scalaria air challenge 2015: Faszination fliegen

18.07.2015

scalaria air challenge 2015 (c) Laux
scalaria air challenge 2015

Heiße Flug-Action in der Luft und am Wasser, knapp vorbei am Berg. Von 16. bis 19. Juli 2015 wird der Wolfgangsee Bühne für ein fulminantes Flugspektakel, das Luftfahrt-Profis aus aller Welt anlockt und zuletzt bei rund 42.000 Zuschauern für Staunen und Begeisterung sorgte. Das 10-jährige Jubiläum der scalaria air challenge wartet heuer mit besonders schönen Flugzeug-Raritäten, waghalsigen Piloten und vielen Promi-Gästen auf.

St. Wolfgang im Salzkammergut, Österreich. Szenen, wie man sie sonst nur aus Hollywood-Filmen kennt: Die legendäre Dornier DO-24, die Königin der Wasserflugzeuge, rauscht silbern glänzend durch die Lüfte, dreht eine Kurve knapp vorbei an den Felsenwänden, um eine coole Landung mitten im See hinzulegen. Das ist nur einer der eindrucksvollen Showteile, die am 2. Juliwochenende bei der scalaria air challenge am Wolfgangsee zu sehen sein werden: Die zwei „Divas der Lüfte“, die Douglas DC-6 der Flying Bulls und die Breitling Super Constellation fliegen als Premiere gemeinsam am Wolfgangsee.

 

Schmetterlingskinder: Salzburger Ärzte erfolgreich

17.07.2015

Schmetterlingskinder (c) SALK WILD
Heilung für Schmetterlingskinder

Ein Jahr nach einer aufsehenerregenden Transplantation genkorrigierter Haut hat eine Patientin mit junktionaler Epidermolysis bullosa (JEB) an den behandelten Stellen gesunde Haut ohne Blasen. Vor einem Jahr, am 2.7. 2014 waren bei der Patientin genkorrigierte Hautstücke auf besonders geschädigte Körperstellen transplantiert worden.

Im Lauf des vergangenen Jahres heilten die Transplantate gut ein. So konnte zum Beispiel ein 10x5cm großes Geschwür (Ulcus) - eine schwerwiegende chronische Wunde - am rechten Unterschenkel komplett geschlossen werden. Die Patientin hatte ein Jahrzehnt unter der nicht abheilenden Wunde gelitten.

Auch bei der aktuellen Kontrolle, die nun ein Jahr nach dem Eingriff stattfand, war das Ergebnis sehr erfreulich: Es sind bis heute keine Nebenwirkungen aufgetreten, und die Patientin hat nun an den transplantierten Körperstellen gesunde Haut, die keine Blasen und Wunden mehr bildet. Eine 10x5cm große chronische Wunde (Ulcus), die zuvor jahrelang nicht abgeheilt war, ist seit dem Eingriff nicht wieder gekommen. Die Lebensqualität der Patientin hat sich durch die Behandlung entscheidend verbessert. Die Vorstudie für diese Heilbehandlung ist damit abgeschlossen.

 

Gut Wildshut: Neues Ausflugsziel zur Entschleunigung und für Genießer

08.07.2015

Stiegl Gut Wildshut (c) Riebler
Wohlfühlen und genießen in Wildshut

Dort wo Salzburg, Oberösterreich und Bayern zusammentreffen wurde jetzt das „1. Biergut Österreichs“ eröffnet. In drei Jahren Bauzeit entstand nahe der Ortschaft St. Pantaleon im Innviertel ein ganz besonderer Ort des Ausgleichs, des Genusses, des Wissens und des Glücks. Das Stiegl-Gut Wildshut steht für nachhaltige Landwirtschaft, für Vielfalt und vor allem für Experimentierfreude und Überraschungsmomente. Stiegl geht hier ganz bewusst "back to the roots" und nimmt alle Schritte des Bierbrauens wieder in die eigenen Hände. "Vielfalt statt Einheitsbier" lautet das Motto der Privatbrauerei.

Das Gut Wildshut wurde im Jahr 1917 von der Stieglbrauerei angekauft. Seit 1994 wird es als Biobetrieb geführt. Seit 2006 experimentiert man in Wildshut mit der Rekultivierung alter Urgetreidesorten und Mischfruchtanbau. Außerdem werden auf dem Gut alte Rassen wie das Pinzgauer Rind, das Tiroler Bergschaf und das Mangalitza-Schwein gehalten. 2012 nahm die Stiegl-Eigentümerfamilie Kiener einen wichtigen Schritt des Bierbrauens – das Mälzen – wieder in die eigenen Hände und errichtete eine weltweit einzigartige Kombination aus Mälzerei und Rösterei. In den vergangenen drei Jahren wurden die 1. Vollholzbrauerei Österreichs und ein „bieriger Kråmerladen“ errichtet.

 

Red Bull Xalps: Monaco wartet auf die Helden

04.07.2015

Paul Guschlbauer (c) Maier
Local-Hero: Guschlbauer

Das Abenteuer beginnt: Im Hangar 7 gab es einen Tag vor dem Start noch ein kurzes Meet & Greet der Helden des härtesten Rennens der Welt. Die siebente Auflage der Red Bull XAlps startet am Sonntag (5. Juli, 11:30 Uhr) am Salzburger Mozartplatz. Wenn Paul Guschlberger im Hangar 7 neben dem gelben Taxi im Hangar 7 posiert, dann natürlich nur fürs Foto: Für die Riese nach Monaco ist das Taxi natürlich nicht erlaubt - beim härteste Rennen der Welt von Salzburg nach Monaco sind nur die Füße und der Pargleiter als Fortbewegungsmitteln zugelassen. Also, nicht gerade die bequemste Art zu reisen, vor allem bei der aktuellen Hitze. „Hike and fly“ heißt also das Motto, um die die 1.038km lange Strecke über die Alpen nach Monaco zu überqueren. Dabei sind auch Tagesmärsche mit Strecken bis 100 km angesagt.

“Die Red Bull X-Alps, das ist nicht nur eine körperliche Herauforderung” sagt der Mastermind des Events Hannes Arch. Zu Auftakt kann er selbst gar nicht dabei sein, denn er ist in Budapest beim Air Race im Einsatz. 

RED BULL X-ALPS: Ankunft der Athleten im Basislager

01.07.2015

XAlps Basislager Fuschl (c) zooom.at Tauderer
Basislager Fuschl

Auf einem Campingplatz 25km östlich von Salzburg steigt die Spannung. Last-Minute-Anpassungen werden am Equipment getätigt, Karten werden analysiert und bis ins Detail gekennzeichnet und finale logistische und strategische Entscheidungen werden getroffen.

Der Campingplatz am Ufer des Fuschlsees verwandelt sich kurzerhand zum Zuhause der 32 Athleten und ihren Supportern, die sich gemeinsam auf eine der weltgrößten Herausforderungen vorbereiten: die Red Bull X-Alps. Es ist ein Rennen – heldenhaft und gewaltig – von einem Ende der Alpen bis zum anderen, und das nur zu Fuß oder mit dem Gleitschirm.

Am Donnerstag, den 2. Juli, beginnt die Veranstaltung mit einem eintägigen Prolog in Fuschl am See, bevor sich die Athleten am Sonntag, den 5. Juli, auf die lange Reise begeben. Ihr beschwerlicher Weg wird die Teilnehmer über 10 vorgeschriebene Wendepunkte durch Österreich, Deutschland, Italien, die Schweiz und Frankreich führen, bevor sie auf einer Landeplattform im Meer vor Monaco das Rennen beenden.