ADMIRAL Bundesliga: Schaulaufen des Meisters in der Red Bull Arena

06.05.2022

Meistertitel im Sack und Cup-Titel erobert, eigentlich könnten sich die Roten in den verbleiben Runden auf ein Schaulaufen besschränken. Bullen Coach Matthias Jaissle wird seine Truppe aber Nichtsdestotrotzweiterhin auf Sieg programmieren.

Der FC Red Bull Salzburg traf in der ADMIRAL Bundesliga in jedem der 19 Heimspiele gegen den RZ Pellets WAC (50 Tore), das gelang Salzburg gegen keinen anderen Gegner. In den ersten 19 BL-Heimspielen zu treffen gelang zuvor nur dem FK Austria Wien gegen Innsbruck (23) und den GAK (20) sowie dem SK Rapid Wien gegen den SK Puntigamer Sturm Graz (29 Heimspiele).

Salzburg kassierte durch das 1:2 beim SK Puntigamer Sturm Graz am 29. Spieltag erst die zweite Niederlage in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga – nie waren es zu diesem Zeitpunkt weniger. Weiters gewann der FC Red Bull Salzburg 23 der ersten 29 BL-Spiele – erstmals in der Klubhistorie.

Der FC Red Bull Salzburg kassierte die letzten vier Niederlagen in der ADMIRAL Bundesliga allesamt auswärts – die letzte Heimniederlage datiert vom 20. Dezember 2020 (2:3 gegen den RZ Pellets WAC).

Die Roten Bullen sind in der ADMIRAL Bundesliga seit 24 Heimspielen ungeschlagen (22S 2U) und blieben in diesen 24 Heimspielen nur einmal torlos (0:0 gegen die Admira in Runde 15).

Salzburg gewann 16 der 18 Heimspiele in der Meistergruppe – die einzigen zwei Punktverluste seit der Ligareform in Heimspielen der Meistergruppe gab es im Juni 2020 und April 2021 – jeweils war der RZ Pellets WAC zu Gast (2:2 & 1:1).

Der RZ Pellets WAC erzielte 55% seiner Treffer in der ersten Hälfte (23 von 42) – der höchste Anteil in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Der FC Red Bull Salzburg erzielte 24 Tore in den ersten 45 Spielminuten – so viele wie sonst nur der SK Puntigamer Sturm Graz in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga.

FC Red Bull Salzburg – RZ Pellets WAC
Sonntag: 8. Mai 2022- 14.30 Uhr (live bei Sky) | Red Bull Arena  | SR: Daniel Pfister

 

UEFA Youth League Salzburger: Jung-Bullen glücklos im Finale

26.04.2022

Luka Reischl (c) Walter FC RBS via Getty Images
Titel verpasst

Eine teils fulminante UEFA Youth League-Kampagneendet für die Jungbullen mit einer ernüchternden Final-Niederlage. Gegen die Adler aus Lissabon geraten die Aufhauser-Schützlinge in einen turbulenten Sturzflug.

Coach Rene Aufhauser: „Kurz und schmerzlos, wir waren nicht so scharf wie am vergangenen Freitag, und der Gegner war um eine Stufe stärker, der Spielverlauf war dementsprechend. Nach gefühlt zwei, drei Schüssen waren wir mit 0:2 hinten, danach hat Benfica die Qualität ausspielen können. Das tut jedem weh, wenn man so knapp davor ist, mir persönlich geht’s genauso.Wir wollten natürlich diesen Titel und haben auch alles dafür investiert. Aber im Sport gibt’s einfach Sieger und Verlierer, Ups und Downs. Die Burschen werden das insgesamt Geleistete nach ein paar Tagen verstehen, wenn Eindrücke von zu Hause kommen, von Familie und Freunden, die wirklich stolz sind.“ 

FC Salzburg U19 vs. Benfica Lissabon 0:6 (0:2)
Tore: Neto (2.), Araujo (15., 57., 89./FE), Ndour (53.), Semedo (69.)

Nach dem Titelgewinn: Anpiff zum Verkaufsstart der neuen Dauerkarten beim Serienmeister

25.04.2022

Noah Okafor und Karim Adeymi (c) Maier
Noah Okafor und Karim Adeymi

Nunmehr gibt es sie, die neue Dauerkarte des FC Red Bull Salzburg für die Saison 2022/23! Insgesamt stehen beim Serienmeister 10.000 Stück dieser Jahreskarten zur Verfügung.

Dauerkarten-Besitzer, die in der vergangenen Saison ihre Tickets der UEFA Champions League-Gruppenphase auf dem Schwarzmarkt angeboten haben, werden vom Klub gekündigt. 

Die Anzahl der Dauerkarten im Oberrang Ost wurde um 240 erweitert.

Ein Neuabschluss einer Dauerkarte in der Nordkurve ist nur für Fanclub-Mitglieder möglich.

Weitere Detailinfos gibt es unter diesem Link

FC Red Bull Salzburg ist Meister der ADMIRAL Bundesliga 2021/22

24.04.2022

Luka Susic (c) Maier
Luka Susic

Mit einem 5:0 gegen den FK Austria Wien sichert sich der FC Red Bull Salzburg den Meistertitel 2021/22 in der ADMIRAL Bundesliga. Bereits im Grunddurchgang wurden die Salzburger mit nur einer Niederlage, 18 Punkten Vorsprung auf den Zweiten, der besten Defensive und der besten Offensive ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Finaldurchgang konnten sie nahtlos an diese gezeigten Leistungen anschließen und sind nach dem sechsten Sieg im sechsten Spiel der Meistergruppe rechnerisch nicht mehr einzuholen - bei Punktegleichheit zählt heuer erstmals das direkte Duell, gegen den Zweitplatzierten SK Sturm konnten die Salzburger die drei bisherigen Saisonduelle gewinnen.

Damit schrauben die Salzburger ihren eigenen Rekord auf 9 Meistertitel in Folge nach oben. Der Meisterteller wird im Anschluss an das letzte Heimspiel der Saison gegen den SK Austria Klagenfurt am 21.05.2022 übergeben. 

Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Herzlichen Glückwunsch dem FC Red Bull Salzburg zum neunten Meistertitel en suite! Besonders eindrucksvoll ist, dass die Salzburger trotz der Doppelbelastung mit dem Europacup, wo sie mit dem Einzug ins Champions League-Achtelfinale ebenfalls Historisches geleistet haben, zu keinem Zeitpunkt der Meisterschaft geschwächelt haben. Sie sind von der ersten bis zur letzten Runde durchgehend an der Tabellenspitze der ADMIRAL Bundesliga gestanden und damit ein höchstverdienter Meister 2021/22!

Am Sonntag feiern die Roten Bullen vor eigenem Publikum gegen die Wiener Austria mit 5:0 (3:0) einen hochverdienten Sieg. Noah Okafor (2.), Karim Adeyemi (18.), Luka Sucic (28.), Brenden Aaronson (54.) und Mohamed Camara (85./beide Foulelfmeter) sichern mit dem  verdienten Kantersieg vorzeitig den TItel für die Gastgeber – und das bereits vier Runden vor Schluss.

Nach Gelb-Rot für Marvin Martins (53.) hat Salzburg rund 40 Minuten in Überzahl ein leichtes Spiel gegen die Wiener Veilchen vor 15.496 Zuschauern.



Erster Matchball für die Roten Bullen

23.04.2022

Es ist so weit! Am Sonntag hat der FC Red Bull Salzburg die erste Chance, den Meistertitel der ADMIRAL Bundesliga 2021/22 aus eigener Kraft zu fixieren. Dafür muss beim anstehenden „Rückspiel“ gegen Austria Wien (24. April 2022, 14:30 Uhr) in der Red Bull Arena ein Heimsieg her. Das Spiel wird von Schiedsrichter Walter Altmann geleitet.

Matthias Jaissle über die Ausgangslage vor dem Duell mit den Wienern: „Inhaltlich und taktisch spielt die Situation, dass wir mit einem Heimsieg den Titel wieder nach Salzburg holen können, überhaupt keine Rolle. Da gibt es nichts, wo wir etwas anpassen. Aber emotional ist es natürlich etwas anderes. Wir können vor unseren eigenen Fans und aus eigener Kraft den Titel holen. Dementsprechend sind wir hoch motiviert und wollen die Saison auch am Sonntag krönen.“

Das Schlagerspiel der Roten Bullen und Austria Wien ist ausverkauft, es sind keine Tickets mehr im Verkauf (ausgenommen im Gäste-Sektor) erhältlich.

Der FC Red Bull Salzburg kann am kommenden 28. Spieltag bereits vorzeitig den Meistertitel fixieren, wenn Sturm Graz nicht mehr Punkte holt als die Roten Bullen. Wenn die Jaissle-Truppe gegen den FK Austria Wien gewinnt, wäre der Meistertitel schon vor dem Abendspiel (Rapid vs. Sturm) fixiert.

Ulmer & Co.sind in der ADMIRAL Bundesliga seit elf Spielen gegen Austria Wien ungeschlagen (10 Siege, 1 Unentschieden) und verloren nur eines der letzten 26 BL-Duelle (19 Siege, 6 Unentschieden).

Die Roten Bullen gewannen 22 der ersten 27 Bundesliga-Spiele – als erstes Team in der Drei-Punkte-Ära. In der Bundesliga-Historie gelang dies zuvor nur dem FK Austria Wien (1984/85 & 1985/86).

Der FC Red Bull Salzburg erzielte 28 Tore in der Schlussviertelstunde – das gelang den Salzburgern erstmals in einer Bundesliga-Saison. Mehr Treffer ab der 75. Minute erzielte nur Rapid 1985/86 mit 31 Toren.

Der FK Austria Wien kassierte vier Gegentore in der Schlussviertelstunde – so wenige wie kein anderes Team in dieser Saison der ADMIRAL Bundesliga. Eines dieser vier Gegentore gab es in der vergangenen Runde durch Luka Sucic.

Daouda Guindo (Rücken) und Bryan Okoh (Knie) fallen aus. Albert Vallci und Sekou Koita trainieren seit kurzem mit der Mannschaft. Der Einsatz von Zlatko Junuzovic (Wadenprobleme) ist fraglich.