SALZBURG GEWINNT LÄNGSTES FINALSPIEL DER LIGAGESCHICHTE

06.04.2022

Ali Wukovits, Terrence James Brennan und Danjo Leonhardt (EC RBS) (c) GEPA Moser
Bullen-Jubel am Eis

Der EC Red Bull Salzburg setzte sich in einem dramatischen Final-Auftaktspiel gegen Hydro Fehérvár AV19 knapp mit 2:1 nach Verlängerung durch. Im längsten Finalspiel der Ligageschichte traf Danjo Leonhardt erst nach 84 Minuten und 56 Sekunden zur Entscheidung. Die Red Bulls bleiben in der diesjährigen Postseason somit weiterhin makellos. Bereits am Donnerstag um 19:45 Uhr folgt Spiel zwei in Székesfehérvár.

WIN2DAY ICE HOCKEY LEAGUE | 05.04.2022 | FINALE 1 
EC RED BULL SALZBURG – HYDRO FEHÉRVÁR AV19 2:1/OT (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)

Finale Eins im Salzburger Volksgarten war von Beginn weg eine Partie auf Augenhöhe. Nach siebeneinhalb Minuten war es dann soweit und erstmals in der Finalserie der win2day ICE Hockey League 2022 kam Jubel auf. Brian Lebler brachte die Hausherren vor 2343 Zusehern nach Vorarbeit von Jan-Mikael Järvinen in Führung. Die Antwort der Gäste, die erstmals im Finale der ICE stehen, kam aber prompt. Nach einem Traumassist von Istvan Bartalis sorgte Csanad Erdely in der elften Spielminute für den ersten Finaltreffer in der Geschichte der Ungarn. Mit dem Stand von 1:1 endete schließlich auch Drittel eins. 

Red Bulls fiebern dem Start der finalen Meisterschaftsrunde entgegen

05.04.2022

Eisbullen (c) Maier.jpg
Spannende Finalrunde

Heute, Dienstag, beginnt die Playoff-Finalserie der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Hydro Fehérvár AV19 mit dem ersten Spiel in Salzburg (19:45 Uhr, Puls 24). Für die Red Bulls ist es die erste Finalrunde seit 2018, die Ungarn haben es in der ICE Hockey League zum ersten Mal überhaupt in die Schlussrunde gebracht. Der ICE Hockey League-Champion wird im Best-of-Seven-Modus ermittelt.

Am letzten Freitag hat sich Hydro Fehérvár AV19 mit dem vierten Sieg im fünften Halbfinalspiel in Villach fürs Finale qualifiziert und damit insgesamt nur ein Spiel mehr als die Red Bulls gebraucht, die Endrunde zu erreichen. Die hatten bereits am Mittwoch davor in Wien im vierten Spiel alles klar gemacht und sind im Playoff somit bislang ohne Niederlage geblieben. In diesem Punkt sind beide Teams also bis jetzt fast im Gleichschritt marschiert und eine Frage hat sich damit erübrigt; nämlich ob eine längere Pause, wie sie die Red Bulls neuerlich hatten, mehr hilft oder eher nicht. Auch die Ungarn hatten, wenn sie morgen in Salzburg antreten, drei Tage Pause, während es bei den Red Bulls derer fünf sind.

In sportlicher Hinsicht waren die Red Bulls im direkten Saisonvergleich mit 3:1 Siegen im Grunddurchgang das bessere Team. Die Ungarn stehen aber nicht ohne Grund im Finale. In den letzten Runden des Grunddurchgangs haben sie sich kontinuierlich gesteigert und schließlich im Playoff eine ganz starke Performance gezeigt. Die Red Bulls haben sich dafür seit Mitte Dezember an der Spitze des Grunddurchgangs behauptet und ihre Stärken bisher auch im Playoff ausgespielt.

Para-Ski Weltcup in St. Johann: Salzburger holen Gold

04.04.2022

Sophie Grill (c) HSV Red Bull Salzburg
Sophie Grill

Von 01. bis 03. April kämpften rund 40 Athleten aus 6 Nationen im Para-Ski, einer Kombinationssportart aus Ski-Rennlauf und Fallschirm-Zielsprung, um Weltcup-Titel in St. Johann im Skigebiet Snow Space Salzburg

Neben den vielen internationalen Teams waren die Athleten des Gastgebervereins HSV Red Bull Salzburg die heißesten Anwärter auf die Titel im Einzel- und Teambewerb. Und sie enttäuschten nicht, zielsicher holten die Salzburger vier Mal Gold, zwei Mal Silber und einmal Bronze bei ihrem Heimweltcup. 

Zwei Goldene heimste dabei Lokalmatador Anton Gruber in der Herren- und der Masterswertung ein. Für zwei weitere Goldmedaillen (Damen und Junioren) zeigte sich Sophie Grill verantwortlich.

Ihre Teamkollegin Magdalena Schenner sprang zu Silber in der Damenwertung. Bronze bei den Junioren ging mit Michael Urban ebenfalls an einen HSV Red Bull Salzburg Athleten. Im Teambewerb ergab das Silber für das Team HSV Red Bull l. Auch im Gesamtweltcup darf sich der HSV Red Bull Salzburg über zahlreiche Medaillen freuen. 

Salzburg triumphiert auch gegen Rapid

03.04.2022

Noah Okafor (c) Maier
Noah Okafor

Die Roten Bullen marschieren weiterhin Richtung Meistertitel! Im Schlagerspiel der 25. Runde triumphieren die Mannen von Matthias Jaissle in der Red Bull Arena mit einem 2:1 (1:0) Sieg über Rapid Wien. Salzburg ist damit bereits schon wieder seit neun Spielen ungeschlagen. Der Titelverteidiger liegt damit in der Meistergruppe weiterhin deutlich mit 12 Punkten Vorsprung voran, gefolgt von Sturm Graz.

Rapid belegt in der Zwischenwertung nur Rang vier und muss nun schon zumindest fünf Punkte wett machen, um als Zweiter ein Ticket für  die Champions League Qualifikation zu lösen.

Admiral-Bundesliga, 25. Runde
FC Red Bull Salzburg – SK Rapid 2:1 (1:0)
Red Bull Arena
Zuschauer: 15.217
SR Harkam
Tore: 1:0 Sucic (17.), 1:1 Druijf (52.), 2:1 Junuzovic (94.)

 

Der FC Red Bull Salzburg gegen den SK Rapid

02.04.2022

FC Red Bull Salzburg vs Rapid Wien (c) FC RBS via Getty Images Schaad
FC Red Bull Salzburg vs Rapid Wien

Nach der Länderspielpause geht es für den FC Red Bull Salzburg mit dem Klassiker gegen den SK Rapid weiter. Dieses Spiel der 25. Runde der ADMIRA Bundesliga findet am Sonntag, den 03. April 2022 um 17:00 Uhr in der Red Bull Arena statt und wird von Schiedsrichter Alexander Harkam geleitet. 

Der FC Red Bull Salzburg ist in der ADMIRAL Bundesliga seit zehn Spielen gegen den SK Rapid Wien ungeschlagen (neun Siege, ein Remis) und erzielte bei jedem dieser neun Siege mehr als ein Tor.

Die Roten Bullen gewannen 19 der ersten 24 Bundesliga-Spiele – in der Drei-Punkte-Ära kein Team mehr. In der Bundesliga-Historie holte nur der FK Austria Wien 1985/86 mehr Siege (damals 20).

Ulmer & Co. verloren nur eine der ersten 24 Begegnungen in dieser Saison. Das gelang in der Drei-Punkte-Ära zuvor nur Salzburg selbst (2017/18 & 2018/19) sowie Sturm Graz (1997/98).

Matthias Jaissle gewann 19 seiner ersten 24 Bundesliga-Spiele – als erster Trainer –, kassierte mit der Mannschaft nur 14 Gegentore und egalisierte damit den Rekord von Giovanni Trapattoni aus der Saison 2006/07.