Champions League Traum geplatzt

10.12.2020

UEFA Champions League Team (c) GEPA pictures Walter.
Champions League raus - Europa League rein

Salzburg´s Traum von der Champions League ist seit dem gestrigen 0:2 (0:1) im Heimspiel gegen Atletico Madrid geplatzt. Was bleibt ist der Trost, dass die Roten Bullen im Frühjahr als Drittplatzierter zumindest in der Europa League antreten dürfen. Doch das ist ohnedies mehr als ein Trostpflaster, haben die Roten Bullen in diesem Turnier doch bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass es für sie hier mehr zu holen gibt, als in der Champions League. Sogar vom möglichen Europa League Titel war in der Vergangenheit schon oft die Rede, doch davon wollte Trainer Jesse Marsch in der Pressekonferenz nach der Partie noch nichts wissen. 

Dass gegen den spanischen Tabellenführer gestern kein Aufstieg drinnen war, das ist keine Blamage, denn: Gegen Atletico Madrid ist bislang keinem österreichischen Team ein Sieg gelungen. Da half es in der gestrigen Partie auch Nichts, dass Trainer Marsch mit Mergim Belisha, Patron Daka und Seko Koita gleich drei Stürmer auflaufen lief.

Gran Final: Der Showdown gegen Atletico Madrid

09.12.2020

Champions League Geisterspiel (c) Maier
Champions League vor leerer Kulisse

Im heutigen Heimspiel geht es für die Roten Bullen ab 21:00 Uhr in der Red Bull Arena gegen Atletico Madrid um Sein oder nicht sein in der Champions League. Das Spiel wird vom englischen Schiedsrichter Anthony Taylor geleitet.

Heimsieg für Achtelfinale notwendig

Der 3:1-Erfolg der Roten Bullen in Moskau bzw. das 1:1-Remis von Atletico im Heimspiel gegen die Bayern bringt es nun mit sich, dass es am Mittwoch in der Red Bull Arena zu einem Duell mit Endspielcharakter kommt.

Wie schon in der vergangenen Saison, als der damalige Titelverteidiger FC Liverpool in derselben Konstellation zu Gast in Salzburg war, bringt erst das letzte Gruppenmatch für die Roten Bullen die Entscheidung um den Aufstieg in das Achtelfinale der UEFA Champions League.

Österreichischer Meister vs. spanischer Tabellenführer

Diesmal geht es für den österreichischen Meister gegen den spanischen Tabellenführer. Zwei Punkte trennen die beiden Teams derzeit, mit einem Sieg könnte der FC Red Bull Salzburg die Spanier vom zweiten Gruppenplatz verdrängen.

 

Mit Volldampf gegen Lokomotive Moskau

01.12.2020

RBS (c) Maier.jpg
Die Bullen auf internationaler Bühne

Das fünfte und vorletzte Spiel in der Gruppenphase der UEFA Champions League führt den FC Red Bull Salzburg in die Hauptstadt Russlands, wo am Dienstag, den 1. Dezember 2020 ab 18:55 Uhr(20:55 Uhr Ortszeit) gegen Lokomotive Moskau geht. Das Spiel im Stadion von Lok Moskau wird live auf Sky Sport Austria übertragen, Schiedsrichter der Begegnung ist Ali Palabiyik (TUR).

Bereits am Montag machte sich das Team der Roten Bullen am Vormittag vom Flughafen Salzburg aus auf die knapp 2.000 Kilometer weite und rund drei Flugstunden dauernde Reise in die russische Hauptstadt. Vor Ort sind die Uhren aufgrund der anderen Zeitzone zwei Stunden vorzustellen.

Und noch etwas wird anders sein, denn in Russland ist es nach wie vor erlaubt, ins Stadion zu gehen. Entsprechend der UEFA-Richtlinien darf das Stadion bis zu einem Drittel gefüllt werden, wonach zum Duell des österreichischen Meisters mit dem russischen Vizemeister rund 8.000 Fans mit dabei sein werden.

Wintersport in Corona-Zeiten

26.11.2020

Skisport soll trotz Corona möglich sein (c) Maier
Skisport soll trotz Corona möglich sein

Covid-19 hat die Gesellschaft weiterhin fest im Griff. Bangen im SalzburgLand um einen möglichen Ausfall des Wintergeschäfts – jetzt kommt Schützenhilfe vom Deutschen Skiverband (DSV). In einem offenen Brief an politische Entscheidungsträger in Deutschland fordert der DSV jetzt ein klares Bekenntnis  zur Ermöglichung von Wintersport trotz Corona.

“Bei der aktuellen – von Teilen der Politik – angestoßenen Diskussion über ein europaweites Skiverbot, fehlt bis dato die inhaltliche Auseinandersetzung mit den in den letzten Monaten detailliert ausgearbeiteten Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Wintersportverbände, der Ski- und Snowboardschulen und Vereine im gesamten Alpenraum (siehe beispielhaft für die Wintersportverbände Deutscher Skiverband, Deutscher Skilehrerverband und Snowboardverband Deutschland: www.stiftung.ski) sowie der gesamten beteiligten Branche (Bergbahnen, Restaurants, Hotels, Sportfachhändler, Verleihstationen, Mobilitätsanbieter etc.). 

 

Comeback des EC Red Bull Salzburg nach Covid-19 Pause

23.11.2020

Head Coach Matt Mcilvan (c) GEPA Leuk
Head Coach Matt Mcilvan

Der EC Red Bull Salzburg verlor das Auswärtsspiel der bet-at-home ICE Hockey League gegen den EC-KAC mit 1:4. Beim Liga-Comeback nach vier Wochen Corona-bedingter Pause spielten die Red Bulls mit dem KAC über weite Strecken auf Augenhöhe, konnten aber die eigenen Chancen zu selten verwerten. Paul Huber erzielte Salzburgs einzigen Treffer in der 55. Minute.

Ohne die Rekonvaleszenten Mario Huber und Filip Varejcka sowie Thomas Raffl und Jean-Philippe Lamoureux, die nach der jüngsten Corona-Zwangspause noch Trainingspraxis brauchen, gingen die Red Bulls in Klagenfurt in die Partie. Dafür freuten sich die Salzburger auf und mit Jack Skille, der sein erstes Spiel mit den Salzburgern bestritt. Und die spielten frisch drauf los, ließen sich anfangs die vierwöchige Pause nicht anmerken.

Aber auch der KAC ging gut vorbereitet in die Partie und so lieferten sich beide Teams von Beginn an ein intensives Spiel auf Augenhöhe. In der 8. Minute hatte Salzburgs Alexander Rauchenwald nach kurzem Alleingang, wenn auch von einem Klagenfurter Verteidiger bedrängt, die erste Top-Chance, konnte gegen Klagenfurts sehr guten Torhüter Sebastian Dahm aber nicht verwerten. Es ging hin und her mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 15. Minute ging der KAC in Führung, Thomas Hundertpfund traf nach kurzem Solo gegen Torhüter Jesper Eliasson, der heute sein zweites Spiel mit den Salzburgern bestritt. In den letzten knapp vier Minuten des ersten Drittels hatten die Red Bulls dann Powerplay und waren dem Ausgleich nahe, doch alle Schüsse endeten beim Klagenfurter Schlussmann, so dass der Gastgeber die 1:0-Führung mit in die erste Pause nahm.