainingsstart bildet die mittlerweile obligate Corona-Testung. Erst nach deren (negativer) Absolvierung geht es dann am Freitag mit den Leistungstests weiter, ehe am Samstag das erste Mannschaftstraining im Trainingszentrum Taxham folgt.

Matthias Jaissle und sein Team haben den Urlaub sehr genossen, der Trainer freut sich aber auch schon wieder auf die Vorbereitung: „Es war eine sehr intensive erste Halbserie mit vielen Spielen und wenigen Pausen. Deshalb hat es allen gutgetan, mal ein wenig durchzuatmen und die Akkus wieder aufzuladen. Jetzt freuen wir uns aber auch, wieder loslegen zu können. Wir werden uns in den kommenden Wochen so gut wie möglich vorbereiten, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Es wartet ein anspruchsvolles Programm auf uns. Wir sind noch in allen drei Bewerben vertreten – aber das ist es ja, was wir uns alle erhofft haben und worauf wir uns freuen.“

Heimspiel der Red Bulls gegen Ljubljana verschoben

04.01.2022

HK SZ Olimpija Ljubljana vs EC Red Bull Salzburg (c) GEPA Klansek
Laibach in der Warteschleife

Das für heute, Dienstag, angesetzte Spiel der bet-at-home ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und HK SŽ Olimpija Ljubljana in der Salzburger Eisarena ist verschoben worden. Der Grund dafür: “medizinischer Vorsichtsmaßnahmen”. Ein Ersatztermin steht aktuell noch nicht fest. 

Die gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit für diese Spielpaarung. Alle Ticketkäufer werden gesondert per E-Mail über die Details informiert. 

Das nächste planmäßige Spiel der Red Bulls in der bet-at-home ICE Hockey League soll  es am Donnerstag, 6. Januar, auswärts gegen die Steinbach Black Wings Linz geben.

Omikron lässt Neuinfektionen im SalzburgerLand stark steigen

04.01.2022

Pongau hohe Inzidenz (c) Land Salzburg
Pongau Corona Hot-Spot

Die Zahlen bestätigen das, was Experten vorhergesagt haben: Die Virus-Variante Omikron lässt die Corona-Neuinfektionen im SalzburgerLand stark steigen. Noch wirkt sich die Entwicklung nicht auf die Spitäler aus, allerdings findet das immer zeitversetzt statt. Sorgen bereitet auch der sprunghaft angestiegene Reproduktionswert auf 1,25. Ein Indikator, dass das Infektionsgeschehen stark an Dynamik gewinnt. Auffallend auch besonders hohe Zahlen in einigen Skigebieten im SalzburgerLand - allen voran Flachau.

Die hoch ansteckende Variante Omikron macht bereits mehr als die Hälfte der Neuinfektionen aus. Bis dato gibt es bereits 875 bestätigte Fälle in Salzburg. Insgesamt gab es von gestern auf heute 303 Neuinfektionen, die 7-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 382,9. 52 Covid-Patienten werden im Spital behandelt, 18 davon auf der Intensivstation.

Omikron trifft ungeimpfte Personen

Nicht nur, dass Omikron laut Experten ungeimpfte Personen ungeschützt trifft, auch die 7-Tage-Inzidenz steigt bei den nicht vollimmunisierten Personen wieder weitaus stärker an als bei den geimpften. Nachdem durch die insgesamt sinkenden Inzidenzen auch jene der Ungeimpften gesunken ist, steigt sie nun wieder exponentiell an. Zum Vergleich: Derzeit beträgt die 7-Tage-Inzidenz bei den vollimmunisierten Personen 160, bei den ungeimpften 960. 

Erfolgsserie der Eis-Bullen geht in die Verlängerung

03.01.2022

Der EC Red Bull Salzburg bleibt auch beim HC Pustertal mit einem 3:2 nach Verlängerung auf der Effolgsspur. Damit feierte der Tabellenführer der bet-at-home ICE Hockey League den bereits neunten Sieg in Serie.

Das Duell in Bruneck war das erwartet schwere Spiel, in dem die Red Bulls nach Toren von Florian Baltram und Dominique Heinrich schon mit 2:1 in Führung lagen. Den Sieg fixierte Thomas Raffl dann aber erst in der Verlängerung, womit alle vier Saisonbegegnungen mit Pustertal über die reguläre Spielzeit hinausgingen. Fast in Bestbesetzung – nur der rekonvaleszente Atte Tolvanen sowie Lucas Thaler, Danjo Leonhardt und Jakub Borzecki, die nach ihrer Rückkehr aus Kanada von der abgesagten U20-WM noch nicht eingesetzt werden – starteten die Red Bulls in Bruneck ins erste Spiel des neuen Jahres. 

Red Bulls im letzten Spiel des Jahres 2021 gegen Dornbirn

30.12.2021

Atte Tolvanen  (c) GEPA pictures Schoenherr
Schwerer Rücklschlag - Bullen Goalie verletzt

Im letzten Spiel des Jahres 2021 trifft der EC Red Bull Salzburg in der bet-at-home ICE Hockey League heute, Donnerstag, zuhause auf die Dornbirn Bulldogs (19:15 Uhr, Live.ice.hockey). Dabei wollen die Salzburger ihre aktuelle sieben Spiele zählende Siegesserie verlängern und das ausklingende Jahr mit einem weiteren Erfolg beenden. Vorsicht ist geboten, die Vorarlberger haben vorgestern mit einem 5:0-Heimsieg gegen Pustertal neues Selbstvertrauen getankt. 

Weniger entspannt ist die Situation für Torhüter Atte Tolvanen, der sich vorgestern im Spiel am Oberkörper verletzt hat und mehrere Wochen ausfällt. Das letzte Spiel des Jahres 2021 beginnt um 19:15 Uhr und wird kostenpflichtig auf der Liga-Plattform Live.ice.hockey gestreamt. Die Eisarena ist mit den behördlich reduziert zugelassenen 500 Zuschauern ausverkauft.

 

bet-at-home ICE Hockey League

EC Red Bull Salzburg – Dornbirn Bulldogs

Do, 30.12.2021; Salzburger Eisarena, 19:15 Uhr

Live.ice.hockey

Salzburg und Graz setzen Erfolgslauf fort

29.12.2021

Der EC Red Bull Salzburg hat sich mit einem 4:3-Heimsieg über die Steinbach Black Wings Linz seinen siebenten Sieg in Serie geholt. Erneut glänzte beim Tabellenführer Peter Schneider, der einen Doppelpack schnürte – und damit sein drittes Multiple-Goal-Game innerhalb seiner nun vier Spiele währenden Goal-Scoring-Streak zeigte. Die weiteren Tore der Red Bulls zu ihrem 14. Spiel mit Punktgewinn in Serie erzielten Alexander Pallestrang (7./PP1) und Ty Loney (45.). Für die erstmals in dieser Saison komplett angetretenen Black Wings war es bereits die 24. Saisonniederlage.

bet-at-home ICE Hockey League | 28.12.2021 | Ergebnisse:

EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz 4:3 (1:0, 1:1, 2:2)
Referees: FICHTNER, RENCZ, Bedynek, Seewald. | Zuschauer: 500
Goals RBS: Pallestrang (7./PP1), Schneider (28./PP1, 43.), Loney (45.)
Goals BWL: Gregorc (31.), Romig (41.), Lebler (47.)

 

Tierische Gewinner und Verlierer 2021

29.12.2021

Seeadler (c) WWF Pickett
Seeadler zählt zu den Gewinnern

Der WWF Österreich macht stellvertretend für tausende bedrohte Wildtierarten im Jahr 2021 auf zahlreiche Verlierer aufmerksam. Afrikanischen Waldelefanten, Haien oderEisbärengeht es immer schlechter. Erderhitzung, Flächenfraß, Überfischung und Wilderei machen ihnen und vielen weiteren Arten das Überleben schwer. Weltweit sind über 40.000 von etwa 142.500 erfassten Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste als bedroht eingestuft – mehr als jemals zuvor. Die Naturschutzorganisation warnt vor einer „katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens“ und fordert einen nationalen und globalen Naturschutzpakt. Denn bis zu eine Million Arten könnten in den nächsten Jahrzehnten aussterben, wenn keine Trendwende erfolgt. 

Lichtblicke und tierische Gewinnerzeigt die WWF-Jahresbilanz überall dort, wo Menschen intensiv Natur- und Artenschutz betreiben. Der heimische Seeadlerist ein Paradeeispiel dafür. Besser geht es auch einer der seltensten Katzen der Welt, dem Iberischen Luchs, und den nepalesischen Panzernashörnern. Eine echte Überraschung war der Fund von Jungtieren des Siam-Krokodils in Kambodscha. Erstmals seit über zehn Jahren sichtete man lebende Jungtiere der extrem seltenen Süßwasserkrokodile. „Die tierischen Gewinner geben Hoffnung. Sie zeigen, was in Zeiten von Artensterben, Klimakrise und Pandemienmöglich ist“, sagt Georg Scattolin, Programmleiter International des WWF Österreich. 

Der Verlust an Artenvielfalt und die Erderhitzung seien die immer stärkeren Folgen der Ausbeutung unseres Planeten: „Ist die Erde krank, werden es auch die Menschen. Wir sind auf vitale Ökosysteme und die Artenvielfalt für das eigene Überleben angewiesen“, erklärt Scattolin. Für das kommende Jahr fordert die Umweltschutzorganisation daher einen nationalen Aktionsplan und internationalen Naturschutzpakt. „Die neue Biodiversitätsstrategie in Österreich und ein global verbindliches Artenschutzabkommen müssen ambitioniert und verbindlich werden, um unsere Lebensgrundlagen zu sichern“, nennt Georg Scattolin zwei konkrete Beispiele.

Polizeihubschrauber und „Panther“ für Impfwillige

28.12.2021

Panther (c) Hutter
"Spritzen" gegen Corona

Polizeihubschrauber und das Löschfahrzeug „Panther“ der Flughafenfeuerwehr das waren gestern die Lockmittel für die nächste große Impfaktion am Salzburg Airport.

„Hat gar nicht weh getan und jetzt freue ich mich auf den Hubschrauber. Ein Polizeimotorrad steht auch draußen“, sagt Simon (10) aus Neumarkt. Er und sein Bruder Alexander (7) wurden da gegen das Corona-Virus geschützt – mit anschließenden Abenteuer und Foto mit der ganzen Familie vor dem Polizeihubschrauber.

Nach der Corona-Impfung im „Airbus“ und in der „Hercules“ des Bundesheeres war das bereits die dritte Sonderimpfaktion am Salzburger Flughafen.  

Nächste Familienimpfaktion bei der Berufsfeuerwehr

Am 30. Dezember lädt dann die Berufsfeuerwehr alle ab fünf Jahre in die Fahrzeug-Halle der Hauptfeuerwache in Salzburg-Maxglan. Die Eckdaten dazu:

  • Donnerstag, 30. Dezember, von 9 bis 16 Uhr
  • Jägermüllerstraße 3, 5020 Salzburg
  • Alle ab fünf Jahre
  • Eine Anmeldung ist erforderlich unter www.salzburg-impft.at oder telefonisch bei 1450
  • Verabreicht wird Biontech/Pfizer
  • Erste, zweite und dritte Dosis möglich