FC Red Bull Salzburg: Glücklicher Heimsieg gegen Sturm Graz

22.11.2015

Anel Hadzic (Sturm), Naby Keita (RBS) und Masakuba-Wilson Kamavuaka (Sturm) (c) GEPA pictures Roittner
Anel Hadzic (Sturm), Naby Keita (RBS) und Masakuba-Wilson Kamavuaka (Sturm)

In der 16. Runde der Fußball-Bundesliga sahen die knapp 10.000 Zuschauer in der Bullen Arena – darunter auch die Ex-Ski-Stars Hermann Maier und Hans Knauß – einen 3:1 des Meisters gegen Sturm Graz. Doch das Ergebnis schmeichelt. Die Bullen taten sich vor allem in der Anfangsphase schwer und hatten Probleme, wie man das zuletzt nur zum Saisonauftakt sah. Die Grazer beeindruckten vor allem in der Anfangsphase mit einer starken Defensive, mit der die Bullen ihre liebe Not hatten. Bei Schneetreiben sah es lange nach einem gerechten Unentschieden aus.

Red Bull Salzburg - SK Sturm Graz Endstand 3:1 (1:0)
Red-Bull-Arena
Zuschauer: 9.623
Tore: (21.) Soriano,
Lygokiannis (77.), Keita (87.), Soriano (93.)

Mit dem Heimsieg gegen gegen Sturm Graz bleiben die Salzburger auch im zweite Saisonduell (3:2 in Graz am 30. August) gegen die Truppe von Franco Foda erfolgreich. Soriano traf für die "Bullen" in Minute 21, Lykogiannis glich in der 77. aus. 2:1 durch Keita (87.), Soriano fixierte in der Nachspielzeit (93.) den 3:1-Endstand. Bei den Bullen diesesmal von Anfang an mit dabei ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger, der zuletzt durch Differenzen mit Bullen Coach Zeidler für Aufsehen sorgte.

Peter Zeidler (Bullen Coach): Mit der heutigen Leistung bin ich nicht zufrieden. Die Entwicklung der Mannschaft geht jetzt nicht mehr so steil aufwärts, wie am Anfang. Sturm Graz ist eine sehr gute Mannschaft, man muss da schon auch die Relationen sehen. Aber das Ergebnis zählt, wir haben drei Punkte!

Franco Foda (Sturm-Coach): „ Ja wieder sitze ich mal hier und wir haben wieder nicht gewonnen. Wir waren gut im Passspiel und generell sehr spielsicher. Leider hat es wieder nicht gereicht. Salzburg hat halt vorne extrem gute Qualitäten. Aber Hinteregger hätte die Rote Karte verdient gehabt – doch in der Schweiz wird härter gespielt und es werden weniger Fouls gepfiffen (Anm: in Anspielung auf den Schweizer Schiedsrichter). Salzburg hat im letzten Drittel die Chanen einfach besser genutzt!“

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