Meisterehrung des FC Red Bull Salzburg

15.05.2016

Der FC Red Bull Salzburg kürte sich zum Meister 2015/16 in der tipico Bundesliga. Bereits in der 34. Runde stand der dritte Titel in Folge fest – am Sonntagabend nach dem letzten Meisterschaftsspiel der Saison gegen den RZ Pellets WAC übergaben Bundesliga-Präsident Hans Rinner und die Bundesliga-Vorstände Christian Ebenbauer und Reinhard Herovits den Meisterteller und die Ehrungen für die besten Spieler.

Es war keine berauschende Partie des Meister, der offenbar im Hinblick auf das Cup-Finale im Schongang unterwegs war. Den 1:0-Heimsieg über den WAC hat der Meister dem ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro zu verdanken, der in der 56. Minute dafür sorgte, dass die Meisterfeier mit einem Sieg gekrönt wurde. Die „Bullen“ beendeten die Meisterschaft mit 74 Punkten, neun Punkte vor dem Zweitplatzierten Rapid. Für Aufsehen sorgten Proteste aus dem Fansektor, mit der Forderung nach dem „Meisterstern“ auf den Trikots der Mannschaft. Der Großteil des Publikums pfiff jedoch den Anhang im Fansektor aus.

Formula 1 Großer Preis von Spanien 2016: Werbung für den Heim Grand Prix

15.05.2016

Didi Mateschitz (c) Maier
Didi Mateschitz bringt sein Team zurück auf die Siegerstraße

Die Bullen sind wieder zurück auf der Siegerstraße! Red Bull Boss Didi Mateschitz war live vor Ort und das half offenbar um den zuvor müde wirkenden Bullen Beine zum Machen: Kurzer Hand ein kleines Fahrer-Roulette, Max Verstappen vom kleinen Bruder Team zum Toro Rosso zum A-Team aus dem Haus der Dosen, zu Red Bull Racing und schon ist die Sensation perfekt: Die Formel 1 hat seit dem GP von Spanien ein neues Siegergesicht und den jüngsten Sieger: den 18-jährige Max Verstappen. Viele sehe in dem Teenager einen kommenden Weltmeister.

Verstappen debütierte im Vorjahr bei Toro Rosso da, hatte er noch nicht einmal einen Führerschein. Rennsport liegt bei seiner Familie im Blut: Vater Jos matchte sich in den 1990er Jahren mit Michael Schumacher bei Benetton, Mutter Sophie Kumpen fuhr Kart.

Formula 1 Großer Preis von Spanien 2016: Porsche Mobil1 Supercup Saisonauftakt

15.05.2016

Mueller (c) Lechner Racing
Sven Müller

Gelungener Auftakt für die Mannschaft von Lechner Racing im Porsche Mobil 1 Supercup 2016: Der Deutsche Sven Müller sicherte dem starken Salzbruger Team in Barcelona als Zweiter einen Platz auf dem Podium. Vom dritten Startplatz ins Rennen gegangen, holte der Porsche-Junior mit einem hervorragenden Start gleich zu Beginn des Rennens einen Platz auf. In der Folge hielt sich Müller zwar in Schlagdistanz zum siegreichen Italiener Matteo Cairoli, konnte diesen bis in Ziel aber nicht wirklich ernsthaft gefährden.

Müllers Teamkollege im Team von Lechner MSG Racing, der Bayer Michael Ammermüller, verlor dagegen in der ersten Kurve wichtiges Terrain. Auf Rang 8 zurück gefallen, startete er eine Aufholjagd, die ihn noch auf den fünften Rang noch vorne brachte. Hinter ihm landete mit dem Schweizer Jeffrey Schmidt der Top-Pilot aus der Mannschaft von Lechner Racing Middle East. Die gute Leistung dieser Mannschaft rundete der Kuwaiti Zaid Ashkanani ab, der sein Porsche Supercup-Debüt auf dem hervorragenden achten Rang beendete.

Ring frei im Bikepark Leogang

13.05.2016

Ring frei: der Bikepark Leogang hat ab wieder seine Tore geöffnet und macht die Region zur wichtigen Adresse für alle Bike-Sport-Fans. Aber nicht nur Hobby-Downhiller tummeln sich 2016 wieder auf den Trails im Pinzgau. Vom 9. bis 12. Juni ist der Bikepark, beim UCI Mountainbike Downhill Weltcup, einmal mehr Hotspot der Profis.

Der Bikepark Leogang startet in die Sommersaison. Und während „Bongo Bongo“, „Flying Gangster“, „Hang Man II“ und „Speedster“, alle Hobby-Biker ab heute, 12. Mai ordentlich durchrütteln, treten vom 9. bis 12. Juni die Profis der Szene auf das Pinzgauer Parkett. Zum sechsten Mal wurde der Track in Leogang von der UCI als Austragungsort für den Downhill-Weltcup auserkoren und holt in vier Wochen, im Rahmen des „Out of Bounds Festival“, die Besten der Welt in die Region.

 

SV Grödig: Schlusspfiff für das Abenteuer Bundesliga

12.05.2016

Dimitri Oberlin (RBS) und Matthias Maak (Groedig) (c) GEPA Mathias Mandl
Dimitri Oberlin (RBS) und Matthias Maak (Grödig)

Feuchte Augen bei Trainer Peter Schöttel nach der 1:2 Niederlage gegen die Roten Bullen. Es war ausgerechnet das Salzburger Derby, das die letzte Hoffnung der Grödiger für den Verbleib in der höchsten Spielklasse zu Nichte machte. Daran konnte auch der überraschende Führungstreffer gegen den Meister nichts ändern. Sieben Punkte Rückstand in der Tabelle auf Mattersburg sind nicht mehr aufzuholen und bedeuten den Abstieg. Realitätsverlust und Motivationsstrategie – das bleibt die ungeklärte Frage. Denn zu Beginn des Frühjahrsauftaktes versicherte Trainer und Manager unisono nicht an einen Abstieg zu denken. Dass es nun anders gekommen ist, zeichnete sich aber schon in der gesamten Frühjahrsmeisterschaft ab. Dennoch Kompliment an den Dorfclub, der in den letzten Jahren viel bewegt hat. Einzig die Zuschauer, die konnten nicht wirklich bewegt werden und waren bei den meisten Heimspielen Mangelware.

SV Grödig – FC Red Bull Salzburg 1: 2 (1:1)
Zuschauer: 2.207
Tore: Schütz (15.), Minamino (31.), Oberlin (72.)