Glück im Unglück für Rettenbacher am Nürburgring

18.08.2013

Luca Rettenbacher (A) Volkswagen Motorsport
Luca Rettenbacher

Jede Menge Action bot das fünfte Rennwochenende des Volkswagen Scirocco R-Cups am Nürburgring für den Salzburger Nachwuchs-Rennfahrer Luca Rettenbacher: Der erst 18 Jahre alte Eugendorfer, der zuletzt mit Platz 7 am Norisring sein bestes Karriereresultat feiern konnte, war im ersten Rennen am Samstag in einen Unfall verwickelt, der in weiterer Folge zum Rennabbruch führte. Während Luca unverletzt bliebt, musste der Auslöser des Crashs, der Deutsche Lukas Schreier, nach einem mehrfachen Überschlag zur Beobachtung ins Krankenhaus. Beim zweiten Rennen am Sonntag holte Luca trotz Startposition 18 noch das Maximum heraus und kratzte als Elfter sogar noch an den Top 10.

Sein Bedarf an Action ist nach diesem Rennwochenende fürs erste gestillt: Kein Wunder, schließlich war der 18-jährige Motorsport-Youngster Luca Rettenbacher beim fünften Saisonlauf zum Volkswagen Scirocco R-Cup am vergangenen Samstag quasi „erste Reihe fußfrei“ an jenem spektakulären Unfall beteiligt, der zunächst zu einer Safetycar-Phase und in weiterer Folge zum Rennabbruch führte.

Martin Ragginger düst am Red Bull Ring auf Rang Vier

10.08.2013

ADAC MASTERS 2013 Spielberg (c) Platzer Red Bull Content
ADAC MASTERS 2013 Spielberg

Mit einer bärenstarken Leistung beim ersten Lauf der ADAC GT Masters sorgte Martin Ragginger heute, Samstag, am Red Bull Ring für Begeisterung unter den heimischen Motorsport-Fans: Der 25-jährige Salzburger, der sich in der „Liga der Supersportwagen“ mit seinem deutschen Teamkollegen Robert Renauer das Cockpit des Porsche 911 GT3 R vom Team Tonino powered by Herberth Motorsport teilt, belegte im heutigen Samstag-Rennen Platz vier – und verpasste damit als bester Österreicher im Feld nur knapp eine Platz auf dem Podest.

Wer heute zur ADAC GT Masters an den Red Bull Ring in der Steiermark gekommen war, sah Motorsport auf allerhöchstem Niveau. Und mit Martin Ragginger spielte ein Österreicher nicht nur eine der Hauptrollen, sondern sorgte zudem in der allerletzten Kurve für Jubel unter den heimischen Fans.

Kitzbüheler Abfahrtssieger 2013 holt seine Gondel ab

10.08.2013

Dominik Paris (c) KSC
Dominik Paris

Gewonnen wird im Winter, nachgefeiert wird im Sommer – zumindest in Kitzbühel. Es hat schon Tradition, dass die Kitzbühel-Sieger im Sommer eine Gondel gewidmet bekommen. Heuer war  Dominik Paris an der Reihe. Er sprach bei der Gondelübergabe über seine Karriere, seine Erfolge und sein Traum.

 „Ein großes Ziel ist erreicht, das war der Sieg auf der legendären Streif. Immerhin das wichtigste Rennen im alpinen Ski-Weltcup. Die Motivation um ein solches Rennen ist groß und man ist auch bereit dafür große Opfer zu bringen, um auf diesem hohen Niveau zu siegen. Für die kommende Wintersaison sind die Olympischen Winterspiele in Sotchi mein größtes Ziel. Mein Traum ist, dort eine Goldmedaille zu gewinnen“.  Erzählte der 24-jährige Ultner (Italien, Provinz Bozen).

Geierspichler: Edelmetall in Lyon!

29.07.2013

Geierspichler (c) Marcus Hartmann
Geierspichler

Thomas Geierspichler hat bei den IPC Leichtathletik-Weltmeisterschaften im französischen Lyon am Wochenende seine zweite WM-Medaille gewonnen! Nach Silber über die 1.500m holte der Salzburger Bronze im 400m-Finale! Die dritte Goldmedaille gewann der übermächtige US-Amerikaner Martin Raymond.

"Das war ein komplett anderes Rennen als die letzten. Es wehte ein richtiger Sturm, der das Rennen sehr schwer und taktisch gestaltete. Ich habe einen super Start erwischt und kam als Vierter ins Ziel. Doch diese Platzierung hielt nicht lange! Denn unser Physiotherapeut Alex Auer hat sich in der Kurve rund 200 Meter vor dem Ziel positioniert, um Fotos zu machen.

Die Streif - auch im Sommer eine besondere Herausforderung

25.07.2013

Die Kitzbüheler Streif ist nicht nur im Winter Erlebnis und Herausforderung zugleich. Das gilt auch für den Sommer. Zu den Aufgaben und Verantwortung der Familie Peter und Inge Feyersinger, Hofbesitzer von Unterhausberg, gehört natürlich auch die sommerliche Bewirtschaftung des Streckenbereiches von Hausbergkante, Kompression und Querfahrt bis zur Zielschusskante.

In diesem extremen Steilgelände ist eine maschinelle Bearbeitung kaum möglich.  Das Heu wird ganz traditionell mit der „Schloapf“ (Heuschlitten, speziell für steiles Gelände), gezogen von Pferd Betty, eingebracht. Diese natürliche Bewirtschaftung hat viele Vorteile. So wird eine Verdichtung des Bodens hintangehalten und die Bergflora erhalten. Was auf den Fotos recht romantisch aussieht, das ist in Wahrheit eine hart durchzuführende Arbeit.