Salzburg erspielt sich vier Matchpucks

08.03.2025

Eisbullen erneut auf Titeljagd
Eisbullen erneut auf Titeljagd

In den drei Viertelfinalspielen am Freitag setzten sich jeweils die Gastgeber durch. Der EC-KAC und der HCB Südtirol Alperia haben damit ihre Serienführung zurückerobert. Der EC Red Bull Salzburg erspielte sich indes gleich vier Matchpucks und könnte bereits am Sonntag in Székesfehérvár den Halbfinaleinzug fixieren. 

Der EC Red Bull Salzburg bleibt gegen Hydro Fehérvár AV19 unaufhaltsam. Die Mozartstädter feierten bereits ihren siebenten Saisonsieg – bzw. den dritten Playoff-Erfolg – in Serie und sicherten sich damit vier Matchpucks für den Halbfinaleinzug. Hydro Fehérvár AV19 droht indes das vierte Playoff-Aus gegen Salzburg im ebenso vielen Anlauf. Nach einem torlosen Startdrittel dominierten die Red Bulls das zweite Drittel. Peter Schneider erzielte in Überzahl aus schier unmöglichem Winkel das 1:0. Benjamin Nissner legte – ebenfalls im Powerplay – nach. Zu abgebrüht agierten die Salzburger, um Fehérvár noch einmal in die Begegnung zurückzulassen, und setzten sich schließlich mit 2:0 durch. Atte Tolvanen feierte mit seinem zweiten Shutout in Folge eine perfekte Leistung. Damit fehlt dem Meister der letzten drei Jahre nur noch ein Sieg zum Halbfinaleinzug – und dieser könnte bereits am Sonntag in Székesfehérvár folgen.

win2day ICE Hockey League, Freitag, 07.03.2025

 

EC Red Bull Salzburg – Hydro Fehérvár AV19 2:0 (0:0, 2:0, 0:0)

Referees: HRONSKY, STERNAT, Durmis, Konc

Stand in der „best-of-7“-Serie: 3:0

Tore RBS: Schneider (23./PP1), Nissner (28./PP1)

EC-KAC – HC Pustertal 6:2 (1:0, 3:0, 2:2)

Referees: HUBER A., NIKOLIC M., Bedynek, Mantovani

Stand in der „best-of-7“-Serie: 2:1

Tore KAC: Hochegger (12.), Maier (21., 34.), Fraser (28.), Pastujov (34.), Nickl (48.)

Tore HCP: Svedberg (41.), Coulter (56./PP1)

  

Red Bulls wollen im Viertelfinale gegen Székesfehérvár Serie ausbauen

06.03.2025

Philipp Sinn (c) Monus EC Red Bull Salzburg
Eisbullen gegen Székesfehérvár

Der EC Red Bull Salzburg bestreitet am Freitag zuhause gegen Hydro Fehérvár AV19 das dritte Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League und will die 2:0-Serienführung weiter ausbauen (19:15 Uhr, Livestream). Die Best-of-Seven-Serie kehrt wieder nach Salzburg zurück und die Red Bulls wollen einmal mehr ihren Heimvorteil nutzen. Der Titelverteidiger der win2day ICE Hockey League will und muss dabei höchst fokussiert bleiben, endeten doch die bisherigen beiden Spiele jeweils nur mit einem Tor Unterschied.

Lucas Thaler: „Eine 2:0-Führung in der Serie ist natürlich super, aber der Job ist noch nicht fertig. Vor der eigenen Kulisse zu spielen ist immer ein Vorteil und wir sind topmotiviert für das dritte Spiel. Die Spiele waren bisher sehr strukturiert. Wir wollen mit noch mehr Zug zum Tor kommen, um mehr Tore schießen zu können. Und bereit sein für einen Gegner, der die dritte Niederlage verhindern will und sehr hart spielen wird.“

win2day ICE Hockey League: Eine-Million-Zuschauer-Marke in Reichweite

05.03.2025

Tickets begehrt (c) Maier
Tickets begehrt

Die Post-Season der win2day ICE Hockey League ist gerade mal zehn Tage alt, doch die Begeisterung in den Arenen bleibt ungebrochen. Die Hallen sind gefüllt, und die Faszination für Playoff-Hockey erreicht ein neues Level. Ein beeindruckender Meilenstein rückt in greifbare Nähe: die Eine-Million-Zuschauer-Marke. Schon in den kommenden Viertelfinalspielen könnte dieser historische Moment erreicht werden. 

Eine-Million-Zuschauer-Marke in Reichweite
In der Saison 2024/25 steht die win2day ICE Hockey League kurz davor, erstmals seit 2018/19 die magische Millionen-Grenze zu durchbrechen. Bereits 977.299 Fans wurden in der aktuellen Spielzeit in den 13 Arenen der Liga gezählt. Damit befindet sich die ICE auf bestem Kurs, diesen Meilenstein erneut zu erreichen.

Playoffs als Zuschauermagnet
Wie erwartet erweisen sich die Playoffs als wahrer Publikumsmagnet. Nach 13 Post-Season-Spielen (inkl. Pre-Playoffs) strömten innerhalb von zehn Tagen 45.414 Besucher in die Hallen – ein Durchschnitt von knapp 3.500 Fans pro Begegnung. Bereits im Donnerstagsspiel in Linz könnte der 50.000. Zuschauer der Post-Season begrüßt werden.

Red Bulls wollen in Ungarn sofort nachlegen

04.03.2025

Nash Nienhuis (c) Mackinger EC Red Bull Salzburg
Nash Nienhuis

Der EC Red Bull Salzburg bestreitet heute, Dienstag, in Székesfehérvár das zweite Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 (19:15 Uhr, Livestream). Nach dem Auftaktsieg gestern in der Eisarena Salzburg wollen die Red Bulls nun auswärts sofort nachlegen und bereiten sich auf eine ungarische Mannschaft vor, die alles daransetzen wird, den ersten Saisonsieg gegen die Red Bulls zu fixieren.

Die Ausgangslage

Mit dem sonntägigen 3:2-Heimsieg zum Auftakt ins Playoff-Viertelfinale gegen Hydro Fehérvár AV19 haben die Red Bulls nicht nur die 1:0-Führung in der Best-of-Seven-Serie übernommen, sondern auch den fünften Saisonsieg in Folge gegen die Ungarn eingefahren. Damit haben die Red Bulls in dieser Saison bisher alle Spiele gegen die Ungarn gewonnen. Die Mannschaft von Head Coach Oliver David kann daher mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie gehen und will auch den sechsten Saisonvergleich für sich entscheiden.  

 

FC Red Bull Salzburg: Frühlingserwachen gegen den Tabellen-Leader

02.03.2025

FC Red Bull Salzburg vs Sturm Graz (c) maic
FC Red Bull Salzburg vs Sturm Graz

Es war das Schlagerspiel der 20. Runde in der Fußball-Bundesliga: Nach einem verpatzten Herbst und einem holprigen Start ins Frühjahr sind die Bullen plötzlich wieder zurück in der Erfolgsspur: 

Mit dem unerwarteten 3:1 (0:1) Heimsieg gegen Meister Sturm Graz holt sich Salzburg das Meistergruppenticket und rückt bis auf sechs Punkte an den Tabellenführer heran. Schon nach 10 Minuten laufen die Hausherren einem Rückstand hinterher, nachdem Jon Gorenc Stankovič die Steirer in Führung schießt. Salzburg kann die Partie dann mit den späten Treffern von Yorbe Vertessen (72.), Joker Dorgeles Nene (84.) und Karim Onisiwo (87.) noch völlig verdient drehen. Salzburg gelingt damit der erste Sieg über Sturm seit dem 31. März des Vorjahrs.