Frühlingsputz im SalzburgerLand bringt wieder Tunnelsperren

21.03.2023

Henndorf Umfahrungstunnel (c) Landesstrassenverwaltung
Henndorf macht den Anfang

Ab Ende März steht nicht nur in vielen Salzburger Haushalten der große Frühjahrsputz an, auch die Straßenmeistereien sorgen mit den wichtigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten in den Tunneln des Landes für noch mehr Verkehrssicherheit. Zum Auftakt ist von 27. bis 30. März der Umfahrungstunnel Henndorf an der B1 gesperrt.

„Die regelmäßigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten sind für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer unerlässlich. Ende des Monats startet die Straßenmeisterei Flachgau mit dem Umfahrungstunnel Henndorf, der dafür ab dem 27. März von 9 Uhr bis voraussichtlich 30. März um 15 Uhr gesperrt sein wird“, informiert Jakob Hasenauer von der Landestraßenverwaltung.

Weitere geplante Tunnelsperren

Da Salzburg ein Land der Berge ist, gibt es zahlreiche wichtige Verkehrsverbindungen, die durch Tunnel führen. Sie alle werden regelmäßig gewartet und gereinigt, ganz im Sinne der Verkehrssicherheit. Der aktuelle Zeitplan bis Mitte April im Überblick:

  • 27. bis 30. März: B1, Tunnel Henndorf (durchgehende Sperre; regionale und beschilderte Umfahrung)
  • 4. bis 6. April: B1, Tunnel Flughafen Salzburg (wechselseitige Sperre einer Fahrröhre, der Verkehr kann also weiter fließen)
  • 11. bis 13. April: B311, Schönbergtunnel in Schwarzach (durchgehende Sperre; regionale Umleitung über das Ortsgebiet von Schwarzach)
  • 17. bis 21. April: B311, Schmittentunnel in Zell am See (durchgehende Sperre; Umleitung wie gewohnt über das Stadtgebiet oder Thumersbach)
  • 18. bis 20. April: B147, Tunnel Straßwalchen I und II (durchgehende Sperre; regionale Umfahrung durch Straßwalchen)

Sicherheit oberstes Gebot

Neben der Reinigung – darunter fällt neben dem Putz der Wände, der Verkehrszeichen und der Beleuchtung auch die Säuberung der Schächte für die Fahrbahnentwässerungen - müssen in den Tunneln auch regelmäßig die Sicherheitseinrichtungen, wie Video-, Brandmelde- und Funkanlagen, gewartet werden.

„Auch die Löschwasserversorgung und die Notrufanlagen werden genau inspiziert. Das alles braucht ein gewisses Maß an Zeit. Die Arbeiten finden teilweise rund um die Uhr statt, um Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten“, versichert Hasenauer.

 

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