Paraski Weltcup in Saalfelden Leogang

22.02.2021

Johannes Aigner (c) Lex SLSV.j
Johannes Aigner

Bereits seit 15 Jahren macht der Austrian Cup der Paraski-Athleten Station in Saalfelden Leogang. In den vergangenen zwei Wochen wurden am Leoganger Asitz nun erstmals zwei Europacup- und vier Weltcupentscheidungen ausgetragen

Weltcup-Flair am Leoganger Asitz: Mit zwei Europacup- und vier Weltcuprennen machten erstmals die Paraski-Athleten Station in Saalfelden Leogang und fanden vom Leoganger Almlift perfekte Bedingungen für die Riesentorlauf- und Slalomentscheidungen vor.

Besonders erfolgreich präsentierte sich dabei die heimische Paraski-Elite – dies, obwohl die ÖSV-Mannschaft verletzungsbedingt auf Topfavoritin Veronika Aigner verzichten musste.

Überraschend überzeugte dafür die jüngere Schwester: Barbara Aigner jubelte mit ihrem Guide Klara Sykora bei ihrem ersten Weltcupeinsatz über gleich zwei Weltcupsiege und zwei zweite Plätze bei den Sehbeeinträchtigten.

Ihr Bruder Johannes Aigner siegte in der Klasse der sehbeeinträchtigten Herren mit Guide Matteo Fleischmann und legte mit drei weiteren zweiten Plätzen nach. Der Tiroler Michael Scharnagl sicherte sich einen dritten Rang und Österreichs mehrfacher Para-Sportler des Jahres, Markus Salcher, landete in seiner Klasse der stehenden Herren zweimal auf Rang drei. 
 
Leogang war kurzfristig mit der Durchführung der Weltcup- und Europacuprennen eingesprungen, ebenso wie Saalbach, die zuvor die Speedrennen ausgetragen hatten.

Großen Dank gab es daher bei der finalen Mannschaftsführersitzung der teilnehmenden Nationen für die Veranstalter, allen voran den ÖSV, den Skiclub Leogang für die Durchführung der Rennen, den Leoganger Bergbahnen, die trotz der warmen Temperaturen für perfekte Pistenverhältnisse sorgten, sowie den Hotels Salzburger Hof und Bio Hotel Rupertus.

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