Salzburger Fallschirm-Athleten bei der WM in Arizona

18.10.2022

Formationsteam (c) Janko HSV Red Bull Salzburg
Formationsteam des HSV

Mit dem Formationsteam Aerodynamix möchten die Fallschirmspringer des HSV Red Bull Salzburg beweisen, dass sie auch in der für sie neuen Disziplin auf dem Weg sind, vorne mitzumischen. Das aus vier Springern und einem Kameramann bestehende Team vertritt Österreich in der 4-Way-Formation bei der Weltmeisterschaft in Arizona, USA, an, welche die kommenden Tage stattfindet. 

Normalerweise ist Fallschirm-Zielspringen die Paradedisziplin der Athleten des HSV Red Bull Salzburg. Doch seit mittlerweile zwei Jahren hat sich auch ein Formations-Team etabliert, das auch bei der Militär Weltmeisterschaft mit einer überaus guten Leistung im vorderen Feld mitgesprungen war, und sich zudem vor einigen Monaten auch den Vizestaatsmeistertitel in der 4-Way-Formation gesichert hatte. 

Sportler:innen des Jahres: Österreichs Sportjournalisten haben gewählt

27.09.2022

Am 5. Oktober werden im Rahmen der 26. LOTTERIEN Sporthilfe-Gala Österreichs Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Erstmals ist die größte heimische Sport-Charity-Veranstaltung in der Wiener Stadthalle zu Gast, ORF 1 überträgt live. Die Bestplatzierten in diversen Kategorien wurden nun bekanntgegeben. Wahlberechtigt waren die Mitglieder von Sports Media Austria, die Vereinigung Österreichischer Sportjournalistinnen und Sportjournalisten.

Neben Medaillen, Titeln, Bestzeiten und sportlichen Erfolgen ist er in der heimischen Sportwelt heiß begehrt – der NIKI, die Trophäe für die Sportlerinnen und Sportler des Jahres. „Wir wissen, dass diese Auszeichnung einen sehr hohen Stellenwert genießt, weil sie von Journalistinnen und Journalisten durchgeführt wird, die sich tagein tagaus professionell mit Sport beschäftigen. In diesem Jahr haben 233 Kolleginnen und Kollegen ihre Stimme abgegeben“, so Sports Media Austria-Präsident Michael Schuen bei der Präsentation der Bestplatzierten.

 

Das Gasteiner-Tal im Lauffieber

09.09.2022

adidas INFINITE TRAILS (c) Marktl Photography
adidas INFINITE TRAILS

Das INFINITE TRAILS von 9. bis 11. September versetzt das Gasteiner-Tal ins Lauffieber. Unter dem Motto „Celebrate The Sport“ treten am Samstag rund 900 Trailrunner aus 52 Nationen zum Teambewerb und in den Einzeldisziplinen an. Der Start- und Zielbereich der Alpenarena wird ab 5:30 Uhr zur multimedialen Fan-Meile. Ein Live-Konzert um 7:00 Uhr von Singer Songwriterin PAENDA heizt der Menge ordentlich ein. Mit ihrem diesjährigen Startsong „RUN“ unterstützt sie auch Freund Lukas Wendja Plöchl, der zum 65K Einzelrennen antritt.

In der Alpenarena gibt es ab 5:30 Uhr für alle Besucher ein kostenloses Frühstück(Kaffee und Croissants). Die ersten Läufer starten um 6:00 Uhr. Ab 7:30 Uhrhaben Zuseher die Möglichkeit, mit den Gasteiner Bergbahnen auf den Graukogel bzw. den Stubnerkogel zu fahren und vor spektakulärer Bergkulisse anzufeuern. Die Führenden werden gegen 9:00 Uhr erwartet.

Vollgepacktes Laufwochenende

Bereits am Freitag, den 9.9. beginnt das Veranstaltungswochenende mit dem 33. Bad Hofgasteiner Marktlauf. Einzeldisziplinen für Damen und Herren (4,2 & 5,6 km), ein Staffelbewerb sowie Strecken für Kinder bilden den Auftakt zu den adidas INFINITE TRAILS.

IRONMAN 70.3 IN ZELL AM SEE-KAPRUN: LOKALMATADOR LUKAS HOLLAUS ZEIGT AUF

29.08.2022

IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun (c) gettyimages
IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun

Einmal mehr zeigte sich am Wochenende die Region Zell am See-Kaprun als Hotspot der weltweiten Sport-Elite. Zell am See-Kaprun gehört mit seinem Gletscher, den Bergen und dem See seit der Austragung der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2015 zu einer der beliebtesten Triathlon-Destinationen der Welt und war am 28. August 2022 zum bereits 10. Mal Austragungsort des Sportevents der Extraklasse. 

SPORTLICHE HIGHLIGHTS

Im Feld der Profi-Herren setzte sich das Trio um die beiden Deutschen Hannes Butters und Magnus Männer sowie dem Schweizer Sven Thalmann früh ab und holten bis zum Schwimmausstieg mehr als eineinhalb Minuten auf die ersten Verfolger raus. In der neunköpfigen Verfolgergruppe waren unter anderem auch die Mitfavorit Frederic Funk und Titelverteidiger Jan Stratmann, sowie Gregory Barnaby (ITA) und Lukas Kocar (CZE) vertreten. Das Quartett machte auf der Rastrecke schnell Zeit gut auf das Führungstrio und schloss die Lücke bis zur 15. Kilometermarke beinahe gänzlich, bevor sie sich endgültig von den starken Schwimmern absetzen konnten. Funk sicherte sich nach einem Überholmanöver früh die Führung, das Quartett blieb bis Kilometer 60 jedoch in Schlagdistanz. Von da an konnte Funk das Tempo nochmals anziehen und bis zum zweiten Wechsel 2:00 Minuten Vorsprung herausfahren. Hinter Funk gingen Titelverteidiger Stratmann & Barnaby gemeinsam auf die Laufstrecke. Während Barnaby den Deutschen mit fortwährender Dauer distanzieren konnte, machte er auch kontinuierlich Zeit gut auf Leader Funk. Letzterer lief jedoch über die gesamten 21.1 Kilometer konstant und sicherte sich nach 3:50:24 den Sieg. Barnaby (+ 00:41) überquerte die Ziellinie nach einem starken Rennen als Zweiter, wobei die Freude jedoch nur von kurzer Dauer war – aufgrund der Überquerung der Mittellinie bei der Abfahrt vom Filzensattel hinunter wurde der Italiener nachträglich disqualifiziert.

 

Aerothlon in Wagrain-Kleinarl: 70 Athleten stellen sich der Herausforderung

29.08.2022

Bunt hätte sich am 28. August eigentlich der Himmel über Wagrain-Kleinarl zeigen sollen, denn mit dem Aerothlon fand an diesem Tag ein „Berg-Triathlon“ statt. Die Kombination aus Speedhiking, Paragleiten und Mountainbiken sprach nicht nur Profis, sondern auch Hobbysportler an. Leider musste das Fliegen aufgrund des Wetters kurzfristig gestrichen werden. Die Paragleiter gingen jedoch nicht leer aus und mussten den Abstieg zu Fuß in Angriff nehmen, um zu den Bikes zu kommen. 70 Sportler trotzten dem Wetter und wagten sich an den von Paragleit-Profi Paul Guschlbauer initiierten Wettkampf. Der Deutsche Jeremy Paxson bewies die größte Vielseitigkeit und darf sich verdient über den Sieg in der Solo-Kategorie bei der dritten Österreich-Ausgabe des Aerothlon freuen. Bei den Damen kürte sich die Salzburgerin Victoria Brunner zur Siegerin. Das Team Brandalm holte sich mit einer beeindruckenden Zeit den Staffelsieg.