Salzburg im Klassiker bei Rapid

26.04.2023

Heisser Titelkampf (c) maic
Heisser Kampf um den Meisterteller

Nur eine kurze Pause hat der FC Red Bull Salzburg bis zum nächsten Meisterschaftsmatch! Aufgrund der Teilnahme des SK Rapid am Wochenende im ÖFB Cup-Finale findet der Klassiker bereits am Mittwoch, den 26. April 2023 ab 20:30 Uhr im Allianz Stadion statt.

Der FC Red Bull Salzburg ist seit 14 Bundesliga-Spielen gegen Rapid ungeschlagen (12 Siege, 2 Unentschieden). Außerdem sind die Roten Bullen seit der 2. Runde (1:2 gegen Sturm) in der ADMIRAL Bundesliga ohne Niederlage (18 Siege, 6 Unentschieden). Die Salzburger gewannen zwölf Auswärtsspiele in Folge und stellten damit den Bundesliga-Rekord an Auswärtssiegen en suite vom LASK (Mai 2019 bis März 2020) sowie von Austria Wien (Mai bis November 1985) ein.

Weiters konnte die Jaissle-Truppe zwölf der ersten 13 Auswärtsspiele gewinnen – als erstes Team der Bundesliga-Historie zu diesem Zeitpunkt einer Meisterschaft.

Die Wiener trafen in fünf Bundesliga-Heimspielen in Folge mindestens doppelt (insgesamt 13 Tore). Guido Burgstaller scorte in sieben Heimmatches hintereinander und stellte damit den Rapid-Rekord ein.

Matt McIlvane und Ty Loney beenden ihre Tätigkeit in Salzburg

25.04.2023

Matt McIlvane (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute
Matt McIlvane

Head Coach Matt McIlvane, der die letzten vier Jahre mit dem EC Red Bull Salzburg erfolgreich gearbeitet und dabei die Mannschaft zu zwei Meistertiteln geführt hat, beendet nach dieser Saison seine Tätigkeit in Salzburg und nimmt in Amerika eine neue Herausforderung an. Auch Ty Loney bleibt nicht in Salzburg, der Stürmer kehrt nach zwei Jahren und einer von Verletzungen beeinträchtigten letzten Saison in seine Heimat in den USA zurück.

Matt McIlvane sucht eine neue Herausforderung

Mit der Ära McIlvane geht in Salzburg eine weitere erfolgreiche Trainer-Ära zu Ende. Der jetzt 37-jährige Amerikaner trat in Salzburg 2019 seine erste Stelle als Head Coach eines Profi-Teams an – mit 33 Jahren bei Amtsantritt war er der jüngste Head Coach der Salzburger Clubgeschichte – und wurde mit den Red Bulls in vier Jahren zweimal Champion der win2day ICE Hockey League (2022 und 2023). Gleich in seiner ersten Saison 2019/20 gewannen die Red Bulls auch die erste Phase des ICE-Grunddurchgangs, wurden dann aber von Corona ‚ausgebremst‘.

Red Bulls: Grandiose Titelverteidigung

22.04.2023

Champions (c) GEPA Geieregger
Champions

Der EC Red Bull Salzburg gewann in Bozen das siebente Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen den HCB Südtirol Alperia und kürte sich damit erneut zum Champion der länderübergreifenden Liga. Die Red Bulls gewannen in der mit 6.800 Zuschauern ausverkauften Bozener Eiswelle und über 250 mitgereisten Salzburger Fans mit 2:1 und entschieden damit die Best-of-Seven-Serie mit 4:3 für sich. Die Salzburger verteidigen damit auch den Meistertitel aus dem Vorjahr und haben die Clubgeschichte um den insgesamt achten Ligatitel bzw. den zehnten Österreichischen Meistertitel erweitert. Torhüter Atte Tolvanen wurde zudem mit dem Playoff-MVP ausgezeichnet, den er auch im Vorjahr schon gewonnen hatte. Die Meisterfeier findet am kommenden Dienstag in der Stiegl Brauwelt statt.

 

EC Red Bulls: Großer Showdown um die Meisterkrone

21.04.2023

Atte Tolvanen (EC RBS), Christian Thomas (Bozen), Benjamin Nissner und Chay Genoway (EC RBS) (c) GEPA pictures Gallina
Atte Tolvanen (EC RBS), Christian Thomas (Bozen), Benjamin Nissner und Chay Genoway (EC RBS)

Heute, Freitag, steigt in Bozen das siebente und alles entscheidende Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League zwischen dem HCB Südtirol Alperia und dem EC Red Bull Salzburg (19:30 Uhr, Puls 24). Nach dem Serienausgleich der Südtiroler am letzten Dienstag in Salzburg kommt es nun also zwischen dem erst- und zweitplatzierten Team des Grunddurchgangs zum ultimativen Showdown um den Meistertitel.

 

win2day ICE Hockey League | Playoff-Finale | Spiel 7

HCB Südtirol Alperia – EC Red Bull Salzburg

Fr, 21.04.2023; Bozen, 19:30 Uhr

LiVE auf Puls 24

 

 

Titelentscheidung vertagt!

19.04.2023

Peter Hochkofler(c) GEPA pictures Geieregger
Peter Hochkofler

Der EC Red Bull Salzburg musste sich im sechsten Playoff-Finalspiel der win2day ICE Hockey League gegen den HCB Südtirol Alperia mit 3:4 geschlagen geben. Die Red Bulls holten dabei in der mit 3.400 Zuschauern erneut ausverkauften Salzburger Eisarena einen 0:3-Rückstand fast noch auf und zeigten großen Charakter, konnten aber trotz vieler Chancen im Schlussdrittel nicht mehr ausgleichen. In der Best-of-Seven-Serie steht es nun 3:3, am Freitag steigt in Bozen das alles entscheidende siebente Finalspiel um den Titel.

Die Red Bulls (ohne Ty Loney) übernahmen sofort die Initiative und zeigten in der Anfangsphase erste gute Schüsse. In einem wie gewohnt engen Spiel ging von den Salzburgern bei zwei Überzahlspielen viel Gefahr aus, aber das Spiel pendelte sich langsam ein und die Gäste wurden besser bzw. offensiver. In der 16. Minute fing Bozens Mike Halmo einen Pass aus der Salzburger Defensive ab und schoss frei aus kurzer Distanz zur Führung der Gäste ein. Nur wenig später (17.) fuhren die Bozener einen Konter, den Dustin Gazley verwertete und zur 2:0-Führung einnetzte. Die Red Bulls setzten in der Schlussphase nach und hatten wieder ein, zwei Möglichkeiten – Peter Hochkofler verpasste einen Querpass vors Tor nur um Zentimeter –, waren aber irgendwie noch nicht richtig drin im Spiel und konnten Bozens Torhüter Sam Harvey noch nicht in Verlegenheit bringen. Nach 20 Minuten gingen die Hausherren mit dem 0:2-Rückstand in die Kabine.