AUSTRIAN GRAND PRIX 2025: JUNGE TALENTE TANZEN UND SINGEN HYMNE BEIM F1 GRAND PRIX

24.06.2025

Max Verstappen (c) Lucas Pripfl Red Bull Ring
Max Verstappen und sein großes Heimrennen

Am 29. Juni blickt die Motorsport-Welt wieder auf Österreich, die Steiermark und den Red Bull Ring. Traditionell legt der Spielberg besonderen Wert darauf, heimischer Kultur unmittelbar vor dem Rennstart der Formel 1 eine große Bühne zu bereiten. Mit einer außergewöhnlichen Performance eröffnen junge Talente auf der Start-Ziel-Geraden den Österreich-Grand-Prix. Vor den Augen von Stars und Fans interpretieren Tänzerinnen und Tänzer der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper die österreichische Bundeshymne tänzerisch, im Takt mit den Wiener Sängerknaben und den Wiener Chormädchen.

Einzigartige Performance verzaubert Stars und Fans

Integriert in eine Tanz-Performance von acht Mitgliedern der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper werden die Wiener Sängerknaben – zum zweiten Mal nach 2017 – und die Wiener Chormädchen live global zu hören sein. Insgesamt 52 Sängerinnen und Sänger zwischen 10 und 14 Jahren lassen die Bundeshymne auf dem Starting-Grid des Red Bull Ring erklingen. Gemeinsame Auftritte der weiblichen und männlichen Gesangstalente haben schon hohen Seltenheitswert. Die Kombination der beiden Chöre mit den Tänzerinnen und Tänzern der Jugendkompanie im Rahmen dieser Interpretation von „Land der Berge“ ist wirklich einzigartig! Für die Choreografie verantwortlich ist Eno Peci, Solotänzer des Wiener Staatsballetts. Unterstützt wird er dabei von Ballettmeister Callum Hastie.

 

Red Bull X-Alps 2025: Aaron Durogati trumphiert

23.06.2025

Aaron Durogati (c) Sebastian Marko Red Bull Content Pool
Aaron Durogati

Zum ersten Mal seit 16 Jahren hat Red Bull X-Alps einen neuen Gewinner. Aaron Durogati (ITA1), zweifacher Weltcup-Sieger im Gleitschirmfliegen, der seit 2013 bei jedem Rennen dabei war, schlug sensationell den achtfachen Red Bull X-Alps Champion Chrigel Maurer (SUI1), nachdem es dieses Mal Aaron war, der auf der letzten Etappe des Rennens einen „Magic Move“ über das Karwendelgebirge machte.

Um 13:00 Uhr kam er als Erster beim Turnpoint 14, Lermoos - Tiroler Zugspitz Arena, an, aber nur Sekunden vor Chrigel Maurer, Simon Oberrauner (AUT1) und Lars Meerstetter (SUI4).

Nachdem er 1.000 Höhenmeter erklommen hatte, um fliegen zu können, entschied er sich für den direkten Weg nach Zell am See, indem er nördlich des Luftraums um den Innsbrucker Flughafen blieb, während die anderen drei Athleten den Weg nach Süden wählten. Am Ende war es ein genialer Schachzug, und am Nachmittag lag er bereits 30km vor seinen Konkurrenten.

Red Bull X-Alps 2025: Die ersten Athleten rund um den Österreicher Simon Oberrauner erreichen Les 2 Alpes

19.06.2025

Aufstieg Mont Blanc (c) zooom Vitek Ludvik
Aufstieg Mont Blanc

Die führenden Athleten, unter ihnen der Steirer Simon Oberrauner, setzen sich vom Rest der Gruppe ab, als sie den Rückweg vom westlichsten Turnpoint der diesjährigen Strecke antreten.

Fünf Tage nach dem Start von Red Bull X-Alps 2025 hat das härteste Abenteuerrennen der Welt einen entscheidenden Moment erreicht. Die ersten Athleten haben erfolgreich den weitesten Turnpoint in Les 2 Alpes in Frankreich erreicht und haben das Ziel in Zell am See vor Augen. Bis dahin müssen sie allerdings den Alpenhauptkamm noch zweimal überqueren.

An der Spitze des Feldes hat sich eine Gruppe von Athleten abgesetzt, die zusammenarbeiten aber gleichzeitig nach Möglichkeiten suchen, entscheidende Schritte zu machen, um sich die Führung zu sichern.

Angeführt wird das Feld vom achtfachen Champion Christian „Chrigel“ Maurer (SUI1), der sich auf vertrautem Terrain wiederfindet, wenn die Ziellinie in Sichtweite kommt. Der Titelverteidiger wird jede Gelegenheit nutzen, um einen seiner typischen „Magic Moves“ zu machen und sich in der Rangliste nach vorne zu schieben, aber seine Rivalen lassen ihn nicht so einfach davonkommen.

In der Spitzengruppe befinden sich mehrere Athleten, die in der Lage sind, dieses Rennen zu gewinnen, darunter der Steirer Simon Oberrauner (AUT1). Der Grazer Veteran zeigt seit Beginn des Rennens eine tolle Form und führte zwischenzeitlich auch öfters das Feld an. Am Turnpoint Les 2 Alpes unterschrieb er als Zweiter das Signboard. „Ich fühle mich fit und das gesamte Team ist motiviert. Auch die kommenden Tage versprechen gute Bedingungen. Wir geben alles“, gibt sich der momentan beste Österreicher im Feld am westlichsten Turnpoint weiterhin topmotiviert. Sein Landsmann Thomas Friedrich zeigt ebenfalls beeindruckende Leistungen und befindet sich zum Les 2 Alpes Turnpoint  im Feld der Top-12. Auch die beiden österreichischen Rookies, der Tiroler Benedikt Dornauer und der Kärntner Samuel Tanner, beweisen beeindruckende Form und halten momentan mit den Top 20 mit.

Ulrich Grill, Mitbegründer und Organisator des Rennens, sieht einen engen Wettbewerb: „Zehn Athleten haben sich wirklich vom Rest abgesetzt hat“, sagte er. Tommy Friedrich (AUT2) und Nicola Heiniger (SUI3) lagen nur 30 km hinter dieser Spitzengruppe.

Red Bull X-Alps 2025: Die Schweizer Berge faszinieren

18.06.2025

X-Turnpoint St. Moritz (c) zooom Marko
X-Turnpoint St. Moritz

Nur zwei Tage nach dem Start in KitzbühelKirchberg, Österreich sind die Red Bull X-Athleten über die Alpen nach Italien und weiter in die Schweiz vorgedrungen. Am späten Nachmittag konnten mehrere Athleten bereits damit beginnen strategische Überlegungen für Turnpoint 9, Mont Blanc, anzustellen. 

Es war ein außergewöhnlicher Start in das härteste Abenteuerrennen der Welt. Die Bedingungen waren extrem schwierig. Die 32 Athleten hatten mit Stürmen und starkem Wind zu kämpfen, doch am dritten Tag des Rennens hatte der Wettergott endlich ein Einsehen: Die Athleten konnten fast 150km der Strecke durch die Berge Italiens und der Schweiz hinter sich lassen. 

Der Tag begann im Vinschgau, etwa 40 km westlich von Meran. Während sich die meisten Athleten ab 04:00 Uhr in Bewegung setzten, mussten sechs von ihnen, aufgrund ihrer dreistündigen Zeitstrafe bis 07:00 Uhr abwarten. Leicht war der Start aber für niemanden: Denn um zu fliegen, musste ein langer und steiler Anstieg bewältigt werden.

Schon bald bildeten die Athleten Gruppen, die gemeinsam Ausschau nach guter Thermik hielten. Diese ermöglicht es ihnen, Höhe zu gewinnen und Distanz zu machen. 

Red Bull X-Alps 2025: Generationswechsel bei Favoriten bahnt sich an

14.06.2025

Red Bull X-Alps 2025 Pressekonference Kitzbühel (c) Red Bull Content Pool Vitek Ludvik
Red Bull X-Alps 2025 Pressekonferenz Kitzbühel

Seit 2009 hat er jede Ausgabe von Red Bull X-Alps gewonnen: Chrigel Maurer (SUI1). Aber im Alter von 42 Jahre weißer er, dass seine Zeit an der Spitze nicht selbstverständlich ist. Bei der Pressekonferenz am Vortag der 12. Edition des Rennens erwähnte der achtfache Champion seine Platzierung beim eintägigen Prolog, er erzielte den 22. Platz, mit keinem Wort. 

Im Starthaus des berühmten Hahnenkamms sagte er: „Ich hatte acht gute Editionen und ich weiß, wie viel Glück ich hatte. Letztendlich ist es ein neues Rennen, ein neues Abenteuer. Dieses Jahr ist die Route noch länger. Es sind viele Rookies dabei. Das müssen wir im Auge behalten und um den Sieg kämpfen."

Chrigel Maurer wird heuer vor Herausforderungen gestellt, wie er sie noch nie zuvor gesehen hat. Die Strecke ist die bisher härteste: sie ist die längste, hat drei obligatorische Klettersteige und führt über anspruchsvolles Terrain. Chrigel hat sein Team darauf vorbereitet, dass es ein langes Rennen sein kann.