Red Bulls können im Halbfinale gegen Vienna Capitals Matchpuck holen

28.03.2022

Der EC Red Bull Salzburg empfängt heute, Montag, die spusu Vienna Capitals zum dritten Playoff-Halbfinalspiel der win2day ICE Hockey League in der Salzburger Eisarena (19:45 Uhr, Puls 24) und kann sich mit einem weiteren Sieg bereits den ersten Matchpuck holen. Die Salzburger führen nach dem OT-Sieg in Wien in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0.

Solche Geschichten schreibt wohl nur der Sport! Nach 59 Minuten führten die Wiener im Heimspiel gegen die Red Bulls noch mit 2:0 und waren dem Serienausgleich nahe. Doch in der Schlussminute trafen die Red Bulls ohne Torhüter mit sechs Feldspielern prompt zweimal – das zweite Tor fiel 8 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit –, erzwangen damit die Verlängerung und fixierten 17 Minuten später den 3:2-Erfolg. 

Im zweiten Drittel haben wir nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen hatten“, sagt Kapitän Thomas Raffl retrospektiv. „Aber wir haben bis zum Ende daran geglaubt und dann war es die gute Teamleistung, die uns noch die Overtime und letztlich den Sieg in Wien ermöglicht hat.“ Der Routinier sah trotz des knappen Spiels eine kompakte Leistung seiner Jungs, die bis zur Schlusssirene nicht aufgehört und sich mit dem Sieg – nach einem sehr ausgeglichenen regulären Spiel, aber einer dominanten Salzburger Verlängerung – selbst belohnt haben. 

 

Formula 1 Grand Prix Bahrain: Red Bull retour am Siegespodest

27.03.2022

Sergio Perez (c) Peter Fox Getty Images
Red Bull gewinnt wieder

Zum Auftakt in Bahrain hat Red Bull Racing für einen Doppel-Nuller gesort. Beide Autos nicht im Ziel – jetzt beim zweiten Saisonrennen sieht die Formel 1 Welt für das Dosen-Imperium aus Fuschl wieder heil aus:

Max Verstappen triumphiert in Saudi-Arabien vor dem Ferrari-Duo Charles Leclerc und Carlos Sainz. Sein Teamkollege Sergio Perez, der von der Pole Position aus gestartet war, schafft immerhin noch Rang Vierter.

Allerdings in der WM-Wertung bleibt Ferrari mit Leclerc weiterhin Front. Schwar geschlagen die Merceds mit Ran Fünf für George Russell  und gar nur Rang zehn für den sichtlich immer mehr gefrustete Lewis Hamilton .

MAX VERSTAPPEN: “Es war heute ein hartes und verrücktes Rennen. Ich hatte wieder viel Spaß mit Charles zu kämpfen, ich habe es wirklich genossen und es ist nicht einfach, an ihm vorbeizukommen, Geduld ist immer der Schlüssel, besonders wenn man um die Meisterschaft kämpfen will. Am Anfang war es ziemlich schwierig zu folgen, aber ich denke, als wir auf den harten Reifen gewechselt sind, konnten wir mehr pushen und die Pace war besser. Wir haben das lange Spiel auf den Reifen gespielt, was sich auszuzahlen schien. Gegen Ende des Rennens fühlte es sich an, als würden wir viele Quali-Runden fahren, was intensiv, aber wirklich cool war. Am Ende konnten wir gewinnen und darauf können wir als Team sehr stolz sein. Es war nicht einfach da draußen, aber ich denke, wir haben heute alles gegeben, was wir konnten. Mit dem Timing des Safety Cars hatte Checo wirklich Pech, aber wir haben noch viele Rennen vor uns, in denen wir das wieder gut machen können.“

 

WIN2DAY ICE HOCKEY LEAGUE: Salzburg lässt Capitals keine Chance

25.03.2022

EC Red Bull Salzburg vs EV Vienna Capitals (c) GEPA pictures Karpaviciu
EC Red Bull Salzburg vs EV Vienna Capitals

Grunddurchgangssieger EC Red Bull Salzburg startete mit einem souveränen 4:1-Heimsieg gegen die spusu Vienna Capitals ins Halbfinale. Die Gäste aus Wien, die Covid-19 bedingt ohne die beiden Stammtorhüter Bernhard Starkbaum und David Kickert, sowie zahlreiche andere Spieler antreten mussten, schlugen sich wacker. 

Villach setzte sich trotz schwachen Starts gegen Fehérvár am Ende mit 3:2-OT durch. 

 

WIN2DAY ICE HOCKEY LEAGUE | 24.03.2022 | SEMIFINALE 1:

EC RED BULL SALZBURG – SPUSU VIENNA CAPITALS 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)

Referees: BERNEKER, NIKOLIC M, Nothegger, Seewald | Zuschauer: 1758
Goals RBS: 1:0 Brennan T. (4.), 2:1 Wukovits A. (10.), 3:1 Harnisch T. (17.), 4:1 Nissner B. (59./EN)
Goal VIC: 1:1 Hartl N. (5.)

 

EC GRAND IMMO VSV – HYDRO FEHERVAR AV19 3:2/OT (0:2, 2:0, 0:0)
Referees: HRONSKY, SMETANA, Gatol, Zgonc | Zuschauer: 2041
Goals VSV: 1:2 Karlsson A. (29.), 2:2 Lindner P. (34.), 3:2 Richter M. (62./OT)
Goals AVS: 0:1 Nilsson H. (2.), 0:2 Hari J. (3.)

 

Red Bulls sind heiß auf erstes Halbfinal-Duell mit Wien

24.03.2022

Vienna Capitals (c) maic
EC Red Bull Salzburg gegen die Vienna Capitals

Der EC Red Bull Salzburg bestreitet heute, Donnerstag, im Playoff-Halbfinale der win2day ICE Hockey League zuhause das erste Spiel der Best-of-Seven-Serie gegen die spusu Vienna Capitals (19:45 Uhr, Puls 24). Die Wiener haben sich erst mit dem vierten Sieg im siebenten Viertelfinalspiel gegen den KAC das Halbfinalticket gesichert, während die Red Bulls bereits vor einer Woche gegen Tesla Orli Znojmo mit vier Siegen in vier Spielen ‚durch‘ waren. In der Salzburger Eisarena gilt Maskenpflicht.

Wir freuen uns einfach riesig auf das Spiel. Jetzt ist es endlich soweit und es wird sicher ein heißer Kampf“, sagte Peter Schneider. Seit neunTagen haben die Red Bulls teilweise sehr intensiv auf diese Partie hintrainiert, aber erst seit vorgestern Abend kennen sie auch ihren Gegner. „Ich habe mich sehr gefreut für die Jungs in Wien. Sie haben unglaublich gekämpft mit dem kurzen Lineup und sich das, glaube ich, auch verdient“, sagt der frühere Capitals-Stürmer. „Für uns macht das aber keinen Unterschied. Wir wollen weiterkommen und bereiten uns auf jeden Gegner gleich gut vor.“

Mit etwaigen Statistiken aus der Vergangenheit möchte man sich gar nicht auseinandersetzen, da die Situation ohnehin immer neu ist und Playoff-Spiele oft anders verlaufen als es die angenommene Wahrscheinlichkeit suggerieren möchte. Dennoch hatten die Salzburger in dieser Saison im direkten Vergleich mit den Caps mit 3:1 Siegen die Oberhand. Im Playoff sind sich Salzburg und Wien in der Vergangenheit bereits achtmal begegnet. Insgesamt haben die Red Bulls sechs der acht Serien gewonnen. Beim bislang letzten Aufeinandertreffen in der K.O.-Phase 2018/19 hatten die Capitals mit 4:3 Siegen das bessere Ende.

 

Formula 1: Großer Preis von Saudi-Arabien 2022

23.03.2022

Der zweite Saisonlauf führt die Formel 1 am kommenden Wochenende im Rahmen des Großen Preises von Saudi-Arabien nach Dschidda.

Die neue Formel 1-Saison begann auf dramatische Art und Weise. Beim ersten Saisonrennen gab es einige großartige, schöne Geschichten im gesamten Feld und Ferrari hat mit einer starken Leistung einen Doppelsieg eingefahren.

Jetzt geht es nach Dschidda und auf eine ganz andere Strecke: schnell, kurvenreich und ein Großteil der Runde wird mit Vollgas gefahren.

Die Strecke des Großen Preises von Saudi-Arabien befindet sich an der Corniche, einem Küstengebiet in Dschidda am Roten Meer. Die Lage am Wasser stellt die Teams vor ähnliche Herausforderungen wie in Abu Dhabi, da Sand auf die Strecke geweht wird und sich die Windrichtung von Tag zu Nacht ändert.

Der Jeddah Corniche Circuit hat mit 27 Kurven die meisten im Formel 1-Kalender: 16 Linkskurven und 11 Rechtskurven. Das macht es für das Team und die Fahrer schwieriger, in den Trainingssitzungen in Schwung zu kommen.

Der Große Preis von Saudi-Arabien ist mit 6,174 km die zweitlängste Strecke im F1-Rennkalender. Nur Spa-Francorchamps ist mit 7,004 km noch länger. Das bedeutet, dass das Energiemanagement knifflig ist und die Leistung der MGU-H und des Hybridsystems stärker in den Vordergrund rückt.

In Dschidda besteht im Vergleich zu anderen Strecken ein höheres Risiko für Safety-Car-Phasen. Der Grund dafür ist, dass es sich bei der Strecke um einen Straßenkurs handelt, bei dem es länger dauert, bis Zwischenfälle geklärt sind. Gleichzeitig können schnelle Kurven wie in Dschidda größere Zwischenfälle verursachen und bietet eine längere Strecke mehr Raum für Fehler. Für die Saison 2022 wurden einige Änderungen vorgenommen, um die Auslaufzonen zu vergrößern und die Sicherheit zu verbessern.

Im Vorfeld des ersten Großen Preises von Saudi-Arabien wurde Jeddah als „schnellster Stadtkurs der Welt“ angepriesen, und das hat sich auch bewahrheitet. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten liegen bei rund 250 km/h - höher als in Baku, das in Sachen Geschwindigkeit nicht weit davon entfernt ist. Aber diese Tatsache wird in Dschidda dadurch begünstigt, dass es einige Kurven gibt, die mit Vollgas durchfahren werden oder in DRS-Zonen liegen.

Im Qualifying erreichen die Fahrer auf den langen Geraden dreimal Geschwindigkeiten über 310 km/h. Aufgrund der drei DRS-Zonen besitzt Dschidda mit 80% einen der höchsten Prozentsätze der Rundenlänge, die mit Vollgas gefahren wird.

Kurve 13 hat ein Gefälle von 12%, wobei die überhöhten Kurven mehr Linien eröffnen und dazu beitragen, den Schwung für den nächsten kurvenreichen, schnellen Abschnitt aufzubauen.