Pfingstfestspiele 2013: Besucher- und Einnahmenrekord

21.05.2013

Pereira, Bartoli u. Rabl-Stadler (c) Kolarik
Pereira, Bartoli u. Rabl-Stadler

13.450 Menschen waren heuer bei den Salzburger Festspielen live dabei – das bedeutet einen neuen Rekord. Helga Rabl-Stadler, Alexander Pereira und Cecilia Bartoli haben heute bekanntgeben, ihre Zusammenarbeit bis 2016 zu verlängern.

Cecilia Bartoli: „Ich bin überglücklich, nun bis 2016 großartige Musik und Freude nach Salzburg bringen zu dürfen. Ich freue mich darauf, viele Ideen, von denen ich seit Jahren träume, bei den Pfingstfestspielen in die Tat umzusetzen. Dass ein so großes und interessiertes Publikum uns mit Begeisterung auf unseren Entdeckungsreisen folgt, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

Die Pfingstfestspiele standen  im Zeichen der Neuinterpretation einer der bekanntesten Opern der Musikgeschichte: Cecilia Bartoli überzeugte als Norma sängerisch und mit ihrer intensiven Darstellung. „Ich bin stolz und dankbar, dass wir hier in Salzburg mit einem großartigen Team die Möglichkeit hatten, eine neue Vision von Bellinis Norma zu präsentieren. Das auf einer kritischen Neuedition der Partitur und einem auf historischen Instrumenten spielenden Orchester beruhende Klanggewand ließ das Werk in gänzlich neuem Licht erscheinen“, so Cecilia Bartoli, Künstlerische Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele.

Die nächstjährigen Salzburger Pfingstfestspiele finden von 5. bis 9. Juni 2014 statt und stehen ganz im Zeichen Gioachino Rossinis.

13.450 Besucher aus 43 Ländern kamen zu den Salzburger Pfingstfestspielen 2013, und über 4000 Personen, davon 2000 Kinder und Jugendliche aus 80 Schulklassen von Salzburg und Umgebung, haben die Ausstellung re-rite – du bist das Orchester im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele 2013 besucht.

Die Karteneinnahmen von über 1,3 Millionen Euro bedeuten einen neuerlichen Einnahmenrekord. Die Internationalisierung der Pfingstfestspiele setzt sich auch im zweiten Jahr unter der künstlerischen Leitung von Cecilia Bartoli mit Besuchergruppen aus folgenden Ländern fort: USA, Japan, Großbritannien, Spanien, Russland, Frankreich, Italien, Belgien, Niederlande, Finnland und Brasilien.

Intendant Alexander Pereira: "Es ist schön zu sehen, wie die äußerst inspirierende Zusammenarbeit mit Cecilia Bartoli vom Publikum angenommen wird. Der bewundernswerte Mut zu Qualität und Fantasie, der Cecilia kennzeichnet, lässt nach dem letztjährigen Erfolg mit Händels Giulio Cesare und der diesjährigen Gestaltung der Norma von Vincenzo Bellini auf ein ebenso besonderes Pfingsten 2014 hoffen. Wiederum zeigt Cecilia Bartoli ihre kluge Programmwahl, indem sie Gioachino Rossini ins Zentrum stellt, dem alles in den Schatten stellenden Rossini-Taumel des 19. Jahrhunderts nachspürt und überdies seine Bezüge zu Mozart als auch zu Verdi herausstreicht.“

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