Red Bulls gewinnen heißes erstes Playoff-Duel gegen Linz

04.03.2024

Atte Tolvanen (EC RBS) (c) GEPA pictures Mandl
Atte Tolvanen (EC RBS)

Der EC Red Bull Salzburg siegte im ersten Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League gegen die Steinbach Black Wings Linz zuhause mit 4:0 und legt damit in der Best-of-Seven-Serie mit 1:0 vor. Nach einem ausgeglichenen, aber hektischen ersten Abschnitt gingen die Red Bulls im zweiten Abschnitt mit 2:0 in Führung und bauten das im Schlussdrittel konsequent aus. Drake Rymsha feierte neben den Torschützen Peter Schneider und Thomas Raffl einen Doppelpack und Peter Hochkofler absolvierte heute sein 500. Liga-Spiel und hat dabei als erster Salzburger alle Spiele im Jersey der Red Bulls bestritten.

 

win2day ICE Hockey League | Playoffs | 1. Viertelfinalspiel

EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz 4:0 (0:0, 2:0, 2:0)

Tore:

1:0 | 24:32 | Peter Schneider | SH

2:0 | 34:33 | Thomas Raffl

3:0 | 47:21 | Drake Rymsha | PP

4:0 | 48:17 | Drake Rymsha

Zuschauer: 3.087

 

win2day ICE Hockey League | Playoff-Viertelfinale | 1:0  

1 | So, 03.03.24 | EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz 4:0 (0:0, 2:0, 2:0)

2 | Di, 05.03.24 | Steinbach Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg | 19:15 Uhr

3 | Do, 07.03.24 | EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz | 19:15 Uhr

4 | Sa, 09.03,24 | Steinbach Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg | 19:15 Uhr

5* | Mo, 11.03.24 | EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz | 19:15 Uhr

6* | Mi, 13.03.24 | Steinbach Black Wings Linz – EC Red Bull Salzburg | 19:15 Uhr

7* | Fr, 15.03.24 | EC Red Bull Salzburg – Steinbach Black Wings Linz | 19:15 Uhr

* Falls nötig | Beginnzeiten können sich noch ändern

 

FC Red Bull Salzburg: 7:0 Schützenfest gegen Lustenau

24.02.2024

Nach zwei Remis in Serie liefert der Meister aus Salzburg endlich wieder einen vollen Punkteerfolg ab, wenngleich auch nur gegen Tabellenschlusslicht Lustenau. Statt der zuletzt mäßig erfolgreichen Dreierabwehr finden die Salzburger dieses mal Dank dem altbewährten 4-4-2-System mit Mittelfeldraute zu alter Stärke zurück. Allerdings hat es Lustenau mit einer schwachen Leistung den Bullen nicht all zu schwer gemacht. Mit zwei Eigentoren leisten die Vorarlberger einen aktiven Beitrag zum Schützenfest für Salzburg.

Die 20. Runde der Admiral Bundesliga bringt Salzburg den ersten Ligasieg im neuen Spieljahr. Die Elf von Coach Gerhard Struber verbucht damit den höchsten Ligasieg seit Mai 2019. Damals gelang den Salzburgern gegen St. Pölten ebenfalls ein 7:0. Mit diesem Schützenfest schrammt der Meister nur knapp am höchsten Bundesliga-Erfolg der Clubgeschichte vorbei - das waren die beiden 8:0 Siege, zunächst 2014 gegen Grödig und ein Jahr später gegen die Admira. In der nächsten Runde wartet auf die Bullen bereits das nächste Heimspiel in der Red Bull Arena, wo dann am Sonntag (Anpfiff 17.00 Uhr) Austria Klagenfurt zu Gast ist. 

Salzburg-Trainer Gerhard Struber analysiert zufrieden nach dem Match: „Ein 7:0 zu Hause ergibt ein gutes Gefühl. Wir haben uns viele Dinge während der Woche erarbeitet, die heute voll aufgegangen sind. Wir haben von der ersten Minute an den Ton angegeben, mit Vertikalität in unserem Spiel agiert, den Gegner permanent hin und her bewegt, das Spiel von hinten sehr gut herauskombiniert und mit der individuellen Klasse unserer Offensive dann die nötigen Tore gemacht. Toreschießen ist immer gut, ist Balsam für die Seele und gibt uns großes Vertrauen und ein gutes Gefühl für die nächsten Spiele.“

 

FC Red Bull Salzburg – SC Austria Lustenau 7:0 (4:0)

Red Bull Arena
8.900 Zuschauer
SR Barmaksiz

Tore: 1:0 (4.) Fernando |2:0 (13.) Lins (Eigentor) | 3:0 (18.) Kjaergaard | 4:0 (32.) Fernando | 5:0 (54.) Gloukh | 6:0 (72.) Konate | 7:0 (88.) Maak (Eigentor)

Für einen fulminanten Start der Salzburger sorgt Stürmer Fernando: Er bringt seine Mannschaft bereits nach vier Minuten in Führung. Knapp zehn Minuten später der nächst Torjubel: Matheus Lins missglückt ein Klärungsversuch und netzt bei seinem eigen Tormann zum 2:0 ein. Mit Treffen von Maurits Kjaegaard (18.) und dem Doppelpack von Fernando (32.) macht Salzburg schon vor der Pause alles klar. Oscar Gloukh (54.), Karim Konate (72.) und Sekou Koita (88.) vollenden dann in der zweiten Hälfte das Salzburger Schützenfest.

Lustenau-Coach Andreas Heraf bringt es nach dem Match auf den Punkt: “Das Spiel war schnell gelaufen – dann war es nur noch eine Frage der Höhe”.

 

Heimspiel: Austria Lustenau zu Gast bei den Roten Bullen

23.02.2024

Yadaly Diaby und Baila Diallo (A.Lustenau) (c) GEPA Lerch Admiral
Austrian aus Lustenau zu Gast

Die kommende Runde der ADMIRAL Bundesliga bringt dem FC Red Bull Salzburg Besuch aus dem Westen. Am Samstag, den 24. Februar 2024 geht es ab 17:00 Uhr in der Red Bull Arena gegen Austria Lustenau. Das Match wird von Schiedsrichter Safak Barmaksiz geleitet. 

Zum 12. Mal seit der Ligareform trifft der FC Red Bull Salzburg auf den Tabellenletzten. Man gewann acht dieser Duelle bei zwei Remis und einer Niederlage.

Die Roten Bullen verloren nur eines der letzten 25 Meisterschaftsmatches gegen Teams aus Vorarlberg bei 21 Siegen und drei Remis. 

Der Serienmeister traf vor der Halbzeitpause 17 Mal – Bestwert in dieser Bundesliga-Saison.

Petar Ratkov gelang beim 1:1 gegen den FC Blau-Weiß Linz nach fünf Sekunden das früheste Tor der Bundesliga-Geschichte. Zudem traf der 20-jährige Stürmer in beiden Bundesliga-Spielen im Frühjahr und erzielte beide Treffer des FC Red Bull Salzburg im Jahr 2024. 

Der SC Austria Lustenau holte den einzigen Sieg in dieser Bundesliga-Saison im Auswärtsspiel bei der WSG Tirol zum Frühjahrsauftakt. Bei diesem 2:0-Sieg beendeten die Lustenauer ihren Negativlauf von neun sieglosen und sechs torlosen Auswärtsspielen in Folge. 

Nicht einsatzbereit für dieses Match sind Samson Baidoo (Knöchel), Nicolas Capaldo (Knie) und Leandro Morgalla (rekonvaleszent).

Ob Petar Ratkov (Schlag aufs Knie) bzw. Andreas Ulmer (Wadenprobleme) einsatzbereit sind, ist noch offen. 

Gerhard Struber über das Duell mit Lustenau: „Wir konzentrieren uns viel weniger auf die Statistik als auf den Gegner, der dann tatsächlich auf uns zukommt. Wir haben uns die Lustenauer in den letzten Tagen inhaltlich sehr genau angesehen, auch unter dem Aspekt, dass es dort im Winter ja einen Trainerwechsel gegeben hat. Jetzt wollen wir zu Hause gegen einen sicher sehr tief stehenden Gegner einen Sieg landen. Deshalb müssen wir uns fleißig in das Spiel reinarbeiten, eine hohe Frequenz gehen, den Takt vorgeben und uns Chancen herausarbeiten, um das Spiel letztlich auf unsere Seite zu ziehen.“

   

 

6:1-Erfolg der Eisbullen Red Bulls gegen die Caps

22.02.2024

Vienna Capitals (c) maic
Eisbullen fertigen Caps ab

Der EC Red Bull Salzburg setzte sich im letzten Heimspiel des win2day ICE Hockey League-Grunddurchgangs gegen die spusu Vienna Capitals klar mit 6:1 durch und fixierte damit den ersten Saisonerfolg gegen die Hauptstädter. Nach ausgeglichenem Beginn wurden die Red Bulls mehr und mehr spielbestimmend und freuten sich schließlich vor knapp 3.000 Zuschauern mit sechs verschiedenen Torschützen über den Sieg. Die Red Bulls haben zudem das heutige Spiel in speziell designten Jerseys bestritten, die nun zu Gunsten von Wings for Life für 250 EUR pro Jersey verkauft werden.

EC Red Bull Salzburg – spusu Vienna Capitals 6:1 (2:0, 2:0, 2:1)

 

Das letzte Spiel der Red Bulls im Grunddurchgang

Fr, 23.02.24 | 19:15 | HC Pustertal Wölfe - EC Red Bull Salzburg

 

 

Großer Wings for Life-Spieltag der Red Bulls

21.02.2024

Im letzten Heimspiel des win2day ICE Hockey League-Grunddurchgangs trifft der EC Red Bull Salzburg heute Mittwoch, auf die spusu Vienna Capitals (19:15 Uhr, Livestream). Die Red Bulls peilen gegen die Wiener den ersten Saisonsieg an und wollen unbedingt voll punkten, um noch die Chance auf den zweiten Tabellenplatz zu wahren.

Das Spiel gegen die Vienna Capitals ist zugleich der Salzburger Wings for Life-Spieltag. Die Mannschaft spielt mit extra dafür designten Jerseys, die anschließend in den Verkauf gehen. Die Einnahmen gehen zu 100% an Wings for Life, der Stiftung für Rückenmarksforschung.

Ein Spiel ganz im Zeichen von Wings for Life

Einmal im Jahr bestreiten die Red Bulls ein Grunddurchgangsspiel im Zeichen von Wings for Life und wollen damit die Stiftung für Rückenmarksforschung in den öffentlichen Fokus rücken. Dazu tragen sie vom Künstler Kowalski speziell entworfene und gefertigte Jerseys, die nur an diesem Spieltag – Mittwoch gegen Wien – getragen und anschließend für den guten Zweck verkauft werden.

Jedes Teil kostet 250 EUR, die Einnahmen gehen zu 100% an Wings for Life. Nach Spielende können Interessierte ein E-Mail mit bis zu drei Wunschjerseys an wingsforlife@redbulls.com schicken, der Zuschlag erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens der E-Mails. Fans, die ein Jersey zugesagt bekommen, werden per E-Mail informiert und erhalten dabei auch die Zahlungsmodalitäten.

Mario Huber zum Wings for Life-Spiel

Es ist sehr speziell, dass wir mit diesem Spieltag einen kleinen Beitrag für die Stiftung für Rückenmarksforschung leisten können. Das freut uns sehr und jeder wird morgen nochmal extra motiviert sein, eine gute Partie zu zeigen.“

Ausgangslage vor dem Spiel

Zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs halten die Red Bulls auf dem zweiten Tabellenplatz mit zwei Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten Hydro Fehérvár AV19. Die Red Bulls wollen in den verbleibenden zwei Spielen unbedingt voll punkten, um mit ein bisschen Glück, sprich Schützenhilfe anderer Clubs, die Ungarn noch einzufangen bzw. zu überholen und sich damit den zweiten CHL-Startplatz der ICE Hockey League der nächsten Saison zu sichern. Und die Red Bulls brennen auf den ersten Saisonsieg gegen die Wiener, die ihnen bislang in allen drei Spielen den Sieg weggeschnappt haben.

Für die Vienna Capitals geht es in sportlichem Sinne um nichts mehr, da sie keine Chance mehr haben, noch einen Pre-Playoff-Platz zu erreichen. Nichtsdestotrotz werden sie in Salzburg alles daransetzen, gegen die Red Bulls auch im vierten Saisonvergleich zu gewinnen. Besonders motiviert dürfte Verteidiger Dominique Heinrich in die Partie gehen, der im letzten Sommer von Salzburg nach Wien gewechselt hat und nun erstmals mit den Capitals in seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.