Neuer Innenverteidiger für die Roten Bullen

01.08.2025

Innenverteidiger Anrie Chase kommt zu den Roten Bullen

Anrie Chase mit Stephan Reiter und Rouven Schroeder (c) FC Red Bull Salzburg.
Anrie Chase mit Stephan Reiter und Rouven Schroeder

Rechzeitig zum Ligastart präsentiert Salzburg einen neuen Innenverteidiger, wenngleich der Bursche verletzungsbedingt noch nicht ganz startklar ist. Der 21-jährige Anrie Chase wechselt vom VfB Stuttgart zum FC Red Bull Salzburg, wo er einen langfristigen Vertrag bis 30. Juni 2030 unterschreibt.

Chase ist japanisch-amerikanischer Doppelstaatsbürger, war insgesamt drei Jahre beim deutschen Bundesligisten und spielte dabei für den VfB II (46 Spiele) sowie für die erste Mannschaft der Stuttgarter (20).

Der ehemalige japanische Nachwuchsteamspieler ist in Salzburg neben Takumu Kawamura und Sota Kitano der dritte Akteur aus dem Land der aufgehenden Sonne.

Daten

Geboren: 24. März 2004
Größe: 1,88 m
Letzter Klub: VfB Stuttgart
Position: Innenverteidigung

Rouven Schröder: „Anrie Chase ist ein hoffnungsvoller Innenverteidiger, der in jungen Jahren sowohl in der ersten deutschen Bundesliga als auch in der Champions League schon gezeigt hat, was für ein Potenzial er hat. Aktuell kuriert er eine Verletzung aus und wird daher erst im Laufe der Hinrunde wieder voll einsatzfähig sein. Wir freuen uns sehr, dass Anrie sich voller Überzeugung und trotz namhafter Konkurrenz für den FC Red Bull Salzburg entschieden hat! Der Umstand, dass er mehrere Sprachen spricht, wird seine Integration ins Team deutlich erleichtern.“ 

Anrie Chase: „Mein Ziel beim FC Red Bull Salzburg ist ganz einfach, jeden Tag besser zu werden und damit meinem neuen Klub helfen zu können, Titel zu gewinnen. Dafür werde ich alles geben und, getreu meinem Motto, niemals aufgeben und alles für den Erfolg tun. Aber Fußball soll auch Spaß machen, und ich will mich dabei nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch weiterentwickeln.“

 

Zum Bundesliga-Auftakt beim Aufsteiger gegen die SV Oberbank Ried

Nachdem die UEFA Champions League-Qualifikation sowie der ÖFB-Cup bereits erfolgreich begonnen wurden, erfolgt am kommenden Wochenende für die Roten Bullen auch der Start in der ADMIRAL Bundesliga. Dabei trifft der FC Red Bull Salzburg am Samstag, den 02. August, ab 19:30 Uhr auf die SV Oberbank Ried. Das Duell mit dem Aufsteiger aus Oberösterreich in der BWT Oberösterreichische Arena wird von Schiedsrichter Alexander Harkam geleitet.

  • Der FC Red Bull Salzburg absolviert die zweite Saison in Folge sein Auftaktspiel in einer Saison der ADMIRAL Bundesliga gegen einen Aufsteiger. 2024/25 wurde auswärts beim Grazer AK 1902 gewonnen (3:2).
  • Die Roten Bullen starteten zuletzt acht Mal hintereinander mit einem Sieg in eine Bundesliga-Saison – das gelang zuvor keinem Team. Salzburg traf dabei immer mindestens doppelt und erzielte insgesamt 21 Tore.
  • Die Letsch-Truppe blieb in der Meisterschaft 2024/25 in zwölf Spielen ohne Gegentor – so oft wie kein anderes BL-Team. Die Rieder wiederum blieben in mehr als der Hälfte der Zweitligaspiele 2024/25 ohne Gegentreffer (in 16 von 30).
  • Der FC Red Bull Salzburg ist seit elf Bundesliga-Begegnungen mit den Innviertlern ungeschlagen (9 Siege, 2 Unentschieden) und erzielte in diesen elf Spielen 32 Tore. Salzburg verlor nur eines der vergangenen 24 BL-Duelle gegen Ried (18 Siege, 5 Unentschieden).

Nicht einsatzbereit für dieses Match sind Takumu Kawamura (Knie), Karim Konate (Knie), John Mellberg (Knie), Valentin Sulzbacher (Oberschenkel), Moussa Yeo (Knie) und Christian Zawieschitzky (Wade). Aleksa Terzic fehlt aufgrund einer Rot-Sperre aus dem Cup-Match gegen Dietach.

Thomas Letsch über das Spiel in Ried: „Wir treffen zum Start der Bundesliga auf einen Aufsteiger, der ein volles Stadion mit vielen Fans haben wird. Wir erwarten eine durchaus hitzige Stimmung und eine Mannschaft, die sicherlich von der ersten Minute an Gas geben wird. Ich kenne Ried-Trainer Max Senft ja sehr gut, wir haben bei der Wiener Austria zusammengearbeitet, und ich weiß, dass er immer wieder spannende Ideen hat. Darauf müssen wir vorbereitet sein. Auf jeden Fall wird es eine Herausforderung, weil es leichtere Aufgaben gibt, als auswärts beim Aufsteiger zu starten. Aber wir freuen uns darauf. Umso wichtiger ist es für uns, jetzt gut zu regenerieren, zu schauen, wer bereit für das Spiel ist, und dann die richtige Mischung zu finden.“

 

 

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