In der Wintersaison häufen sich die Sterbefälle

08.01.2016

In den Jahren 2005 bis 2014 sind insgesamt 41.725 Salzburgerinnen und Salzburger verstorben. In den Wintermonaten Dezember bis März gab es 14.977 Todesfälle, um 1.946 mehr als in den Monaten Juni bis September (13.031). Umgerechnet starben im Winter durchschnittlich 12,4 Personen pro Tag, um 15,7 Prozent mehr als im Sommer (10,7 Verstorbene täglich). Der Februar (12,9) war dabei jener Monat mit den meisten Sterbefällen, der August (10,4) jener mit den wenigsten, berichtete heute, Donnerstag, 7. Jänner, die Landesstatistik Salzburg unter der Leitung von Gernot Filipp.

BMW Rückholaktion bei Motorradhelm

07.01.2016

Jetzt ist auch BMW von einer Rückruf-Aktion betroffen. Zwar betrifft es nicht die Autos der Bayern, aber immer deren Motorradhelm Modell „BMW Helm Sport“. Die Besitzer werden gebeten, ihren Helm beim autorisierten BMW Motorrad Händler zurück zu geben. Unabhängig vom Alter des Helmes kann ein betreffender Helm gegen einen anderen BMW Motorrad Helm oder ein gleichwertiges BMW Motorrad Produkt eingetauscht werden. 

Die betreffenden Helme sind anhand der achtstelligen Nummer zu identifizieren, die sich auf dem Helmetikett am Kinnriemen befindet. Es sind nur Helme mit der Prüfnummer 059241/P betroffen. Für die Nutzer des Helmes besteht laut Hersteller angeblich kein Sicherheitsrisiko.

ÖJC: Meldestelle für Angriffe gegen Pressefreiheit eingerichtet.

20.05.2014

Erschreckend, dass es das nun auch in Österreich braucht: Ein Hotline der Österreichischen Journalistenvereinigung zum Schutz der Pressefreiheit. Die massiven Angriffe der österreichischen Sicherheitsorgane gegen Journalistinnen und Journalisten machen eine Meldestelle für Verstöße gegen die Pressefreiheit in Österreich notwendig.

Letzter Anlass für diese Maßnahme war die Entscheidung Wiener Polizisten bei der Demonstration der rechtsgerichteten Identitären am vergangenen Wochenende, Journalisten und einer Vertreterin der Volksanwaltschaft wiederholt den Durchgang im Bereich des Volkstheaters zu verwehren.

Dabei beachteten die Sicherheitsbeamten in keiner Weise das verfassungsmäßige Recht der Verhältnismäßigkeit. Dieses wurde bereits massiv beim "Schutz" des Akademikerballs von der Wiener Polizei missachtet, wie der Österreichische Journalisten Club - ÖJC bereits im Jänner kritisierte. Aufgabe der Polizei ist es auch Grundrechte zu schützen, und dazu gehört das Verfassungsrecht der Pressefreiheit.

Österreich verliert derzeit stark an Ansehen als demokratischer Staat. So stuft das US-amerikanische Forschungsinstitut "Freedom House" Österreich nur mehr auf dem schlechten Platz 30 ein, gemeinsam mit den USA und Mikronesien.

 

Pressefreiheit in Österreich gefährdet

03.05.2014

Das US-amerikanische Forschungsinstitut "Freedom House" sieht international die Pressefreiheit auf dem schlechtesten Stand seit mehr als zehn Jahren. Österreich belegt in diesem Ranking gemeinsam mit den USA und Mikronesien den schlechten Platz 30.

Diese dramatische Verschlechterung der Pressefreiheit in unserem Land hat mehrere Ursachen. Die Bundesregierungen verabsäumen bereits seit Jahrzehnten moderne, wirtschaftliche Steuerungselemente in der Medienpolitik zu setzen. Stattdessen versuchen die jeweiligen Regierungsparteien nur, ihre parteipolitischen Interessen in den Medien und eine politisch genehme Freunderlwirtschaft durchzusetzen. Besonders dramatisch wurde dies zuletzt bei den Bestellungen zum Publikums- und Stiftungsrat des ORF deutlich.

"Aufgabe der Politiker ist es, das wirtschaftliche und unabhängige Überleben der Medien zu sichern und so einen pluralistischen, demokratischen Staat zu erhalten", sagt ÖJC-Präsident Fred Turnheim. "Wer dies nicht tut, verfolgt nur seine persönlichen Machtinteressen, nicht aber die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft."

 

ÖJC verlangt von Bundesregierung Förderung von neuen und kreativen Medienmodellen

09.04.2014

Der Österreichische Journalisten Club - ÖJC verlangt von der Bundesregierung ein Umdenken in der Presseförderung. Ähnlich wie bei der erfolgreichen Filmförderung, sollen künftig Projekte im Medienwesen gefördert werden. Es darf kein Kriterium sein, wie viele Journalisten in einem Medienunternehmen arbeiten. Es gilt journalistische Arbeitsplätze langfristig zu erhalten und Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt zu fördern. Wie sinnlos die jetzige Form der Presseförderung ist, zeigt das langsame Sterben der Kärntner Tageszeitung, trotz vieler Millionen Presseförderung. Leider wurden dadurch weder die Tageszeitung noch die Arbeitsplätze gerettet.