24-Stunden Rennen Dubai: Salzburg im Pech

16.01.2011

Den Saisonauftakt in Dubai haben sich die beiden Salzburger Martin Ragginger und Dodo Kraihamer sicherlich anders vorgestellt. Beim 24 Stunden Rennen in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde Ragginger  bei einem Überholmanöver nach einer Fahrzeit von 8,5 Stunden auf Rang zwei liegend von einem anderen Piloten abgeschossen. Der Salzburger kam mit dem Schrecken davon, das Auto ist hingegen stark beschädigt. Er wurde sofort ins Medical Center gebracht, klagte über starke Kopfschmerzen. Doch die Untersuchung diagnostizierte keine Verletzung. "Da fuhr ein Schutzengel mit. Das war heute mein zweiter schwerer Unfall bei einem Überholmanöver nach dem Crash auf der Nordschleife vor zwei Jahren. Bei solchen Rennen passiert vor allem immer in den Nachtstunden etwas. Und heute waren knapp 90 Autos der unterschiedlichen Klassen auf der Strecke." Das nächste Rennen - die 24 Stunden von Daytona Beach in Florida - bestreitet Martin Ragginger am 29. Jänner.  

Fahrerisch top, technisch flop – so könnte man Dominik Kraihamers Auftritt bei den 24h Stunden von Dubai zusammenfassen. Von Platz 15 aus gestartet lag der Österreicher mit dem BMW Z4 GT3 vom Team LIQUI MOLY Engstler zwischenzeitlich schon auf Rang 7 – eher eine gebrochene Antriebswelle das bayerische Team bis an die 54. Position zurückwarf. In der Nacht starteten die Mannschaft dann eine furiose Aufholjagd, dann ging der Traum von einem Spitzenplatz im wahrsten Sinne des Wortes in Flammen auf. Die Bilanz des jungen Salzburgers ist dennoch positiv: Mit konstant schnellen Rundenzeiten auf Top-Niveau empfahl sich Dodo für weitere Langstrecken-Einsätze.

Dodo Kraihamer: Rennmärchen aus 1001 Nacht

13.01.2011

Dodo Kraihamer (c) VPD
Dodo Kraihamer

So kurz war die Winterpause für Dominik Kraihamer noch nie: Bereits am zweiten Wochenende des neuen Jahres sitzt der 21-jährige Langstreckenpilot aus Salzburg schon wieder im Renncockpit. Mit den 24 Stunden von Dubai steht gleich ein absoluter Kracher auf dem Programm! Gemeinsam mit dem jungen Deutschen Florian Spengler, dem dänischen Le Mans-Klassensieger Kristian Poulsen und Teampatron Franz Engstler wird Dodo einen BMW Z4 GT3 des Teams LIQUI MOLY Team Engstler pilotieren. Beim ersten Langstrecken-Klassiker der noch jungen Rennsaison 2011 trifft das WTCC-erprobte Team aus dem Allgäu auf starke internationale Konkurrenz, darunter gleich drei Mercedes SLS GT3, den Ferraris von AF Corse und natürlich einer ganzen Horde schneller Porsche 997.

 

Vorzeitige Weihnachtsbescherung für Dominik Kraihamer

13.12.2010

Kraihamer im Formel 2 (c) James Bearne
Kraihamer im Formel 2

Während in Österreich bereits Motorsport-Weihnachtsruhe eingekehrt ist, sorgt der Salzburger Dominik Kraihamer im warmen Klima Kataloniens für Aufsehen: So staunte die Formel 2-Weltelite nicht schlecht, als beim offiziellen Testtag letzten Donnerstag in Barcelona plötzlich ein junger Langstrecken-Spezialist aus Österreich ins F2-Cockpit kletterte. Der 21-jährige Formula Le Mans-Pilot saß dabei erstmals in einem derart leistungsfähigen Formel-Fahrzeug – und schlug sich trotz der fehlenden Erfahrung mehr als respektabel. Obwohl der Ausflug in die Monocoque-Welt nur der Standortbestimmung diente und Dodos Karriereplanung weiter eindeutig in Richtung Le Mans weist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Salzburger 2011 zu Trainingszwecken das ein- oder andere Formel 2-Rennen bestreitet. Vielleicht sogar in Österreich!

 

FIA kürt Ragginger zum "Talent of the Year"

22.11.2010

Jeant Todt und Martin Ragginger
Ragginger geehrt

Der 22-jährige Martin Ragginger erhielt gestern Abend in Krakau (Polen) eine hohe Auszeichnung. Jean Todt, der Präsident des Welt-Automobilverbandes FIA, kürte den Salzburger aus Wals zum "TALENT OF THE YEAR 2010" in der Central European Zone.

„Es ist für mich eine sehr große Ehre diese Auszeichnung zu erhalten. Ich freue mich sehr über den Preis“, sagte Martin Ragginger.

So feiert der F1-Weltmeister

16.11.2010

Sebastian Vettel (c) Chris Maier
Sebastian Vettel

Als ein Weltmeister zum Anfassen, als Superstar ohne Starallüren - so zeigte sich der neue Formel 1 Weltmeister Sebastian Fettel bei seinem "Heimauftritt" unter Freunden im Hangar 7. Im Kreise zahlreicher Promis und verdienter Red Bull Mitarbeiter wurde der neue Weltmeister nicht nur gebührend sondern vor allem überaus herzlich gefeiert.Zur  WM -Party zwischen Pamen, Fliegern und F1-Boliden waren zahlreiche Promis erschienen: Allen voran die Formel-1 Kollegen Mark Webber, Gerhard Berger, Niki Lauda sowie Surflegende Robbie Naish. Skispringer Thomas Morgenstern & Co.