Eisbullen stürmen ins ICE-Halbfinale

15.03.2023

Bullenjubel (c) GEPA pictures Csaba Doemoetoer
Bullenjubel

Der EC Red Bull Salzburg gewann auch das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 mit 6:1 und erreicht damit ohne Niederlage das Halbfinale. In einem lange ausgeglichenen und hart umkämpften Spiel in Székesfehérvár gerieten die Red Bulls früh in Rückstand, drehten das Spiel aber im zweiten Abschnitt zu ihren Gunsten und waren am Ende mit vier Toren im Schlussdrittel ein deutlicher Sieger, für den Peter Schneider gleich viermal sowie Mario Huber und Dennis Robertson trafen. 

Die Partie begann schnell, offen, hart und ging sofort auf und ab. In der 4. Minute verwerteten die Hausherren gleich das einzige Powerplay im Startdrittel, Janos Hari traf zur frühen Führung ins Kreuzeck. Die Red Bulls (ohne Thomas Raffl, Tyler Lewington, Nicolai Meyer, Florian Baltram und Ty Loney, dafür mit den Red Bull Hockey Juniors Nikolaus Heigl, Oskar Maier und Luca Auer) spielten danach konsequent nach vorn und kamen über einen geordneten Spielaufbau zu ersten guten Abschlüssen, die aber zunächst alle an Fehérvárs Goalie Olivier Roy abprallten. Die Ungarn warteten auf Konter und waren damit brandgefährlich, Atte Tolvanen musste dazu etliche verdeckte harte Distanzschüsse parieren. In den letzten Minuten war die Partie wieder komplett offen, die Ungarn machten auch im Angriffsdrittel viel Druck und nahmen die 1:0-Führung mit in die Kabine.

 

EC Red Bulls: Erster Matchpuck fürs Halbfinale

14.03.2023

Troy Bourke (EC RBS) and Henrik Johan Nilsson (Alba Volan) (c) GEPA pictures Karpaviciute
Fight um den Titel

Heute, Dienstag, steigt in Székesfehérvár das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinale der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Hydro Fehérvár AV19. Die Red Bulls führen in der Best-of-Seven-Serie nach dem zuletzt hart erkämpften 2:1-Overtime-Sieg mit 3:0 und haben nun die erste Möglichkeit, mit einem weiteren Sieg den Halbfinaleinzug perfekt zu machen.

Die Red Bulls haben in Székesfehérvár eine komfortable 3:0-Serienführung im Gepäck und damit die erste Möglichkeit, die Viertelfinalserie mit einem vierten Sieg für sich zu entscheiden. Die Sonntags-Partie in Salzburg hat aber einmal mehr gezeigt, dass die Red Bulls wieder an ihre Grenzen oder sogar darüber hinaus gehen müssen, um die Ungarn ein weiteres Mal zu besiegen. Die Mannschaft des erfahrenen Head Coaches Kevin Constantine hat nichts mehr zu verlieren und wird alles in die Waagschale werfen, vor eigenem Publikum den ersten Playoff-Sieg gegen die Red Bulls zu erzwingen.

Verteidiger Paul Stapelfeldt: „Die Ungarn sind bissig, kampfstark, stehen in der Defensive sehr kompakt. Wir müssen für jeden Puck arbeiten, in jeden Sprint gehen. Vor allem jetzt im vierten Spiel werden sie noch einmal alles raushauen, was geht. Das ist für uns eine gefährliche Situation, da sie nichts mehr zu verlieren haben und damit vielleicht etwas befreiter aufspielen. Es wird also von der ersten Sekunde an wieder ein harter Fight werden. Das Team, das den Sieg mehr will, wird als Sieger vom Eis gehen.“

 

win2day ICE Hockey League | Playoff-Viertelfinale | Spiel 4

Hydro Fehérvár AV19 – EC Red Bull Salzburg

Di, 14.03.2023; Székesfehérvár, 19:15 Uhr

Live.ice.hockey

 

Zweites Playoff-Viertelfinalspiel:Red Bulls gastieren in Székesfehérvár

10.03.2023

Peter Schneider (EC RBS) (c) GEPA Karpaviciute
Heiß auf den Titel

Heute, Freitag, steigt in Székesfehérvár das zweite Playoff-Viertelfinalspiel der win2day ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Hydro Fehérvár AV19. Die Red Bulls haben am Dienstag zum Playoff-Auftakt zuhause mit 3:2 gewonnen und wollen nun beim ersten Auswärtsspiel der Best-of-Seven-Serie gleich nachlegen. Die Red Bulls sind dabei auf eine ungarische Mannschaft gefasst, die vor dem eigenen frenetischen Publikum alle Register ziehen wird, um in der Serie auszugleichen.

Ein 3:2 aus dem ersten Viertelfinalspiel klingt zwar nicht unbedingt nach einem deutlichen Sieg. Dem Spielverlauf und der Verteilung der Spielanteile nach waren die Red Bulls im ersten Duell aber die bessere Mannschaft und hätten durchaus öfter treffen können. Am Ende reichte der höchst verdiente Sieg, egal wie hoch, um in der Serie in Führung zu gehen.

Nun kommt es also zum ersten Auswärtsspiel und die Red Bulls, die im Grunddurchgang nicht nur zuhause, sondern auch in Ungarn alle Spiele gewonnen haben, wollen die weiße Weste auch nach dem zweiten Viertelfinalspiel behalten. Sie erwarten aber eine deutlich bissigere ungarische Mannschaft, die vor eigenem Publikum die Serie ausgleichen will und zudem einige Spieler, u.a. deren Top-Scorer Alex Petan, im Lineup zurückerwartet, die am Dienstag noch gefehlt haben.

„Red Bulls Salute 2023“: Combeback in Zell am See

09.03.2023

Auf dieses internationale Einladungsturnier dürfen sich alle Eishockeyfans schon jetzt freuen. Vom 26. bis 27. August 2023 findet das traditionsreiche Red Bulls Salute nach langer Zeit wieder in Zell am See statt. Schon 2010, damals gemeinsam mit dem Austragungsort Salzburg, war die ‚Hockey-Town‘ Gastgeber des Turniers. Der Kartenvorverkauf für die 16. Auflage des Turniers beginnt im April dieses Jahres.

Vier Teilnehmer aus vier Nationen

Neben dem dreimaligen deutschen Meister EHC Red Bull München und dem siebenmaligen Gewinner der win2day ICE Hockey League, EC Red Bull Salzburg, sind der neunfache Schweizer Meister ZSC Lions aus Zürich sowie der siebenfache nationale Titelträger IFK Helsinki aus Finnland mit von der Partie. In Zell am See, wo Eishockey ebenfalls eine jahrzehntelange Tradition hat, kommt es damit zum Kräftemessen zwischen vier europäischen Teams aus vier unterschiedlichen europäischen Top-Ligen.

 

Gelungener Playoff Auftakt für die Red Bulls

08.03.2023

Florian Baltram (EC RBS) und Oliver Roy (Alba Volan) (c) GEPA pictures Gintare Karpaviciute
Florian Baltram (EC RBS) und Oliver Roy (Alba Volan)

Der EC Red Bull Salzburg gewann im Playoff-Viertelfinale der win2day ICE Hockey League gegen Hydro Fehérvár AV19 das erste Spiel zuhause mit 3:2 und übernimmt damit auch die Führung in der Best-of-Seven-Serie. Die Red Bulls waren vor 2.100 Zuschauern in der Salzburger Eisarena über weite Strecken das bessere Team, mussten sich am Ende aber gegen stärker werdende Ungarn ordentlich strecken, den Sieg über die Zeit zu bringen. Für die Salzburger Tore sorgten Lucas Thaler, Chay Genoway und Peter Schneider. 

Es knisterte geradezu, als es in Salzburg ins erste Viertelfinalspiel ging. Beide Teams spielten sofort nach vorn, blieben aber trotzdem vorsichtig, es wirkte noch nicht flüssig. Die erste Top-Chance hatten die Red Bulls (ohne Ty Loney), Tim Harnisch stand nach Querpass direkt vorm ungarischen Goalie Olivier Roy (4.). Dann wurde der Druck der Hausherren größer, das Spiel verlagerte sich Großteils in die Angriffszone. In der 13. Minute fälschte Lucas Thaler den Distanzschuss von Andrew MacWilliam in einem Gewühl vorm Tor zur 1:0-Führung ab. Die Ungarn kamen anschließend auch zu Chancen, waren meistens über Breakaways gefährlich. Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen war aber auf dem Posten, auch bei einigen anfänglichen, der Nervosität geschuldeten Missverständnissen mit seinen Vorderleuten. Nach ersten 20 spannenden Minuten führten die Red Bulls mit der besseren Offensive mit 1:0.