Dakar 2021: Walkners Titelhoffnungen schon auf Etappe 2 geplatzt

04.01.2021

Sam Sunderland 2021 Dakar Rally Stage Two (c) Red Bull KTM Factory Racing
Dakr 2021

Ein technischer Defekt auf der erst zweiten Etappe der berühmt berüchtigten Wüstenrallye dürfte für Matthias Walkner wohl vorzeitig das Ende seine Traumes bedeuten, nach 2018 die Ralley neuerlich gewinnen zu können. Ein technischer Defekt an seinem Motorrad erfordere eine über zwei Stunden andauernde Reparatur. Walkner fiel damit in der Gesamtwertung auf Rang 46 zurück. Der Etappensieg ging an den spanischen Honda Piloten Joan Barreda, der damit auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm.

Der zweite Tag des Rennens war für alle Teilnehmer unglaublich hart. Die insgesamt 685 km lange Etappe führte von Bisha nach Wadi Ad-Dawasir und umfasste eine 457 km langes Sonderprüfung. Die Etappe forderte die Fahrer mit weichen Sanddünen im ersten Drittel und dann gefolgt von schnelleren, sandigen Strecken, die sich durch eine Reihe von Canyons schlängelten. Eine genaue Navigation war erneut der Schlüssel zur Sicherung einer guten Zeit.

DAKAR 2021: KTM dominiert den Auftakt

04.01.2021

Matthias Walkner 2021 Dakar Rally Stage One (c) Red Bull KTM Factory Racing
Matthias Walkner

Das Wüsten-Spektakel ist eröffnet und KTM feiert mit Toby Price - zweifacher Dakar-Champion – gleich einen Auftaktsieg. Stark auch der Kuchler Matthias Walkner auf Rang drei mit 30 Sekunden Rückstand auf den Sieger.

Am Eröffnungstag der Rallye Dakar 2021 präsentierte sich den Fahrern gleich eine 623 km lange Etappe. Die Etappe fand ausschließlich auf unebenen Sandstrecken statt und forderte die Teilnehmer sofort mit schwieriger Navigation heraus. Auf der gebirgigen Strecke war gleich einmal „Fahrzeug-Erhaltung“ als höchste Priorität angesagt, bedingt vor allem durch die neuen Reifenregeln für 2021. Für die Top-Fahrer ist  heuer erstmals ein Verbrauch von maximal sechs Hinterreifen erlaubt.

 

Showdown im Titelkampf

12.09.2020

Can Halek (c) Jurtin
Leader Can Halek (c) Jurtin

Das Finale einer kompakten Saison der Porsche Sprint Challenge Central Europe (PSCCE) geht am 11./12. September am Autodrom Most nahe Prag über die Bühne.

Das dritte und letzte Rennwochenende der Porsche Sprint Challenge Central Europe 2020 steht ganz im Zeichen der Titelvergabe in allen Klassen. Sowohl in der Gesamtwertung als auch in den Kategorien PRO, ProAM und AM geht es um den heiß begehrten Meisterpokal.Das Autodrom Most rund 100 Kilometer nordwestlich der tschechischen Hauptstadt Prag ist die perfekte Strecke für den finalen Showdown. Die 4,2-km-lange Strecke ist technisch anspruchsvoll, denn enge Schikanen wechseln sich mit schnellen Kurvenkombinationen ab – perfektes Terrain also für den Mittelmotor-Boliden Porsche 718 Cayman GT4, der im von Lechner Racing organisierten Clubsport-Markenpokal eingesetzt wird.

 

Hermann Neubauer´s Projekt E Premiere

25.08.2020

Neubauer Project E 2020 (c) Tom Banks
Neubauer Projekt E 2020

612 PS, 1.000 Nm Drehmoment, 1,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h – die elektrischen „Raketen auf Rädern“ katapultierten sich im schwedischen Höljes zum ersten Mal bewerbsmäßig in die Rallycross-Umlaufbahn – mit ganz viel Know-How und Talent aus Österreich: Neben Rallye-Legende Manfred Stohl, der mit seiner STARD-Mannschaft für den rein elektrischen Einheitsantriebsstrang samt Hochvoltbatterie und die serienfahrzeugbasierte Umsetzung für verschiedene Hersteller verantwortlich zeichnete, griff der zweifache Rallye-Staatsmeister Hermann Neubauer aus dem Lungau im SalzburgerLand ins Lenkrad.

Sein erster Eindruck nach dem Shakedown in Höljes: „Brutal, die Autos sind echte Raketen. Der Vortrieb ist beeindruckend, die volle Leistung ab der ersten Millisekunde raubt einem den Atem.“ Und das, obwohl der Salzburger in seiner Karriere schon mit der absoluten Rallye-Königsklasse, den World Rally Cars, unterwegs war. „Auch wenn man das nicht unbedingt direkt vergleichen kann, aber die Fahrt in so einem Projekt E Ford Fiesta ERX ist noch einmal um einiges brutaler als in einem Ford Fiesta WRC“, so Neubauer.

 

SUMMER FESTIVAL AM SALZBURGRING

19.08.2020

Grid Girls (c) Martin Trenkler
Porsche Cup Grid Girls

Heimspiel für die Porsche Sprint Challenge Central Europe (PSCCE) am 21. und 22. August auf dem Salzburgring:

Als Tabellenführer kommt Sascha Halek (AUT, PZWNRacing) an den Salzburgring, wo er schon 2019 als Gaststarter triumphierte. Nur zwei Punkte dahinter folgen Frederick Jerich (AUT) und Jan Antoszewski (POL) aus dem Junior Team Central Europe. Auf Gesamtrang 4 liegt Quereinsteiger Edwin Waldhier (DEU). Auch er kommt mit guten Vorzeichen nach Salzburg, hat er hier doch vor wenigen Wochen das „Super Racer“-Casting gewonnen und sich damit seinen PSCCE-Startplatz gesichert. Gemeinsam mit Jonas Greif (DEU) versucht Waldhier auch die Führung in der Endurance-Wertung zu verteidigen. Eines ist sicher: Gekämpft wird auch am Salzburgring bis zur Ziellinie um jeden Punkt, denn am Saisonende zählen nur die drei besten Rennergebnisse fürs Gesamtklassement.

Erstmals wird es dabei auch einen Livestream vom kompletten Renntag geben. Marc Wurzinger kommentiert das Geschehen gemeinsam mit den Experten Robert Lechner und Jakob Schober. Zu sehen sind dieQualifyings, beide Sprintrennen und das große Finale: die 100 Miles of Austria. Der Link dazu:  www.porschesprintchallenge.com