Salzburg Marathon plant das Comeback

01.04.2022

Laufevent (c) Salzburg Marathon Schwarz
Laufevent in Salzburg

Er ist zurück  - der Salzburg Marathon, wenngleich in modifizierter Form. Durch das Ausdehnen der Veranstaltung auf mehrere Tage  sollen Besucherströme entzerrt werden und für erhöhte Sicherheit sorgen. So die Idee von Veranstalter Johannes Langer.

Staatsmeisterschaften als sportlicher Höhepunkt

Den sportlichen Höhepunkt des Salzburger Lauf-Wochenendes bildet die 19. Austragung des Salzburg Marathon am 15. Mai, in dessen Rahmen die Staatsmeisterschaften und Österreichischen Meisterschaften der Masters im Marathonlauf ausgetragen werden.

Langer sieht in der Vergabe des nationalen Marathon-Höhepunkts durch den Österreichischen Leichtathletik-Verband die Bestätigung der hohen Eventqualität des Salzburg Marathon. In der Durchführung von Staatsmeisterschaften im Marathonlauf haben er und sein Team große Erfahrung: Bereits in den Jahren 2007, 2009, 2012, 2014, 2016 und 2018 fanden sie in Salzburg statt. Parallel zur Traditionsdistanz gehen wie 2019 der Halbmarathon, der CityRun und ein Staffelmarathon über die Bühne.

 

Indoor Skydiving: HSV Red Bull Salzburg holt Titel

22.03.2022

Skydive indoor HSV Aerodynamix 2 (c) HSV Red Bull Salzburg
HSV Aerodynamix 2

Im klassischen Fallschirm-Zielspringen und dem Para Ski gehören sie zu den Weltbesten. Aber auch im Formationsspringen haben sich die Athleten des HSV Red Bull Salzburg mittlerweile einen Namen gemacht und mischen an der Spitze mit. Bei ihrer mittlerweile zweiten österreichischen Staatsmeisterschaft im Indoor Skydiving, die kürzlich in Wien stattfand, konnten die Salzburger Herren den Vizestaatsmeistertitel in der 4er Formation, sowie die Damen einen Staatsmeistertitel in der noch sehr jungen 2er Formation einheimsen.

Im Luftraum sind sie zu Hause – besonders im Fallschirm-Zielspringen und im Para Ski (Kombination aus Skifahren und Fallschirm-Zielspringen) beweisen das die Athleten des HSV Red Bull Salzburg. Denn dort sind die Salzburger nicht mehr von der Weltspitze wegzudenken und haben sowohl die Weltcups als auch Weltmeisterschaften dominiert. 

Seit 2020 hat es sich der Verein aber zum Ziel gesetzt, auch in der beliebten Disziplin des „Formationsspringens“ ganz vorne mitzumischen. Nachdem einige der Athleten im Zuge ihrer Militärausbildung diese Sportart ohnehin ausüben und so schon einige Stunden Tunneltraining hinter sich haben, stehen die Skydive-Disziplinen daher nun sowohl im Windkanal, also auch „outdoor“ fix im Wettkampfkalender des HSV Red Bull Salzburg. 

 

Salzburg empfing seine Olympia-Helden

22.02.2022

Olympia Empfang (c) Land Salzburg Neumayr
Kleiner Olympia Empfang

Großer Bahnhof für Olympiahelden, das ist an Tagen wie diesen im Corona Zeitalter nicht angesagt. Daher gabs für Salzburgs Olympia-Helden jetzt nur einen smarten Empfang im Universitäts- und Landessportzentrum Salzburg (ULSZ) Rif.

Die „silberne“ Skifahrerin Mirjam Puchner sowie die „goldenen“ Skispringer Stefan Kraft, Jan Hörl und Daniel Huber sind schon wieder zurück von den Olympischen Winterspielen. Teresa Stadlober (Bronze im Skiathlon) und Stefan Brennsteiner (Gold im Teambewerb Ski Alpin) sind noch auf dem Rückweg aus China. 

Stefan Kraft: „Es war schön, heimzukommen.“

Skisprung-Ass Stefan Kraft musste bei Olympia lange auf den Sieg warten: „Es ist schon sehr spannend, als Startspringer musste ich bis zum Schluss mitfiebern. Aber nach acht sehr guten Sprüngen hat es dann gereicht“, so Kraft, der ergänzt: „Gestern war ich bei meinen Eltern, die haben sich das Springen auch angeschaut, obwohl sie arbeiten mussten, haben dann aber auch gleich mit den Kollegen angestoßen. Meine Freundin hat mehr geweint als alle anderen, und es war sehr schön, zu Hause alle wieder in den Arm nehmen zu können“, so der strahlende Sieger.

Salzburger räumen beim Para-Ski Weltcup in Sumava ab

21.02.2022

Weltcup in Tschechien (c) HSV Red Bull Salzburg
Weltcup in Tschechien

Beim Auftakt der Para Ski (einer Kombination aus Fallschirmspringen und Skifahren) Weltcup Serie 2022, konnte der HSV Red Bull Salzburg in Sumava (Tschechien) gleich zu Beginn des Jahres mit absoluten Top-Leistungen aufzeigen. Mit zwei Mal Gold und zwei Mal Silber behauptete sich der Salzburger Fallschirmspringerverein beim ersten Weltcup Stopp in Tschechien und zählt so auch heuer wieder zu den Titelfavoriten der Weltcup Serie.

Besser hätte der Start in die Para Ski Weltcup Saison für die Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg nicht laufen können. Denn gleich bei der Auftaktveranstaltung der dreiteiligen Serie zeigten die Salzburger mit absoluten Top-Leistungen auf. Von 18. bis 19. Februar legten die Athleten des Salzburger Fallschirmsprungvereines im tschechischen Sumava die wichtigen Grundsteine für die laufende Saison, indem sie sowohl im Riesentorlauf, als auch im Fallschirm-Zielspringen Top-Leistungen unter Beweis stellten.

 

ÖSV triumphiert beim Heim-Weltcup in Bad Gastein

12.01.2022

FIS Snowboard Weltcup Bad Gastein (c) Gasteinertal Tourismus GmbH Lauterbach
FIS Snowboard Weltcup Bad Gastein

Die ÖSV-Raceboarder haben am Dienstag beim Parallelslalom in Bad Gastein für einen historischen Erfolg gesorgt! Der Steirer Arvid Auner führte vor Benjamin Karl, Alexander Payer und Lukas Mathies den ersten rot-weiß-roten Vierfachtriumph im Weltcup an.

Die Snowboard-Festspiele beim Heimrennen auf dem Buchebenhang komplettierte Daniela Ulbing mit dem Sieg bei den Damen. Julia Dujmovits als Vierte und Sabine Schöffmann als Achte bzw. Andreas Prommegger als Sechster und Fabian Obmann als Zehnter landeten ebenfalls in den Top Ten.                  

Arvid Auner "zitterte" sich nach einem durchwachsenen zweiten Qualifikationslauf gerade noch als 15. in das Finale der Top 16, in dem der 24-jährige Grazer dann aber so richtig auf Touren kam. Nach Erfolgen über den dreifachen russischen Weltmeister Dmitrii Loginov und den Kanadier Arnaud Gaudet setzte sich Auner im Halbfinale um neun Hundertstel gegen den Vorarlberger Lukas Mathies durch und machte seinen ersten Weltcupsieg mit einem Erfolg über Karl (+0,87 Sekunden) perfekt. Payer, der im Viertelfinale Prommegger bezwungen hatte, sicherte sich mit einem Sieg im kleinen Finale über Mathies Rang drei.