50 JAHRE DOMMUSEUM SALZBURG: EIN HALBES JAHRHUNDERT KIRCHLICHER KUNST UND GESCHICHTE

29.03.2024

Dommuseum Salzburg (C) DQS
Salzburger Kulturschätze

Das Dommuseum feiert Geburtstag. Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens veranstaltet das Dommuseum Salzburg am 6. April 2024 einen besonderen Aktionstag.


Kirchliche Kunst und Geschichte hautnah erleben

Seit seiner Gründung vor 50 Jahren hat sich das Dommuseum zu einem bedeutenden Ort für die Präsentation kirchlicher Kunst und Geschichte entwickelt. Auf Initiative des Domkapitels erhielt der Dom anlässlich seines 1200-Jahr-Jubiläums 1974 ein eigenes Museum. Untergebracht im Südoratorium, hoch über den südlichen Seitenschiffkapellen, bilden diese Räume den schönsten und passendsten Rahmen für den Domschatz und kirchliche Kunst aus der Erzdiözese. Dem Museum angeschlossen ist der südliche Dombogen mit der Kunst- und Wunderkammer, die vor 50 Jahren neu eingerichtet wurde. Sie erzählt von der Sammelleidenschaft barocker Fürsten. Infolge der Nutzung des Nordoratoriums als Ausstellungsraum wurde 1998 dem Museumspublikum auch die Westempore mit dem großartigen Ausblick in das Langhaus des Doms zugänglich.

GRANDE FINALE: Stichwahlen um Bürgermeisteramt

19.03.2024

Bürgermeisterstichwahlen (c) Land Salzburg
Bürgermeisterstichwahlen

Am 10. März fanden in Salzburg die Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen statt. Die meisten Entscheidungen sind gefallen, in 14 von 119 Gemeinden kommt es am 24. März jedoch noch zur Stichwahl um das Bürgermeisteramt.

In der Stadt Salzburg kommt es am Sonntag zur bereits sechsten Stichwahl, landesweit bis dato unübertroffen. „Bei allen fünf bisherigen Stichwahlentscheidungen konnte sich der Führende aus dem ersten Wahlgang auch im zweiten Wahlgang durchsetzen. Bei drei Wahlgängen konnte der Vorsprung sogar noch ausgebaut werden, bei zwei Wahlgängen schaffte es der Herausforderer sich zumindest dem Führenden anzunähern. So hat sich im Jahr 2009 der Abstand des Zweitplatzierten Harald Preuner auf Heinz Schaden von 19,3 Prozent im ersten Wahlgang auf 7,4 Prozent im zweiten Wahlgang reduziert. Bei der Nachwahl im Jahr 2017 betrug der Rückstand von Bernhard Auinger auf Harald Preuner 3,1 Prozentpunkte, im zweiten Wahlgang waren es nur mehr 0,6 Prozentpunkte“.

Valentinstag: Babynamen Valentin und Valentina immer beliebter

14.02.2024

Valentinstag (c) Land Salzburg Grafik
Besonderer Tag ...

Egal, ob frisch verliebt oder jahrzehntelang verheiratet, der Valentinstag ist immer etwas Besonderes. Auch der Name erfreut sich seit den 2000er einer immer größeren Beliebtheit, Valentin und Valentina liegen voll im Trend.

Der 14. Februar ist nicht nur der Tag der Liebe, sondern viele  Salzburger mit diesem Namen dürfen auch Namenstag feiern. „Valentinas wurden bis 1990 nur vereinzelt geboren. Allerdings ab 2010 ging die Kurve hier steil nach oben. 2022 schaffte es der Name mit 47 Nennungen auf Platz zwei, nur geschlagen vom Namen Anna. Valentin für Buben wird deutlich weniger oft vergeben. In den vergangenen Jahren waren es im Schnitt rund 30 Buben pro Jahr, die Valentin genannt wurden“, weiß Gernot Filipp von der Landesstatistik.

Faschingskrapfen & Co: Mangelnde Transparenz bei Zutaten

13.02.2024

Krapfentradition (c) Land schafft Leben
Krapfen aber was ist wirklich drin?

Am Faschingsdienstag erreicht der Konsum von Krapfen in Österreich seinen Höhepunkt. Da sie als verarbeitetes Lebensmittel gelten, muss die Herkunft ihrer Zutaten nicht angegeben werden.

Egal, ob mit Marille, Nougat oder Vanille gefüllt – ein Krapfen zählt zur Gruppe der verarbeiteten Lebensmittel. Das bedeutet, dass die Herkunft seiner Zutaten nicht verpflichtend angegeben werden muss. Beim Einkauf ist somit unklar, woher Mehl, Eier, Zucker und Co. im Krapfen stammen und wie sie produziert worden sind. Das mache eine bewusste Kaufentscheidung unmöglich, sagt Maria Fanninger, Gründerin von Land schafft Leben:

„Bei Lebensmitteln wie frischen Eiern ist auf den ersten Blick klar, woher sie stammen und wie die Tiere gehalten worden sind. Bei verarbeiteten Lebensmitteln ist das nicht der Fall. Da kann es sogar passieren, dass sich ein Käfigei im Faschingskrapfen versteckt – und das, ohne dass man es weiß. Hier auf freiwillige Angaben über die Herkunft der Zutaten zu achten, zahlt sich also aus. Sonst legt man sich vielleicht etwas ins Wagerl, das man eigentlich gar nicht möchte.“ 

`Bauen+Wohnen´ 2024: Sanieren statt Neubau der neue Trend

12.02.2024

Bauen und Wohnen 2024 (c) maic
Bauen und Wohnen 2024

22.524 Besucher an den vier Tagen im Messezentrum Salzburg – das ist die wirtschaftliche Bilanz von RX Austria, dem Veranstalterder „Bauen+Wohnen 2024“ in Salzburg.

Die diesjährige `Bauen+Wohnen´ hat bewiesen, dass das Format Messe nach wie vor ein wichtiges Marketinginstrument ist, bei dem Geschäftskontakte geknüpft werden. Für Besucher ist die `Bauen+Wohnen´ weiterhin eine wichtige Plattform, um sich zu informieren und vertrauenswürdige Partner für ihr Projekt zu finden. Trotz aktuell schwieriger Marktlage war der Wunsch von Ausstellern und Besuchern klar, das Format auch im folgenden Jahr weiterzuführen. Die nächste „Bauen+Wohnen“ findet vom 6.-9. Februar 2025 im Messezentrum Salzburg statt.

„Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und auch der demografische Wandel verändern die Art, wie wir bauen, wohnen und leben. Die Messe hat dazu neue Konzepte und innovative Lösungen gezeigt und deutlich gemacht, wie groß der Bedarf an kompetenter Beratung zu diesen Themen ist“, so Mag. Ivo Sklenitzka, CEO von RX Austria, dem Veranstalter der Messe.

„Die `Bauen+Wohnen´ Salzburg 2024 hat ein umfangreiches Abbild des Marktes gezeigt. Trotz der widrigen Marktbedingungen, denen sich viele Unternehmen ausgesetzt sehen, war Aufbruchsstimmung unter den Ausstellern zu spüren“, ergänzt Barbara Riedl, Event Director und Hauptverantwortliche der Messe.