Dabbur schießt Salzburg zum Sieg gegen den WAC

02.10.2017

Stefan Lainer, Amadou Haidara und Munas Dabbur (RBS) (c) GEPA Mandl
Stefan Lainer, Amadou Haidara und Munas Dabbur

Heimsieg für die Roten Bullen in der Heimpartie am Sonntag in der Bullen Arena. Haarscharf schrammt dabei der Munas Dabbur an einem Hattrick vorbei. Zwei Tore erzielt und den dritten Treffer in Minute 60 bei einem Elfer nur knapp verfehlt. Alex Walke war es, der zwei Minuten danach die Partie noch einmal spannend machte. Der sonst so souveräne Goalie der Salzburger muss den Anschlusstreffer der Kärntner auf seine Kappe nehmen – einen harmlosen Schuss von Gschweidl ließ er ins Tor kullern, sodas sich die Gäste über den Anschlusstreffer freuen durfte. Alles in ein verdienter Sieg der Bullen – der Erfolgslauf geht also weiter. Seit sieben Pflichtspielen ist der Titelverteidiger damit ungeschlagen. Der WAC hingegen läuft hingegen nun schon vier Runden einem Sieg hinterher.

In der Tabelle liegt Red Bull Salzburg liegt auch nach der zehnten Runde der Fußball-Bundesliga einen Punkt hinter Spitzenreiter Sturm Graz auf Platz zwei. 

FC Red Salzburg - WAC 2:1 (1:0)
Red-Bull-Arena
4.712 Zuschauer
SR Schörgenhofer

WAC-Trainer Heimo Pfeifenberger hatte versucht mit der jüngsten Startelf der Bundesligageschichte den Bullen zumindest einen Punkt abknöpfen. Die Gäste starteten dabei auch recht gut in die Partie und zeigten schon in der ersten Minute mit einer guten Chance auf. Gschweidl scheiterte dabei an Salzburgs Schlussmann Walke.

Nach einer Viertel Stunden waren es erneut die Gäste, die mit einem Schuss von Orgill knapp den Führungstreffer verfehlten.

Wie schon zuletzt in Wolfsberg reichte den Bullen eine einzige Chance für den Führungstreffer. Dabbur glückte gleichsam aus dem Nichts das 1:0 für Salzburg. Kurz vor der Seitenwechsel war es erneut Dabbur der Salzburg jubeln ließ. 

Nach der Pause hatte die Partie zunächst wenig HIghlights zu bieten. Nach einem Foul von Offenbacher-Foul gab es einen Strafstoß für Salzburg, den der Serienmeister aber nicht verwandeln konnte. Nur kurze Zeit später gelingt Gschweidl für die Wölfe der Anschlusstreffer. Zu einer zwingenden Ausgleichschance kam der WAC allerdings nicht mehr.

 

 

 

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