Europa League: Wiedersehen mit Marseille

13.04.2018

Aus dem Wunschgegener von Marco Rose wurde es nichts: Nach dem fulminanten Sieg gegen Lazi Rom wäre er so gerne mit seiner Elf zu Arsenal London gereist. Das Los der heutigen Auslosung und im UEFA-Hauptquartier in Nyon wollte es aber anders: 

Die gute Nachricht vorweg: Die Bullen spielen das alles entscheidene Rückspiel wieder zu Hause und da sind sie nicht erst sein gestern ein Macht. Zu Hause können sie die Partie also in jedem Fall wieder drehen.

Die schlechte Nachricht: Marseille ist wohl der unattraktivste Gegner derer die zur Auswahl gestanden sind, aber keineswegs leicht zu knacken. Die Franzosen waren bereits in der Gruppenphase Gegner der Salzburger, die Spiele endeten 0:0 (A) und 1:0 (H). Auf dem Weg ins Halbfinale hat der Tabellenvierte der Ligue 1 dann Braga (Gesamtscore 3:1), Atletico Bilbao (5:2) und RB Leipzig (5:3) ausgeschalten.

Europa League: Die Reise Richtung Finale geht weiter

12.04.2018

Alexander Walke und Hee Chan Hwang (RBS) (c) GEPA pictures Mathias Mandl
Alexander Walke und Hee Chan Hwang (RBS)

War das ein Fußballabend in Salzburg. Erinnerungen an das UEFA-Cup Finale der Salzburger Austria 1994 in Mailand werden wach. Nach der sensationellen Sieg Salzburg geht es im Halbinfale jetzt gegen Atlecio, Marseille oder Arsenal London. “Atleco puh, Marseille hatten wir schon, als bitte London” lächelt Erfolgstrainer Marco Rose und fügt hinzu “Das sind wirklich alles große Bretter!”. Spannung pur also, vor der Auslosung am Freitag 12.00 Uhr in Nyon. Die Spieltermine sind der 26. April und der 3. Mai.

UEFA-Europa-League, Viertelfinal-Rückspiel
FC Salzburg - Lazio Rom 4:1 (0:0)
Red Bull Arena
Zuschauer: 29.520
Tore: Immobile (55.), Dabbur (56.), Haidara (72.),Hwang (74.), Lainer (76.)

Hinspiel 2:4 - Salzburg mit Gesamtscore von 6:5 im Semifinale

Salzburg: Walke - Lainer, Ramalho, Caleta-Car, Ulmer - Haidara, Schlager, Va. Berisha - Yabo (84./Minamino), Hwang (79./Gulbrandsen) - Dabbur

Lazio: Strakosha - Luis Felipe, De Vrij, Radu - Basta (60./J. Lukaku), Parolo, Leiva (78./Nani), Milinkovic-Savic (69./Anderson), Lulic - Luis Alberto - Immobile

Gelbe Karten: Ulmer, Walke, Ramalho bzw. Luis Felipe, Leiva, Milinkovic-Savic

Hinspiel 2:4 - Salzburg mit Gesamtscore von 6:5 im Semifinale

 

Finale piccolo: Red Bull Salzburg bei Lazio Rom

05.04.2018

Stadio Olimpico (c) GEPA pictures Mathias Mandl
Nächste Station der Roten Bullen

Es schon so etwas wie ein kleines Finale – das Finalo piccolo quasi: Das Hinspiel im Viertelfinales der UEFA Europa League des FC Red Bull Salzburg in Rom im Stadio Olimpico gegen Lazio. Für alle daheimgebliebenen: Die Partie ist ab 21:05 Uhr live auf Sky und PULS 4 zu sehen. Das Spiel wird von einem rumänischen Schiedsrichter-Team um Alin Hategan (Assistenten Oktavian Sovre, Eugen Gheorghe) geleitet.

In der „Ewigen Stadt“ wartet auf die Salzburger bei der Premiere im Viertelfinale der Europa League ein sehr starker Gegner, wie Trainer Marco Rose anmerkt: „Lazio ist eine, wenn man so will, typisch italienische Mannschaft. Sie spielen taktisch äußerst diszipliniert und arbeiten als Team gut gegen den Ball. Aber sie verfügen auch über große individuelle Qualität. Jedenfalls freuen wir uns darauf, gehen aber mit größtem Respekt in das Duell. Und wir haben schon auch diesmal wieder das Gefühl, dass wir etwas bewegen können.“

Warmlaufen für die die Partie gegen Lazio Rom

31.03.2018

Red Bull Salzburg vs WAC Wolfsberg (c) GEPA Mandl
Red Bull Salzburg vs WAC Wolfsberg

Salzburg´s Siegesserie geht weiter - die Mannen von Marco Rose liefern auch gegen den WAC ihren Pflichtsieg ab. Alles andere als ein Sieg der Salzburger wäre angesichts ihres Erfolgslaufes auch eine Riesenüberraschung gewesen. Somit ist der Meister nun schon 36 Pflichtspiele unbesiegt. Auch der berühmt-berüchtigte Trainer-Effekt half da bei den Wolfsbergern nichts. Vor dem Spiel hatte ja der Salzburger Robert Ibertsberger das Traineramt von Heimo Pfeiffenberger geerbt, für den wegen Erfolgslosigkeit vorzeitig der Schlusspfiff gekommen war. Für die Roten Bullen war es somit ein erfolgreiches Warm-Laufen für eine größere Nummer: In fünf Tagen geht´s in Rom bekanntlich ja um´s Weiterkommen im Viertelfinale der Europa League. 

Trainer Marco Rose schickte seine Elf nahezu in Bestbesetzung aufs Feld. Lediglich Takumini Minamino durfte im Mittelfeld für Xaver Schlager ran und im Sturm ersetzte Fredrik Gulbrandsen seine Clubkollegen Hwang Hee Chan. 

 

Salzburger Schützenfest gegen Austria Wien

18.03.2018

Raphael Holzhauser (A.Wien) und Takumi Minamino (RBS) (c) GEPA pictures Florian Ertl
Raphael Holzhauser (A.Wien) und Takumi Minamino (RBS)

Der Erfolgslauf der Roten Bullen geht eindrucksvoll weiter. Da konnte auch Austrias Neo-Trainer mit Red Bull Vergangenheit - Thomas Letsch- das Debakel der Wiener Veilchen nicht verhindern. In der 27. Runde der Bundesliga fertigte Salzburg die Gäste aus Wien mit 5:0 (1:0) ab. 

Ein Sieg der den Klassenunterschied deutlich zeigte, denn die Austrianer spielten zu keinem Zeitpunkt mit den Salzburgern auf Augenhöhe. Acht Punkte Vorsprung in der Tabelle im letzten Viertel der Meisterschaft - der Meisterteller ist für den Titelverteidiger aus Salzburg schon wieder zum Greifen nahe ist. 

Beindruckend vor allem die Erfolgsserie von Coach Marco Rose: In 47 Pflichtspiele musste er bislang nur eine einzige Niederlage einstecken. Bemerkenswertes Detail am Rande: Fast auf den Tag genau - es war am 19.03.2017 als der FC Red Bull Salzburg im Heimspiel gegen den FK Austria Wien exakt mit dem gleiche Ergebnis triumphierte. 

Tipico-Bundesliga, 27. Runde
FC Red Bull Salzburg - Austria 5:0 (1:0)
Red-Bull-Arena
Zuschauer: 7.026