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Mit Abstand am besten: DTM kehrt auf die Rennstrecke zurück

20.05.2020

DTM 2020 - möglicherweise die letzte Saison (c) DTM
DTM 2020

Vor dem Start der geplanten Saison 2020 hat der DTM-Dachverband ITR für alle Teams offizielle Testfahrten organisiert: An insgesamt vier Tagen (08. bis 11. Juni) werden die Erprobungsfahrten auf dem Nürburgring erfolgen. Mit der Ankündigung, offiziell auf die Rennstrecke zurückkehren, geht die DTM den ersten Schritt vor der Bekanntgabe eines neuen, überarbeiteten Kalenders für die Saison 2020. 

Angesichts der Covid-19-Pandemie, die durch die rasante Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus das öffentliche Leben und den Sport in ganz Europa erheblich einschränkt, bereitet sich auch die DTM auf eine „Neue Normalität“ vor, die die Gesellschaft in der zweiten Jahreshälfte auch im Rennsport erwarten wird. Dazu gehören dementsprechend auch Rennen, die zunächst ohne Fans und Medien vor Ort ausgetragen werden.

 

Schrittweise Öffnung der großen Salzburger Museen

20.05.2020

Salzburger Festspiele (c) Maier.
100 Jahre Salzburger Festspiele

Drei Standorte des Salzburg Museums, das Keltenmuseum in Hallein und das DomQuartier Salzburg sind es schon. Das Freilichtmuseum und das Haus der Natur ziehen zu Pfingsten nach, und am 20. Juni folgt dann das Museum der Moderne mit seinen beiden Häusern: Die „Großen“ in der Salzburger Museumslandschaft kehren laut Aussendung des Landes schrittweise wieder zum „Normalbetrieb“ zurück.

Die Bezeichnung Nomalbetrieb ist da freilich übertrieben, gelten doch nachwievor coronabedingte Einschränkungen und Verhaltensregeln für die Besucherinnen und Besucher.

DomQuartier, Salzburg Museum und Keltenmuseum machten den Anfang

Am vergangenen Samstag starteten das DomQuartier Salzburg, das Keltenmuseum in Hallein sowie das Salzburg Museum den Betrieb in der Neuen Residenz, im Panorama Museum sowie im Volkskunde Museum in Hellbrunn. Das Festungsmuseum soll am 29. Mai wieder öffnen und etwas später dann das Spielzeug Museum.

 

Online-MINTwoch: Reise in die Salzburger Forschungswelt

19.05.2020

Salzburg Research und die Universität Salzburg laden im Rahmen der MINT:labs Science City Itzling jedes Monat mit dem „MINTwoch“ zu einer regelmäßigen Reise in die Forschungswelt ein. Im Mai findet der MINTwoch online statt. Schüler, Lehrkräfte und Interessierte können den Wissenschaftlern online über die Schulter blicken und von zu Hause oder in der Schule mitexperimentieren.

Zu einer Reise in die Forschungswelt laden die MINT:labs Science City Itzling im Rahmen der regelmäßigen Workshopreihe am „MINTwoch“. Schulklassen (primär zwischen der 7. und 10. Schulstufe) sind eingeladen, in der direkten Arbeit mit Wissenschaftler*innen in die Welt der Naturwissenschaften und Technik einzutauchen. Bisher konnten mit MINT-Angeboten 496 Schüler, 46 Lehrkräfte und 14 Schulen in Salzburg begeistert werden. Im Mai 2020 findet der Workshop nun erstmals online statt.

 

Breitbandversorgung in Salzburg: Ausbau und Umfrage

18.05.2020

Schnelles Netz (c) FRITZBOX
Schnelles Netz (c) FRITZBOX

Home Office, daheim lernen, Videokonferenzen – die Corona-Pandemie hat deutlich wie selten zuvor gezeigt, dass schnelles Internet die Menschen verbindet und im Job für mehr Möglichkeiten sorgt. 

Ein vernünftiger Mix aus Bundes- und Landesförderungen soll für die Schließung der letzten Versorgungslücken sorgen. Insgesamt wurden bereits 15 Millionen Euro für Salzburg bereitgestellt und fließen in die laufenden Projekte. In mehr als 85 Gemeinden werden rund 400 Glasfaserzugangspunkte (Festnetz und Mobilfunk) realisiert.

In den Lungau floss bis dato an Bundesförderungen zirka eine Million Euro, im Pinzgau und Pongau sind es vier Millionen Euro und im Zentralraum, also insbesondere im Flachgau und im Tennengau, mehr als zehn Millionen Euro.

 

11,7 Kilometer Kabel für Köstendorf

Derzeit gibt es in Salzburg mehr als 30 Projekte, die für eine bessere Breitbandanbindung sorgen. Eines davon ist Köstendorf: Seit rund zwei Monaten werden hier insgesamt rund 11,7 Kilometer Kabel verlegt, um 100 Objekte - hauptsächlich Privathaushalte und einige Firmen - mit modernster Dateninfrastruktur zu versorgen.

 

SalzburgerLand: Kampagne soll das Werkl wieder zu Laufen bringen

17.05.2020

Segeln am Wolfgangsee (c) SalzburgerLand Tourismus
Segeln am Wolfgangsee

"Das erste Mal wieder an Urlaub denken": Mit dieser Botschaft versucht die SalzburgerLand Tourismus GmbH im Rahmen ihrer neuen Sommerkampagne zu einem Urlaub in Stadt und Land Salzburg.

Gestartet ist die Kampagne bereits Anfang Mai, seit dieser Woche sind nun auch die Kampagnen-Highlights in TV und Radio "on air". Gesendet wird auf allen großen TV-Sendern in Österreich – von ORF über ATV, Puls 4 und ServusTV bis hin zu den Österreich-Fenstern von ProSieben und Sat1.

Auch im Hörfunk kommt die SalzburgerLand-Sommerkampagne mit Spots auf Hitradio Ö3, FM4, den Bundesländer-Regionalradios und Kronehit auf eine große Reichweite. "Wir rechnen in den kommenden Wochen mit mehr als 150 Millionen Kontakten in ganz Österreich in TV und Hörfunk und mit unseren Kampagnen-Motiven im Digital Out-of-Home-Bereich“, sagt SLTG-Geschäftsführer Leo Bauernberger über den gewählten Media-Mix.

Der SalzburgerLand TV-Spot (Youtube-Link)

Dazu kommen aufmerksamkeitsstarke Maßnahmen wie eine Testimonial-Kampagne in den sozialen Medien mit bekannten Charakterköpfen aus Stadt und Land Salzburg. Der Startschuss fiel diese Woche mit einer emotionalen Video-Botschaft von Star-Tenor und Mozartwochen-Intendant Rolando Villazón. In den nächsten Tagen und Wochen folgen u.a. auch TV- und Spitzenkoch Andreas Döllerer oder die Ski-Legenden Michael Walchhofer und Annemarie Moser-Pröll – die Liste der prominenten "Unterstützer" wird derzeit täglich länger.

Bundesliga: Glaubwürdigkeit gefragt

15.05.2020

Scherben in der Bundesliga (c) Maier
Neue Scherben in der Bundesliga

Stimmen die Vorwürfe gegen den LASK, die Vorgaben zur Corona-Verbreitung nicht eingehalten zu haben, dann ist jetzt rigoroses Vorgehen von Bundesliga und ÖFB gefragt. Es geht um die Gesundheit aller – von Spielern und Betreuern, samt deren Familien. Darüberhinaus auch noch um alle die sozialen Kontakt mit den Betroffenen haben. Letztlich steht einmal mehr die Glaubwürdigkeit der Bundesliga am Spiel. Geht es wirklich nur mehr ums Geld oder zählt auch noch Ethik oder Fairness? Mit einer Geldstrafe darf es in diesem Fall nicht getan sein – der einzig faire Weg kann nur der Ausschluss aus der Liga sein.

Die erste Stellungnahme der Bundesliga dazu: "Der Österreichischen Fußball-Bundesliga wurden heute mehrere  Videos übermittelt, die eine Trainingseinheit des LASK zeigen. In den Videos ist entgegen des Beschlusses der Tipico Bundesligisten vom 16.04.2020 (Aufnahme von Kleingruppentraining, sobald behördlich zugelassen) die Abwicklung eines regulären Mannschaftstrainings zu sehen, welches erst kürzlich stattgefunden haben soll."

Lästige Corona-Masken ade: „CoverCovid“ bietet die perfekte Lösung

14.05.2020

CoverCovid Schutzzschild (c) cover-covid.com
CoverCovid - Schutzschild

Eine recht innovative Lösung für alle Masken-Geplagten hat jetzt das Unternehmen „CoverCovid“ gefunden. Gesichtsschutzschild statt Stoff- oder Papierfetzerl vor dem Gesicht, das ist künftig angesagt. Und die Schilder sind „Supermarkt-tauglich“. Das heißt laut Bundesministerium gelten sie als vollwertiger Masken-Ersatz, dort wo Masken vorgeschrieben sind - vom Supermarkt bis hin zur Gastronomie.


Bequemer und sicherer


Corona oder Covid, egal wie man es benennt, das Virus hat uns weiter fest im Griff. Lästige „Mund-Nasenschutzmasken“ prägen derzeit unser Leben. Diese Stoff- oder Papiermasken sind nicht nur höchst unbequem, sie sind auch umstritten. Trägt man sie falsch, kann es schnell zur Ansteckung kommen. Fehler beim Maskentragen sind vorprogrammiert: Maske richten oder nur mal zum Luftschnuppern wegziehen. Und schon passiert genau das, was gefährlich ist: Man fasst erst recht an die Schleimhäute. Damit erhöht sich das Risiko drastisch, sich das Coronavirus über eine Kontaktinfektion einzufangen.

 

Jesse Marsch: „Einstellungssache“

13.05.2020

Jesse Marsch (RBS) (c) GEPA Jasmin Walter
Jesse Marsch

In der Podcast-Serie „Einstellungssache“ erzählt der Trainer der Roten Bullen jetzt über seine familiären Wurzeln: Opas aus Deutschland, Omas aus Polen, geboren in Wisconsin, gereist über den ganzen Erdball – Jesse Marsch ist ein Mann von Welt.

In seiner zweiten Episode bei „Einstellungssache“ erzählt der Trainer des FC Red Bull Salzburg über Braukunst, seine Zeit an der Eliteuni Princeton und seine knapp einjährige Weltreise.

 

Bikepark Leogang startet in die WM-Saison

12.05.2020

Bikepark Leogang (c) Klemens Koenig
Bikepark Leogang startklar

Die Leoganger Bergbahnen haben grünes Licht bekommen und öffnen am 29. Mai 2020 den Bikepark und damit nur drei Wochen später als ursprünglich geplant. Auch die für 04. bis 06. September im Epic Bikepark Leogang geplante UCI Mountainbike Weltmeisterschaft im Downhill und Pumptrack soll durchgeführt werden.

„Die vergangenen zwei Monate haben uns alle schwer getroffen. Wir sind froh, dass die Maßnahmen der österreichischen Regierung gefruchtet haben und dem Bikeparkbetrieb im Epic Bikepark Leogang nichts im Wege steht", sagt Kornel Grundner, Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen und führt weiter aus: „Wir haben die Zeit sinnvoll genutzt, um das Angebot für unsere Gäste mit spannenden Neuheiten zu erweitern."

ABBIEGEASSISTENZSPFLICHT IN DER EU: AVI SYSTEMS UNTERSTÜTZT „VISION ZERO“

11.05.2020

Tödliche Verkehrsunfälle, verursacht durch rechts abbiegende LKW, kommen immer noch viel zu häufig vor. Da sind sich Angehörige der Opfer, LKW-FahrerInnen, SpediteurInnen und die Politik einig. Dennoch wird immer noch zu wenig getan, um das Ziel der EU – die Zahl der Toten und Schwerverletzten bis spätestens 2050 auf nahezu null zu bringen („Vision Zero“) – zu erreichen. Das auf Safe Artificial Intelligence spezialisierte Tech-Unternehmen AVI Systems bietet ein KI-basiertes Abbiegeassistenzsystem an, dasschon heute mit seinen Eigenschaften die nationalen Anforderungen in Österreich übertrifft und nach den technisch wesentlich anspruchsvolleren Regelungen der UNECE entwickelt wurde. Mit intelligenten Abbiegeassistenten können Leben gerettet werden.

Das Besondere an dem intelligenten Abbiegeassistentenist, was in dem System steckt. „Unser Abbiegeassistent, bestehend aus Hightech-Kamera-Monitor-Systemen verknüpft mit KI- und Deep-Learning-Technologie, erkennt nicht nur bewegliche Objekte, wie zum Beispiel andere Fahrzeuge, RadfahrerInnen oder FußgängerInnen, sondern klassifiziert und analysiert diese und deren weiteren Bewegungsverlauf in Echtzeit,“ erklärt Dr. Wolfgang Domann, Geschäftsführer der AVI Systems GmbH.

 

TREIBSTOFFPREISE IM CORONA-ZEITALTER

10.05.2020

Während sich Autofahrer über durchschnittlich 16 Prozent günstigere Benzin- und Dieselpreise freuen können, scheinen die Autobahntankstellen gegen Corona immun zu sein. Dort sind die Literpreise kaum gesunken. Die Preisunterschiede sind dadurch noch eklatanter geworden: Eine Tankfüllung an Autobahnen kostet gegenüber Tanken abseits der Schnellstraßen um durchschnittlich fast 25 Euro mehr – das sind Preisunterschiede von 46,5 Prozent bei Benzin und 48,2 Prozent bei Diesel. Der teuerste Bezirk beim Tanken ist und bleibt der Lungau.

Der Blick auf die Zapfsäulen trügt nicht: Tanken ist derzeit so günstig wie seit über 10 Jahren nicht mehr. Die aktuellen Preise bewegen sich momentan auf dem Niveau des Jahres 2009 zu Zeiten der Bankenkrise. Wie stark die Preise für Benzin und Diesel in den letzten Monaten tatsächlich nachgegeben haben, zeigt eine aktuelle Analyse. Seit Dezember 2019 sanken die Preise im Bundesland Salzburg im Schnitt um 15,83 Prozent für Superbenzin und um 16,26 Prozent für Diesel. Das gilt allerdings nicht für Autobahntankstellen – dort haben sich die ohnehin großen Preisunterschiede weiter verstärkt.

TANKFÜLLUNG AN DER AUTOBAHN KOSTET 25 EURO MEHR

An den Schnellstraßen sind die Preise deutlich weniger gesenkt worden. Hier sind Superbenzin um 2,30 Prozent und Diesel um 5,91 Prozent günstiger geworden.

 

„Citizen Science Projekt“ im Nationalpark Hohe Tauern

08.05.2020

Landesrätin Maria Hutter (c) Land Salzburg Brugger
Fundstücke dürfen behalten werden

Steine sammeln kann aufregend sein – immer auf der Suche, in der Hoffnung außergewöhnliche Bergkristalle, Quarze oder gar Smaragde zu finden. In der Nationalparkregion hat das nicht nur Tradition, sondern wird dort auch heute noch mit großer Leidenschaft ausgeübt. Seit einigen Jahren funktioniert das unter Einbindung des Nationalparks. Gleichzeitig wird mit dem Projekt die Forschung unterstützt. So hat sich das Mineraliensammeln im Nationalpark Hohe Tauern unter dem Namen „Citizen Science“ zu einem beispielgebenden Beteiligungsmodell entwickelt.

 

Eishockey: Eisbullen krempeln die Führungscrew um

08.05.2020

Helmut Schlögl (c) GEPA pictures Ertl
Helmut Schlögl (c) GEPA pictures Ertl

Der EC Red Bull Salzburg und sein bisherige Managing Director Sports Stefan Wagner gehen zukünftig getrennte Wege! Wagner verlässt nach sieben Jahren den achtmaligen österreichischen Meister. 

Helmut Schlögl, der bereits seit 13 Jahren bei den Red Bulls in verschiedenen Positionen gearbeitet hat, wird die Agenden als Managing Director der Profi-Mannschaft des EC Red Bull Salzburg übernehmen und dabei direkt mit Salzburgs Head Coach Matt McIlvane zusammenarbeiten. Daneben wird der 41-jährige Tiroler weiterhin seine Aufgaben in der Red Bull Eishockey Akademie wahrnehmen.

 

AustroCel spendet Schutzmasken für Landesklinik Hallein

07.05.2020

Maskenspende (c) SALK Wildbild
Maskenspende

Geht es um die Verfügbarkeit von Schutzmasken, so fühlt man sich in Österreich nach wie vor wie in einem Entwicklungsland. Unfassbar, dass Krankenhäuser nachwievor auf Almosen und Lieferungen aus China angewiesen sind. Unverständlich, dass so relativ einfach scheinende Masken nicht von der Industrie im eigenen Land produziert werden können.

Vor Kurzem erhielt AustroCel eine Lieferung von Schutzmasken aus China. Zur Unterstützung des Krankenhauses Hallein in herausfordernden Zeiten spendet der Hersteller von Textil-Zellstoff und Bio-Energie 2.000 Schutzmasken der Klasse FFP2.

 

Zweitsonnigster April der Messgeschichte

07.05.2020

Luftmess-Station (c) LMZ Wieser
Luftmess-Station am Rudolfsplatz

Covid-19 und die damit zusammenhängenden Beschränkungen wirkten sich auch im April deutlich auf die Luftgüte aus. Es gab weniger Verkehr, weniger Staus und auch weniger verkehrsbedingte Schadstoffe. Vor allem der Rückgang beim Stickstoffdioxid mit rund 40 Prozent an verkehrsnahen Messstellen war außerordentlich hoch.

Im April verzeichneten die verkehrsnahen Messstellen bei Stickstoffdioxid einen Rückgang von rund 40 Prozent.

Die Feinstaubwerte lagen im April meist auf einem durchschnittlichen Niveau. Höhere Konzentrationen traten baustellenbedingt im Bereich der A10 Tauernautobahn bei Hallein auf. Im Lungau wurde auch ein leichter Anstieg registriert, was auf den Hausbrand zurückzuführen sein dürfte. Die Nächte im Lungau waren mit bis zu minus acht Grad noch sehr kühl. Der Feinstaubgrenzwert wurde aber an allen Tagen im April eingehalten.