CAPS FEIERN REKORDSIEG IN SALZBURG

08.01.2017

Benjamin Nissner (Capitals) Alexander Rauchenwald (EC RBS) und Julian Grosslercher (Capitals) (c) GEPA pictures Mathias Mandl
Benjamin Nissner (Capitals) Alexander Rauchenwald (EC RBS) und Julian Grosslercher (Capitals)

Leader UPC Vienna Capitals gewann am Sonntag das Gipfeltreffen bei Meister EC Red Bull Salzburg mit 4:2 und stellten einen neuen Rekord an Siegen in Phase 1 des Grunddurchgangs (32) und einen Punkterekord (94) auf. Erfolgreich waren weiters der EC-KAC, die Moser Medical Graz99ers und der HDD Olimpija Ljubljana. Im Grunddurchgang der Erste Bank Eishockey Liga, Phase 1, werden nun noch drei Runden absolviert, bevor es in die zweigeteilte Zwischenrunde – mit der Pick Round der oberen sechs Teams und der Playoff-Qualification Round der unteren sechs Teams – geht. Die Red Bulls bestreiten am Mittwoch und Freitag zunächst die Auswärtsspiele gegen Graz und Ljubljana, bevor am nächsten Sonntag, 15. Januar, zum Abschluss dieser Phase das Heimspiel gegen den Dornbirner Eishockey Club (17:00 Uhr) auf dem Programm steht.

Erste Bank Eishockey Liga:
So, 08.01.2017:
EC Red Bull Salzburg – UPC Vienna Capitals 2:4 (2:0,0:4,0:0)
Referees: BERNEKER/STOLC
3.100 Zuschauer
Tore RBS: Hughes (5.), Thomas (16./pp)
Tore
VIC: Sharp (27./pp/33./pp), Vause (33./34.)

Leader UPC Vienna Capitals siegte am Sonntag im Gipfeltreffen bei Meister EC Red Bull Salzburg nach 0:2-Rückstand noch mit 4:2 und hat damit in dieser Saison in allen Stadien zumindest einmal gewonnen! Zudem stellten die Wiener einen neuen Rekord an Siegen in Phase 1 des Grunddurchgangs (32) und einen Punkterekord (94) auf.

Von der ersten Sekunde an entwickelte sich ein flotter und offener Schlagabtausch. Es dauerte zwar bis zur fünften Minute ehe die Red Bulls die erste große Möglichkeit vorfanden, doch diese wurde auch prompt durch John Hughes genutzt. Nur wenig später schoss Andreas Kristler aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Danach fanden die Gäste aus der Hauptstadt besser ins Spiel und kamen durch Taylor Vause und MacGregor Sharp (2x) zu tollen Chancen. Nach 14 Minuten bekam Kapitän Matthias Trattnig im Powerplay einen Penalty zugesprochen, nachdem er von Tyler Cuma regelwidrig gestoppt wurde. Im eins gegen eins blieb J.P. Lamoureux noch Sieger, doch nur 20 Sekunden später war er ein zweites Mal geschlagen. Bill Thomas fälschte einen Sondell-Schuss unhaltbar ab. Die restlichen fünf Minuten schnürten die Hausherren den Tabellenführer powerplayartig im eigenen Drittel ein, Tor gelang jedoch keines mehr.

Im Mittelabschnitt drehten die Capitals so richtig auf und drehten das Spiel von 0:2 auf 4:2. Den ersten Wiener Treffer erzielte der sehr starke MacGregor Sharp im Powerplay. Wenig später erwischten die Gäste den Meister eiskalt und erzielten durch Vause, Sharp und wieder Vause drei Tore innerhalb von 1:26 Minuten. Salzburg war zu diesem Zeitpunkt komplett von der Rolle und in der Defensive viel zu weit weg vom Gegner. Unmittelbar nach dem vierten Treffer musste Pollastrone auf die Strafbank, doch die Red Bulls hatten sich von den Gegentoren noch nicht erholt und so verpasste man die schnelle Antwort im Powerplay.

Im dritten Drittel war Salzburg um den Anschlusstreffer bemüht doch die beste Defensive der Liga ließ kaum gute Gelegenheiten zu. Zweimal rettete zudem die Stange bei Schüssen von Sondell (48.) und Trattnig (60.). Die UPC Vienna Capitals kamen dagegen im Konter immer wieder gefährlich vor Luka Gracnar, konnten jedoch auch kein weiteres Tor erzielen. So siegte der Tabellenführer bereits das dritte Mal in dieser Saison gegen den Meister, erstmals auch in Salzburg.

 

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