Westderby: Klare Sache für die Roten Bullen

03.09.2022

Noah Okafor (c) maic
Noah Okafor

Das Westderby zwischen den Roten Bullen und den Tirolern war einmal mehr eine klare Sache für den Serienmeister aus Salzburg. Die Bullen liefern damit den 30. Liga-Heimsieg für in Serie ab, während die WSG die zweite Niederlage in Folge kassiert. Mit dem 2:0 Heimerfolg startet Salzburg optimal in das wichtige Champions League Auftaktspiel am Dienstag zu Hause gegen Italiens Meister AC Mailand.

Salzburg beginnt erwartungsgemäß stark. Fernando eröffnet die Schussparade, Torchancen für die Salzburger folgen am laufenden Band. Noah Okafor ist es dann, der nach Zuspiel von Fernando die Gastgeber bereits nach 13 Minuten in Führung bringt. Kurzes Bangen nach dem Treffer – den der Videoschiedsrichter musste ran, der das Tor erst nach einem genauen Abseits-Check für gültig erklärte. Die Draufgabe gibts dann vom eingewechselte Youba Diarra in der 79. Minute. Mit seinem ersten Bundesliga-Treffer fixiert er den 2:0 Endstand.

Westderby: FC Red Bull Salzburg gegen die WSG Tirol

01.09.2022

Matthias Jaissle (c) Jasmin Walter FC Red Bull Salzburg via Getty Images
Matthias Jaissle und sein Team vor intensiver Woche

Im nächsten Heimspiel trifft der FC Red Bull Salzburg im Westderby auf die WSG Tirol. Das Spiel in der Red Bull Arena findet am Samstag, den 03. September 2022 um 17:00 Uhr statt und wird von Schiedsrichter Harald Lechner geleitet.

Rund um diese Begegnung veranstalten die Roten Bullen gemeinsam mit SalzburgerLand Tourismus wieder den allseits beliebten Bauernherbst.

Der FC Red Bull Salzburg gewann in der ADMIRAL Bundesliga sieben der acht Spiele gegen die WSG Tirol (1 Niederlage) und erzielte dabei 33 Tore.

Die Roten Bullen siegten in fünf der ersten sechs Meisterschaftsspiele dieser Saison – zum sechsten Mal mindestens so viele.

Die Salzburger sind seit 29 Bundesliga-Heimspielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage gab es am 20. Dezember 2020 gegen den RZ Pellets WAC (2:3). Salzburg blieb nur in einem der letzten 56 BL-Spiele torlos (0:0 gegen die Admira am 20. November 2021).

 

ÖFB-CUP: MÜHEVOLLER PFLICHTSIEG DER ROTEN BULLEN

30.08.2022

In der zweiten Runde des Uniqa-ÖFB-Cups liefert Salzburg den erwarteten Pflichtsieg ab. Allerdings der Titelverteidiger hatte lange Zeit Mühe mit dem Regionalligisten Union Gurten.

Erst ein unglückliches Eigentor der Oberösterreicher öffnete für den Double-Sieger das Tor zum 3:0 Erfolg.

Vor 3.900 Zuschauern in Ried spielte Gurten Gurten anfangs groß auf. Der Cup zeigte dabei einmal das Gesetz der Serie, dass sich die Großen oft ganz schwer gegen die Gegner aus unteren liegen tun. Das zeigt auch das heutige aus der Vorarlberger Bundesligisten Cashpoint SCR Altach und Austria Lustenau. 

Uniqa-ÖFB-Cup | Runde 2

Gurten – Red Bull Salzburg 0:3 (0:1)
Tore: Schütz (45.+1/Eigentor), Kameri (64.), Adamu (84.)

 

UNIQA ÖFB Cup: Rote Bullen und Austria Salzburg im “Fernduell”

30.08.2022

Heute Dienstag, den 30. August 2022, geht es für den FC Red Bull Salzburg im UNIQA ÖFB Cup weiter. In der 2. Runde trifft der Titelverteidiger ab 20:30 Uhr (live auf ORF SPORT +) in der Rieder Josko Arena auf Union Raiffeisen Gurten. Das Spiel wird von Schiedsrichter Oliver Fluch geleitet.

Klar ist, dass die Roten Bullen als Favorit in dieses Match gehen. Der Titelverteidiger ist seit 2014 in jeder Cup-Runde mit dabei, möchte diese Serie natürlich fortsetzen. Während sich die Mannschaft mit einem 6:0 über Austria Lustenau auf das Cup-Match einstimmen konnte, spielten die Oberösterreicher in der Meisterschaft gegen DSV Leoben 1:1. Union Gurten liegt in der Tabelle der Regionalliga Mitte nach sechs Runden mit vier Punkten auf Rang 13. 

Salzburg-Coach Matthias Jaissle meint dazu: „Auch das Pokalspiel fängt bei 0:0 an, und Gurten hat sich den Einzug in die zweite Runde genauso verdient, wie wir es getan haben – das verdient Respekt. Aber natürlich sind wir der klare Favorit, und ist es unser Anspruch, souverän in die nächste Runde einzuziehen. Vielleicht werden wir die Mannschaft an ein paar Positionen ändern. Auf jeden Fall wird diesmal Nico Mantl im Tor beginnen. Das hat er sich verdient.“

 

IRONMAN 70.3 IN ZELL AM SEE-KAPRUN: LOKALMATADOR LUKAS HOLLAUS ZEIGT AUF

29.08.2022

IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun (c) gettyimages
IRONMAN 70.3 in Zell am See-Kaprun

Einmal mehr zeigte sich am Wochenende die Region Zell am See-Kaprun als Hotspot der weltweiten Sport-Elite. Zell am See-Kaprun gehört mit seinem Gletscher, den Bergen und dem See seit der Austragung der IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2015 zu einer der beliebtesten Triathlon-Destinationen der Welt und war am 28. August 2022 zum bereits 10. Mal Austragungsort des Sportevents der Extraklasse. 

SPORTLICHE HIGHLIGHTS

Im Feld der Profi-Herren setzte sich das Trio um die beiden Deutschen Hannes Butters und Magnus Männer sowie dem Schweizer Sven Thalmann früh ab und holten bis zum Schwimmausstieg mehr als eineinhalb Minuten auf die ersten Verfolger raus. In der neunköpfigen Verfolgergruppe waren unter anderem auch die Mitfavorit Frederic Funk und Titelverteidiger Jan Stratmann, sowie Gregory Barnaby (ITA) und Lukas Kocar (CZE) vertreten. Das Quartett machte auf der Rastrecke schnell Zeit gut auf das Führungstrio und schloss die Lücke bis zur 15. Kilometermarke beinahe gänzlich, bevor sie sich endgültig von den starken Schwimmern absetzen konnten. Funk sicherte sich nach einem Überholmanöver früh die Führung, das Quartett blieb bis Kilometer 60 jedoch in Schlagdistanz. Von da an konnte Funk das Tempo nochmals anziehen und bis zum zweiten Wechsel 2:00 Minuten Vorsprung herausfahren. Hinter Funk gingen Titelverteidiger Stratmann & Barnaby gemeinsam auf die Laufstrecke. Während Barnaby den Deutschen mit fortwährender Dauer distanzieren konnte, machte er auch kontinuierlich Zeit gut auf Leader Funk. Letzterer lief jedoch über die gesamten 21.1 Kilometer konstant und sicherte sich nach 3:50:24 den Sieg. Barnaby (+ 00:41) überquerte die Ziellinie nach einem starken Rennen als Zweiter, wobei die Freude jedoch nur von kurzer Dauer war – aufgrund der Überquerung der Mittellinie bei der Abfahrt vom Filzensattel hinunter wurde der Italiener nachträglich disqualifiziert.