Red Bull Air Race 2014: Finale in Spielberg

20.10.2014

Der Countdown läuft. Am Wochenende wird der Red Bull Ring in Spielberg zum Schauplatz der Entscheidung im Titelkampf der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft 2014. Die Renn-Flugzeuge und das Equipment sind am Donnerstag und Freitag in Graz gelandet. Vor kurzem wurde die von Piloten und vom Veranstalter bevorzugte Variante der Starts und Landungen direkt auf der Rennstrecke behördlich genehmigt. Einem spektakulären Wettkampf steht also nichts mehr im Weg!

Sowohl die Piloten als auch der Veranstalter befürworten seit Beginn der Planungen für das Red Bull Air Race Finale 2014 in Spielberg die Landung der Master Class auf der Start-Ziel-Geraden des Red Bull Ring – direkt vor dem voestalpine wing. Diese Variante wurde von mehreren Rennpiloten unter der Aufsicht des Race Komitees bereits getestet und vor kurzem auch von der örtlichen Behörde genehmigt. Gestartet wird nach dem Turn 1 Richtung Remus Kurve.

 

SPIELBERG IST GERÜSTET FÜR DAS RED BULL AIR RACE FINALE

15.10.2014

Der Red Bull Ring bietet am 25. und 26. Oktober die perfekte Kulisse für das Finale des Red Bull Air Race 2014. Spielberg ist gerüstet für einen fantastischen Saisonabschluss. Der Österreicher Hannes Arch kämpft gegen Nigel Lamb und Paul Bonhomme (beide GBR) um den WM-Titel. Für eine möglichst unkomplizierte Anreise sorgt ein eigenes Verkehrsleitsystem rund um das Veranstaltungsgelände.

Hannes Arch kämpft in der Heimat um den Titel. Am Nationalfeiertag kehrt das Red Bull Air Race zu seinem Ursprung nach Österreich zurück und beschert der Motorsport-Saison 2014 am Red Bull Ring die absolute Krönung. 

Red Bull Air Race 2014 in Las Vegas: Wind wirbelt WM durcheinander

13.10.2014

Red Bull Air Race 2014 Las Vegas McLeod (c) Langreiter Red Bull Content Pool
Red Bull Air Race 2014 Las Vegas McLeod

Für die drei WM-Favoriten des Red Bull Air Race 2014 stand am Motor Speedway in Las Vegas im wahrsten Sinne des Wortes viel auf dem Spiel. Das siebente und vorletzte Rennen der Saison musste jedoch während der „Top 12“-Session wegen zu starkem Wind abgebrochen werden. Gewertet wurde das Ergebnis des Qualifyings. In der besten Ausgangslage für den ultimativen Titelkampf in Spielberg am 25. und 26. Oktober befindet sich somit Nigel Lamb (GBR). Seine schärfsten Konkurrenten Hannes Arch (AUT) und Paul Bonhomme (GBR) liegen nun 5 bzw. 6 Punkte zurück. Die Vorzeichen für ein packendes Saisonfinale am Red Bull Ring könnten besser nicht stehen!

Schwankende Pylonen in Las Vegas. Die Piloten des Red Bull Air Race 2014 kämpften in der Wüste Nevadas mit äußerst schwierigen Windbedingungen. Unruhige Air Gates, zahlreiche „Pylon Hits“, Zeitstrafen und Unterbrechungen waren die Folge. Der vor dem siebenten Rennen der Saison Führende Paul Bonhomme (GBR) wurde im ersten Heat gegen Nicolas Ivanoff (FRA) wegen Überschreitung der G-Belastung disqualifiziert und wäre in einem regulären Rennen leer ausgegangen. Der Schnellste im Qualifying, Pete McLeod (CAN), weigerte sich aufgrund der starken Windböen mit teils über 30 Knoten (55 km/h) in der „Top 12“-Session an den Start zu gehen. Danach wurde das Rennen zunächst verschoben und schließlich abgebrochen. Die Rennleitung entschied sich dazu, das Ergebnis des Qualifyings zu werten.

 

Mölltaler Gletscher: Trainieren mit den Weltmeistern

07.10.2014

Reini Herbst (c) salzburgLiVE.com
Reini Herbst

Wer sich dieser Tage am Mölltaler Gletscher bei perfekten Pistenbedingungen auf den Winter einschwingt, der kann dabei interessante Liftbekanntschaften schließen. Hier geben sich die Ski-Asse die Liftbügel in die Hand – allen voran die Athleten von ÖSV und DSV.

Mit dabei natürlich auch Salzburgs derzeit beliebteste Wintersportler – Reinfried Herbst und Michi Kirchgasser.

 

Thomas Morgenstern springt in ein neues Leben

26.09.2014

Thomas Morgenstern (c) Maier
Morgenstern hört auf

"Kein einfacher, aber ein logischer Schritt" – so lautet das Statement von Thomas Morgenstern, mit dem er heute den Sprung in ein neues Leben bekannt gab.

"Danke vor allem an die Eltern und insbesondere an die Mama, die im Kreis laufen wird, vor lauter Freude, dass sie sich nicht mehr fürchten muss. Danke an die Journalisten die mit ein paar Ausnahmen – verständlicherweise – immer gut über mich berichtet haben" mit diesen Worten verabschiedete sich heute im Hangar 7 Thomas Morgenstern in seine Sportlerpension.

"Mit 28 Jahren hab ich eine gute Basis, habe alles offen und für neue spannende Sachen. Es waren viele schöne Momente in meiner Karriere, aber das tollste war Turin – nicht nur die Medaille, sondern vor allem das Wohlfühlen im Team war einzigartig." so Morgenstern.