Königssee 2016: 46. WM im Rennrodeln mit Startproblemen

28.01.2016

Der altehrwürdige Eiskanal am Königssee ist vom 29. bis 31. Januar 2016 Schauplatz der 46. FIL-Weltmeisterschaften im Rennrodeln. Packender Rennsport vor toller Bergkulisse und die Begeisterung der Deutschen für ihren Lieblingssport verwandeln das sonst etwas verschlafe Eck am Fuße des Watzmanns für drei Tage zur Partyzone.

Am Eröffnungstag kamen die Organisatoren gleich ordentlich ins Schwitzen: Das Akkreditierungssystem machte vorübergehend schlapp. Wer also seine Zutrittsberechtigung abholen wollten, für den hieß es: „Bitte warten!“ Keine Vereinsmeisterschaften wie die der Fingerhackler oder Gambsbartträger, sondern angesagte hochkarätige Weltmeisterschaften in einer olympischen Disziplin: Fazit - ein absolutes no-go für eine WM-Veranstaltung. Die Athleten sind hingegen startklar, für die Medaillenschlacht im 1.640 Meter langen Eiskanal beim Watzmann.

 

„balloonalps 2016 – THE ALPS CROSSING EVENT“

28.01.2016

Nach der erfolgreichen Premiere 2015 findet vom 6. bis 13. Februar 2016 mit der „balloonalps 2016 – THE ALPS CROSSING EVENT“ die zweite Auflage einer internationalen Ballonwoche in Zell am See-Kaprun statt. Visionär und Ballonfahrer Gerhard Hobinger begrüßt diesmal bis zu 30 Ballone aus 7 Ländern. Das Ziel des Veranstalters ist es, in den nächsten Jahren 100 Ballone in Zell am See-Kaprun willkommen heißen zu dürfen.

Bei der zweiten Auflage von „balloonalps 2016 – THE ALPS CROSSING EVENT“ stehen den Teilnehmern an bis zu sechs Wettbewerbstagen je nach Wetterbedingungen drei sportliche Wettkämpfe bevor. Bei einer Fuchsjagd startet das Teilnehmerfeld mit Zeitverzögerung hinter dem „Fuchs- Ballon“, die darauffolgend nächste Ablage des Markers entscheidet dann über den Sieger. Während bei den Weitfahrten die zurückgelegte Distanz zählt, wird beim „Fly In“ (Zielfahrten) ein vorgegebenes Ziel angesteuert. Ein ausgewähltes Ziel dieser Präzisionsaufgabe ist der idyllische Zeller See. „Das Zielkreuz liegt an der Promenade, diese Aufgabe ist eine Herausforderung für die Fahrer und erfordert höchste Aufmerksamkeit. Die Zuseher erleben die Faszination Ballonfahrer hautnah mit,“ verspricht OK-Chef Gerhard Hobiger.

 

Kitzbühel 2016: „Es lebe der Sport“

25.01.2016

Marcel Hirscher mit Henrik Kristoffersen und Fritz Dopfer (c) KSC EXPA JFK
Marcel Hirscher mit Henrik Kristoffersen und Fritz Dopfer

Ohne Sieg müssen die ÖSV-Asse heuer in Kitzbühel „abrüsten“. Auch im abschließenden Slalom reichte es nicht, wenngleich Marcel Hirsch nur ganz knapp am Sieg vorbeischrammte. Für Salzburg´s einstigen Slalom-Star Reinfried Herbst lief es bei seiner „Abschiedstournee“ auch in Kitz nicht nach Wunsch. Er schied ebenso wie Dominik Raschner und Marc Digruber aus, Wolfgang Hörl wurde disqualifiziert und Michael Matt verpasste als 34. die Teilnahme am zweiten Durchgang.

Bei allen Rennen in Kitz war es einmal mehr die unglaubliche Stimmung, dank einer einzigartigen Sportshow. Der Hahnenkamm zeigte 2016 wieder seine messerscharfen Krallen und warf die Helden brutal ab. Und jetzt – wie jedes Jahr nach Stürzen – die entbehrliche Diskussion über Sinn oder Unsinn.

 

Kitzbühel 2016: Streif wirft die Helden ab – Rennabbruch

23.01.2016

Hannes Reichelt © EXPA
Hannes Reichelt

Die Abfahrt hätte der absolute Saisonhöhepunkt sein sollen, im Jahr wo es keine WM und Olympia gibt. Es war alles angerichtet, für das perfekte Ski-Spektakel. Der Kitzbühler Ski-Club hat wie jedes Jahre eine perfekte Strecke hingezaubert. Freitag noch perfekte Bedingungen, machte das Wetter Probleme. Es war der starke Wind, der den Rennbeginn verzögerte und letztlich die Organisatoren zwang, auf verkürzter Streif zu starten.

Auch die Promis – allen voran Arnold Schwarzenegger – waren wie jedes Jahr zum schaulaufen zur Streif gekommen. Als das Rennen mit einer Stunde Verspätung begonnen hat, gings gleich heftig los: Othmar Stridinger war mit Nummer 1 ins Rennen gegangen, hatte die Streif schon gemeistert, da stürzte er spektakulär über die Ziellinie. Ein schlechtes Omen für das ÖSV- Team. Denn neben schweren Stürzen von Streitberger, Reichelt und Svindal setzte es für den ÖSV die größte Niederlage der Geschichte der Streif-Abfahrt.

Kitzbühel: Hirscher wirbt für Salzburg

22.01.2016

Marcel Hirscher und Leo Bauernberger (c) SEPA Media KG Bollwein
Marcel Hirscher und Leo Bauernberger

Der vierfache Gesamtweltcup-Sieger Marcel Hirscher ist derzeit wohl der bekannteste aktive Skisportler. Seit Herbst 2015 wirbt er als Testimonial für das SalzburgerLand.

„Als Profi-Skifahrer ist man auf der ganzen Welt unterwegs und sieht Pisten und Wintersportorte überall. Die Kombination aus einer überwältigenden Bergwelt, traumhaften Pisten, außergewöhnlichen Angeboten und gemütlicher Gastfreundschaft in meiner Heimat ist jedoch einzigartig“, begründet der gebürtige Annaberger Marcel Hirscher sein Engagement für das SalzburgerLand.