Red Bull Racing überrascht zum Auftakt in Baku

24.06.2017

Aserbaidschan 2017 Valtteri Bottas (c) Daimler AG
Beeindruckende Kulisse in Baku

Red-Bull-Pilot Max Verstappen war am Freitag der Mann der Tages: Er dominierte beide Trainings und war im zweiten Training am Nachmittag eine Zehntelsekunde schneller als Valtteri Bottas im Mercedes. Stark auch Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull als Dritter. Und dann im letzten Abdruck des Trainings legte Verstappen noch einen Crash nach der ersten Kurve hin und bescherte so seinem Team noch einen anstrengende Nacht.

WM-Leader Sebastian Vettel im Ferrari tat sich sichtlich schwer und leistete sich auffallend vielen Fahrfehlern, so reichte es hinter seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen nur für Rang fünf. Überraschend schlecht auch Mercedes-Star Lewis Hamilton mit über einer Sekunde Rückstand nur auf Rang Platz zehn.

Formula 1 Großer Preis von Aserbaidschan 2017

23.06.2017

Valtteri Bottas (c) Daimerl AG Wolfgang Wilhelm
Mercedes im Kampf um den Titel

Der WM-Kampf 2017 geht auf dem Baku City Circuit in seine achte Runde. Für Hamilton und Merecedes wird dabei vor allem eines wichtig sein: Den Erfolg von Kanada richtig umzusetzen und diesen Schwung aufrechtzuerhalten.

Die Verbindung zwischen Fahrer und Rennauto dürfte die bekannteste im Fahrerlager sein. Eine genauso wichtige Beziehung ist jedoch jene zwischen den Autos, deren Reifen und dem schwarzen Belag darunter – der Streckenoberfläche. Sie ist sehr wichtig. Die großen Pirelli-Reifen stellen die Verbindung zwischen dem Auto und der Strecke dar. Das Zusammenspiel zwischen Reifen und Streckenoberfläche erzeugt Grip. Unterschiedliche Streckenoberflächen verändern den Grip, den der Reifen erzeugt, komplett. Sie beeinflussen alles vom Setup bis zur Strategie. Entsprechend ist es entscheidend, dass die Teams genau verstehen, wie sich dieses Zusammenspiel an jedem Wochenende entwickelt. Auf einer besonders „glatten“ Strecke (wie etwa in Baku oder Mexico Stadt) ist die Oberfläche weniger rau. Dann fällt der Reifenabbau normalerweise geringer aus und es ist im Allgemeinen etwas einfacher, auf die Reifen zu achten – außer bei extremen Temperaturen.

Matthias Mayer und die Kitzbühel-Gondel

21.06.2017

Matthias Mayer (c) KSC
Gondel für Mayer

Am Freitag, 20. Jänner des Jahreshat der Österreicher Matthias Mayer beim Super-G am Hahnenkamm gewonnen und bis heute auf ein besonderes Event gewartet. Traditionell erhält der Sieger eines Hahnenkamm-Rennens „seine“ Gondel. Heute war es dann so weit.

Über 150 Fans, Familienmitglieder, Skilegenden und OK-Mitglieder waren bei der heutigen Zeremonie dabei. „Unglaublich, mir war es nicht bewusst, dass es sozusagen eine zweite Siegerehrung gibt“, sagte Mayer nach der Übergabe. Mit dabei waren die Mayer-Olympiamusi und KSC-Musig, die gemeinsam aufspielten.

DTM 2017 Rennen 6: Auer verliert Gesamtführung in Ungarn

18.06.2017

DTM 2017 in Budapest (c) DTM
Ungarn im DTM Fieber

DTM in Ungarn und es war nicht das Wochenende von Lukas Auer. Er verliert die Gesamtführung in der spannenden Tourenwagenserie.

Jubel hingegen bei René Rast: Der Audi-Pilot sicherte beim sechsten DTM-Saisonrennen auf dem Hungaroring seinen ersten Sieg in der populären Tourenwagenserie. In der DTM-Fahrerwertung übernimmt Sieger Rast nach sechs von 18 Saisonrennen mit 70 Punkten die Führung. Lucas Auer, der in Ungarn ohne Punkte blieb, liegt mit einem Zähler Rückstand auf Platz zwei. Die Plätze drei und vier belegen mit Jamie Green (65 Punkte) und Mattias Ekström (62 Punkte) zwei weitere Audi-Piloten.

Nächste Station im DTM-Kalender ist Nürnberg: Vom 30. Juni bis 2. Juli 2017 finden auf dem einzigartigen Stadtkurs die Saisonrennen sieben und acht statt.

 

DTM in Ungarn: Überraschungssieg für Paul Di Resta

17.06.2017

Paul Di Resta (c) Daimler.
Paul Di Resta

Nach der Audi-Dominanz im Zeittraining jubelten nach Rennen eins auf dem Hungaroring Paul Di Resta (Mercedes-AMG), Timo Glock und Bruno Spengler (beide BMW) auf dem Siegerpodest. Paul Di Resta (Mercedes-AMG C 63 DTM) gewann den fünften Saisonlauf auf dem Hungaroring. Der Schotte fuhr von Startplatz 13 los und verbesserte sich im Verlauf des einstündigen Rennens um zwölf Positionen.

Dabei profitierte der DTM-Champion des Jahres 2010 von seinem frühen Boxenstopp vor der Safety Car-Phase. Für Di Resta ist es sein achter Sieg in der DTM, der erste seit dem Saisonauftakt 2016 in Hockenheim, und sein 29. Podestplatz in der Tourenwagenserie. Der Sieg gelang ihm nur wenige Tage nach der Geburt seiner Tochter Perla, die am Montag vor dem Rennwochenende das Licht der Welt erblickte.