„Red Bull Dolomitenmann“: Extremsportbewerb kennt keine Grenzen

02.09.2025

Tosender Applaus für völlig ausgepumpte Athleten (c) Lukas Pilz Red Bull Content Pool
Tosender Applaus für völlig ausgepumpte Athleten

110 Teams stehen am Samstag, 06. September in Lienz am Start des Red Bull Dolomitenmanns. Von den Vereinigten Staaten, über Holland, Frankreich, Japan, Spanien und Italien, reichen die Herkunftsländer der 440 Sportprofis und Amateure. Die Startplätze sind heiß begehrt, ist der Extremsportbewerb mit der Obergrenze von 110 Teams limitiert. Auch im 38. Jahr seiner Austragung ist regional wie international kein Rückgang an der Nachfrage erkennbar.

Zumindest einmal muss man als Extremsportler am Red Bull Dolomitemnann teilgenommen haben. Wenn man erst einmal dabei war, ist die Chance, zum Wiederholungstäter zu werden, enorm hoch. Das berichten Teilnehmer, die den härtesten Teambewerb der Welt liebgewonnen haben und auch am kommenden Samstag in Lienz erneut am Start stehen werden.

Sie kommen von überall her, nehmen tagelange Anreisen in Kauf, um sich der Qual in den Lienzer Dolomiten mit drei weiteren Mitstreitern im Team hinzugeben. Die Konstellationen der Teams sind so unterschiedlich, wie ihre Strategien. Aus Tschechien kommen nach den 40 heimischen Teams die meisten reinen Länderteams. Frankreich, Italien und Ungarn sowie Deutschland sind die Herkunftsländer weiterer Teams, die, ob mixed, Profi oder Amateur sich in ihrem Heimatland gefunden haben, und gemeinsam die Torturen überstehen wollen. Ungebrochen groß ist nach wie vor der Andrang von regionalen Quartetten. In 34 Teams, ist zumindest ein Athlet aus Osttirol bzw. Kärnten dabei, sieben Mannschaften stammen zur Gänze aus der engeren Region rund um Lienz.

WORLD GAMES OF MOUNTAINBIKING: Saalbach Hinterglemm als Bühne für Bike- Fans aus aller Welt

28.08.2025

World Games of Mountainbiking (c) saalbach.com Steiger
World Games of Mountainbiking

Von 4. bis 7. September 2025 steht Saalbach Hinterglemm wieder ganz im Zeichen der Mountainbike-Community: Die World Games of Mountainbiking gehen in ihre 26. Auflage – ein Highlight für Hobby-Biker und Lizenzfahrer. Zwei Renntage und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erwarten die Teilnehmer aus mehr als 20 Nationen

Marathon am Samstag, 6. September 2025 – fünf Distanzen für jeden Anspruch

Ob Einsteiger oder ambitionierte Biker – der Marathon bietet für jede Leistungsstufe die passende Herausforderung. Die Strecken führen durch die beeindruckende Bergwelt rund um Saalbach Hinterglemm, mit grandiosen Ausblicken, schweißtreibenden Anstiegen und jubelnden Fans an den Hotspots.

Ultracycling-Weltmeisterschaft mit Salzburger Hoffnungsträger

11.08.2025

Dominik Meierhofer (c) Luka Zavodnik
Dominik Meierhofer

Der amtierende Salzburger Europameister und ein Lokalmatador aus dem Mühlviertel, das sind die großen rot-weiß-roten Hoffnungen für die erste Ultracycling-Weltmeisterschaft, die in St. Georgen im Attergau im Rahmen des Race Around Austria (RAA) steigt. Michael Hofer und Dominik Meierhofer sollen gegen die "deutsche Übermacht" die Kohlen aus dem Feuer holen.

 

Österreich ist das Land der Ultracycler

Wolfgang Fasching und vor allem Christoph Strasser, der das RAA zuletzt 2020 gewann, haben mir ihren Siegen beim Race Across America für Furore gesorgt. Seit heuer ist Philipp Kaider, der beim RAA wegen fehlender Form leider nur Zaungast ist, auch Champ quer durch die USA. Was beim Race Across America fehlt, nämlich der Zuspruch der Zuschauer, dem wird das Race Around Austria mehr als gerecht. Alleine im Start- und Zielort St. Georgen im Attergau werden die Finisher - heuer rund 140 - von tausenden Zuschauern angefeuert. Zudem gibt es zahlreiche Fanzonen. Das motiviert auch die beiden Österreicher Dominik Meierhofer und Michael Hofer, die als heißeste österreichische Aktien in die Weltmeisterschaft starten.

Pinzgauerin triumphiert bei Extremsport-Spektakel

09.08.2025

Leonie Hasenauer (c) Jan Nyka
Leonie Hasenauer

6:15 Uhr Ortszeit in Fieberbrunn: Nach unglaublichen 36 Stunden, 12 Minuten und 48 Sekunden krönte sich die Pinzgauerin Leonie Hasenauer in den frühen Morgenstunden zur „Queen of KAT100“. Neun Stunden zuvor war ihr Freund David Wöhrer Dritter bei den Herren geworden: „Es ist mein erstes 100-Meilen-Rennen überhaupt, bisher hatte ich zu dieser Distanz immer ein zwiegespaltenes Verhältnis. Aber mein Ziel war es, mich für das Finale in Chamonix zu qualifizieren und das ist mir jetzt gelungen. Ich bin überglücklich“, so Hasenauer. Rund viereinhalb Stunden nach dem Zieleinlauf der Siegerin machte auf Rang zwei Landsfrau Mirjam Muckenhuber den österreichischen Doppelsieg in der Königsdisziplin des KAT100 perfekt: „Ich wollte eigentlich nach der ersten Nacht aufgeben, aber ein Anruf bei meiner Mama hat mich weitermachen lassen. Die Veranstaltung ist einfach grandios“, zeigt sich Muckenhuber stolz. Auf Rang drei klassierte sich die Tschechin Marcela Rambová. 

Endurance Trail mit starker Leistung von Local Hero

Kurz vor Mitternacht war auch die zweitlängste Distanz des KAT100 in Kitzbühel gestartet. Der Endurance Trail über 81 Kilometer und 4.850 Höhenmeter brachte mit Ramon Manetsch einen Schweizer Sieger hervor. Ausgezeichnet schlug sich auch ein Local Hero: Der Kitzbüheler Markus Gianmoena sicherte sich als bester Österreicher im international stark besetzten Feld Rang neun: „Es war einfach nur zäh. Ich kenne zwar die Berge und Touren wie meine Westentasche, aber ich bin noch nie so lange am Stück gelaufen. Jetzt bin ich einfach nur unglaublich stolz und froh, dass ich das zu Hause geschafft habe.“ Bei den Damen ging der Sieg in dieser Distanz mit Juliane Rössler nach Deutschland.

 

Weltcup-Event und Heimspiel für den HSV Red Bull Salzburg

30.07.2025

Sophie Grill (c) HSV Red Bull
Lokalmatadorin Sophie Grill

Wenn sich vom 22. bis 24. August 2025 die besten Fallschirmspringer der Welt über Thalgau aus der Luft stürzen, verwandelt sich der Himmel über dem Flachgau erneut in eine spektakuläre Wettkampfarena. Beim Österreich-Stopp der Weltcup Serie im Fallschirm-Zielsprung in Thalgau steht Präzision im Fokus – denn das Ziel am Boden misst gerade einmal den Durchmesser einer Zehn-Cent-Münze. Mit dabei: das starke Heimteam des HSV Red Bull Salzburg, das vor heimischem Publikum auf Medaillenjagd geht.

Die Weltelite des Fallschirm-Zielspringens macht bereits zum 15. Mal Station in Thalgau – und dieser Stopp gilt als einer der stimmungsvollsten und beliebtesten im gesamten Kalender der Weltcup Serie. 

Rund 200 Athletinnen und Athleten aus 23 Nationen werden erwartet, um sich in rund 1.000 Metern Höhe aus dem Flugzeug zu stürzen und mit beeindruckender Präzision auf dem Mini-Ziel zu landen. 

Als vorletzter Bewerb der diesjährigen sechs Stationen umfassenden Weltcup Serie zählt Thalgau zu den entscheidenden Events im Kampf um die Gesamtwertung. Die heimischen Springer des HSV Red Bull Salzburg sind hochmotiviert, vor heimischem Publikum wichtige Punkte und Podiumsplätze zu holen – bevor es im September zum großen Finale in die Schweiz geht.